Wer möchte schon gerne in eine Schublade gesteckt werden. Viele Gitarren-Bands haben mit dem gängigen Kategorisierungs-Denken wenig am Hut - sogar wenn sie sich einer bestimmten Szene zugehörig fühlen. Die stilistischen Grenzen scheinen immer mehr zu verschwimmen. Schließlich will sich der Musiker trotz seiner musikalischen Glaubenbekenntnisse weiter entwickeln.
Aus denen machen die Donots kein Geheimnis: Punk-Rock oder einfach Rock. Dazu schöne Melodien, Emo-Feeling, Ausflüge in Pop oder Hardcore und eine dicke Portion gute Laune. Fertig ist der Cocktail, mit dem die fünf Jungs aus dem Münsterland Anfang 2001 Kontakt mit den Charts aufnehmen, um endgültig nach der Krone des deutschen Punk-Rocks zu greifen. Der Weg dorthin ist lang, aber für eine Nachwuchs-Combo recht typisch.
Als Cover-Band gestartet, sitzen die heutigen Twens seit 1994 im Proberaum und basteln an ihrem Song-Material. Das erste Konzert findet am 16. April im heimischen Ibbenbüren statt. Seit dem wird ein Gig nach dem anderen gespielt und Volk wie Schreiberlinge werden auf die Combo, deren Name ein Zufallstreffer ist,
aufmerksam. Von der ursprünglichen Besetzung halten das Brüderpaar Ingo (voc) und Guido (git) sowie Jan-Dirk (b) durch.
1995 stößt dann Drummer Eike (dr) und 1996 Alex (git) zu den Donots, die spätestens seit ihrem eigentlichen Debut "Better Days Not Included" (inklusive einem Cover von New Orders "True Faith") zur deutschen Punk-Rock-Hoffnung schlechthin avancieren. Der erste Karriereschub kommt 1998 als das Pop-Punk-Quintett die VISIONS-Newcomerbühne als Sieger verlässt und im November von GUN Records/Supersonic gesigned wird. Touren mit Samiam, Downset, Suicidal Tendencies, Lag Wagon, Bananafishbones, Breach, Beatsteaks u.a. folgen.
Neben Samiam mögen Ingo, Guido und Co. auch die Foo Fighters. Und denen machen sie es im Herbst 2000 einfach nach und ziehen mit der Single "Whatever Happened To The 80s" in die Hitparaden ein. Das dazugehörige Video läuft auf MTV und VIVA. TV-Auftritte bei "Top Of The Pops" oder "Interaktiv" folgen. Und prompt müssen sich die Ibbenbürener gegen Sell Out-Vorwürfe enttäuschter Fans wehren.
Nach knapp 110 Konzerten in eineinhalb Jahren und Beiträgen auf Samplern (z.B. der "Crossing All Over"-Reihe) erscheint 2001 "Pocketrock". "Kompakt und arschtretend", wie die Donots und ihr Produzent Fabio Trentini (Guano Apes) meinen ist auch "Amplify The Good Times" geraten, mit dem die Ibbenbürer im Jahr 2002 ihren Stil gefunden zu haben scheinen.
Im Herbst veröffentlicht die Band mit der EP "We're Not Gonna Take It" eine Zusammenstellung ihrer Favourite Heavy Tracks aus den Achtzigern. Die Band wird nicht müde zu betonen, dass es sich hierbei um eine Verbeugung vor den Originalen handelt. Neu interpretiert werden u.a. Songs von Running Wild, Alice Cooper und den legendären Twisted Sister, die außerdem für den EP-Titel Pate standen.
Quelle: www.laut.de
und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt
Aus denen machen die Donots kein Geheimnis: Punk-Rock oder einfach Rock. Dazu schöne Melodien, Emo-Feeling, Ausflüge in Pop oder Hardcore und eine dicke Portion gute Laune. Fertig ist der Cocktail, mit dem die fünf Jungs aus dem Münsterland Anfang 2001 Kontakt mit den Charts aufnehmen, um endgültig nach der Krone des deutschen Punk-Rocks zu greifen. Der Weg dorthin ist lang, aber für eine Nachwuchs-Combo recht typisch.
Als Cover-Band gestartet, sitzen die heutigen Twens seit 1994 im Proberaum und basteln an ihrem Song-Material. Das erste Konzert findet am 16. April im heimischen Ibbenbüren statt. Seit dem wird ein Gig nach dem anderen gespielt und Volk wie Schreiberlinge werden auf die Combo, deren Name ein Zufallstreffer ist,
aufmerksam. Von der ursprünglichen Besetzung halten das Brüderpaar Ingo (voc) und Guido (git) sowie Jan-Dirk (b) durch.
1995 stößt dann Drummer Eike (dr) und 1996 Alex (git) zu den Donots, die spätestens seit ihrem eigentlichen Debut "Better Days Not Included" (inklusive einem Cover von New Orders "True Faith") zur deutschen Punk-Rock-Hoffnung schlechthin avancieren. Der erste Karriereschub kommt 1998 als das Pop-Punk-Quintett die VISIONS-Newcomerbühne als Sieger verlässt und im November von GUN Records/Supersonic gesigned wird. Touren mit Samiam, Downset, Suicidal Tendencies, Lag Wagon, Bananafishbones, Breach, Beatsteaks u.a. folgen.
Neben Samiam mögen Ingo, Guido und Co. auch die Foo Fighters. Und denen machen sie es im Herbst 2000 einfach nach und ziehen mit der Single "Whatever Happened To The 80s" in die Hitparaden ein. Das dazugehörige Video läuft auf MTV und VIVA. TV-Auftritte bei "Top Of The Pops" oder "Interaktiv" folgen. Und prompt müssen sich die Ibbenbürener gegen Sell Out-Vorwürfe enttäuschter Fans wehren.
Nach knapp 110 Konzerten in eineinhalb Jahren und Beiträgen auf Samplern (z.B. der "Crossing All Over"-Reihe) erscheint 2001 "Pocketrock". "Kompakt und arschtretend", wie die Donots und ihr Produzent Fabio Trentini (Guano Apes) meinen ist auch "Amplify The Good Times" geraten, mit dem die Ibbenbürer im Jahr 2002 ihren Stil gefunden zu haben scheinen.
Im Herbst veröffentlicht die Band mit der EP "We're Not Gonna Take It" eine Zusammenstellung ihrer Favourite Heavy Tracks aus den Achtzigern. Die Band wird nicht müde zu betonen, dass es sich hierbei um eine Verbeugung vor den Originalen handelt. Neu interpretiert werden u.a. Songs von Running Wild, Alice Cooper und den legendären Twisted Sister, die außerdem für den EP-Titel Pate standen.
Quelle: www.laut.de
und nun bitte Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt