Brichen
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Zwei plus eins macht ein Trio. Aus den Neptunes werden N.E.R.D.. Die Produktionen für so ziemlich jeden R'n'B- und Hip Hop-Künstler jenseits des Atlantik bringen Pharell und Chad genug Ruhm und Geld, um ihr ein eigenes Album in Angriff zu nehmen. Mit dem Sänger Shay nimmt das Producer-Duo noch einen alten Freund aus Virgina-Highschool-Tagen ins Boot und nennt sich N.E.R.D. "A Nerd Is Someone Who Wants To Be Cool To Everybody But It's Not His Fault He's Witty And Smart And His Social Skills Aren't The Best. We're The People Who Are Proud Of Being Smart, Being Witty And Being Clever When Everyone Else Doesn't Understand", erläutert Pharell.
Im Sommer 2001 erscheint ihr Debut "In Search Of ...", kurioserweise aber nur in Europa. In den USA wird das Album immer wieder verschoben. Als offizielle Erklärung heißt es, dass das Trio die Samples und Synthies durch eine Live-Instrumentierung zu ersetzen gedenkt. Wahrscheinlich ist der Konkurrenzdruck im amerikanischen Musik-Biz ungleich höher als irgendwo sonst. Man kann sich beim wichtigen ersten Werk anscheinend keinen Flop erlauben. Dabei wird die Platte von Musikkritikern mit Lorbeeren überschüttet. Selbst die Elektro-Progressive-Punks von den Goldenen Zitronen geben den Nerds im Intro die Höchstnote.
Pharrell charakterisiert "In Search For ..." folgend: "N.E.R.D Is From The Heart. It's Like, If You Spread Your Arms Out And You Put Hip Hop In One Hand, All The Syncopation, Drums And Hi-Hats And In The Other You Put All The Feeling And Psycheldics Of Classik Rock Of The '70s. Somewhere In The Middle, Where They Meet Is Right Near The Heart. "In Search Of ..." means, In Search Of Love And Happniness, In Search Of The Bitch With The Big Ass Or In Search Of Why my Brother smokes Crack."
Wer sich jetzt fragt, woher die verschiedenen Einflüsse von Pharrell, Chad und Shay kommen, der wird sich ob der lustigen, aber logischen Antwort wundern. Pharrell und Chad wachsen nämlich in der Nähe eines Hell's Angels-Schuppens auf, in dem tagtäglich zu Bands wie AC/DC oder Lynyrd Skynrd gerockt wird. Zu Hause ist natürlich mit Earth, Wind And Fire oder Kool And The Gang eher die Soul/Funk-Schiene angesagt. Und wenn man schon mal die endlosen Weiten zeitgenössischer Mucke angetestet hat, so ist es nicht verwunderlich, wenn man seinen Horizont stetig erweitert. Bei Pharrell äußert sich das zum Beispiel in der Liebe zum Achtziger New Wave à la Tears For Fears.
Im Frühjahr 2002 erscheint das Debutalbum noch einmal in überarbeiteter Form. Die Jungs zeigten sich von der Hip Hop-Produktion der ersten Ausgabe plötzlich wenig begeistert in Bezug auf die Freshness und spielten das Ding mit "richtigen" Instrumenten kurzerhand neu ein. Zwei Jahre später steht nach unendlichen vielen Neptunes-Produktionen wieder ein N.E.R.D-Album in den Läden. "Fly Or Die" führt den rockigen Weg des "überarbeitetenden" Debüts konsequent fort und mixt munter Prince'sche Funkrock-Grooves mit sonnigen Britpop-Melodien.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.n-e-r-d.com
Aktuelles Album Fly or Die (2004)
Und nun bitte weitere Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt
Im Sommer 2001 erscheint ihr Debut "In Search Of ...", kurioserweise aber nur in Europa. In den USA wird das Album immer wieder verschoben. Als offizielle Erklärung heißt es, dass das Trio die Samples und Synthies durch eine Live-Instrumentierung zu ersetzen gedenkt. Wahrscheinlich ist der Konkurrenzdruck im amerikanischen Musik-Biz ungleich höher als irgendwo sonst. Man kann sich beim wichtigen ersten Werk anscheinend keinen Flop erlauben. Dabei wird die Platte von Musikkritikern mit Lorbeeren überschüttet. Selbst die Elektro-Progressive-Punks von den Goldenen Zitronen geben den Nerds im Intro die Höchstnote.
Pharrell charakterisiert "In Search For ..." folgend: "N.E.R.D Is From The Heart. It's Like, If You Spread Your Arms Out And You Put Hip Hop In One Hand, All The Syncopation, Drums And Hi-Hats And In The Other You Put All The Feeling And Psycheldics Of Classik Rock Of The '70s. Somewhere In The Middle, Where They Meet Is Right Near The Heart. "In Search Of ..." means, In Search Of Love And Happniness, In Search Of The Bitch With The Big Ass Or In Search Of Why my Brother smokes Crack."
Wer sich jetzt fragt, woher die verschiedenen Einflüsse von Pharrell, Chad und Shay kommen, der wird sich ob der lustigen, aber logischen Antwort wundern. Pharrell und Chad wachsen nämlich in der Nähe eines Hell's Angels-Schuppens auf, in dem tagtäglich zu Bands wie AC/DC oder Lynyrd Skynrd gerockt wird. Zu Hause ist natürlich mit Earth, Wind And Fire oder Kool And The Gang eher die Soul/Funk-Schiene angesagt. Und wenn man schon mal die endlosen Weiten zeitgenössischer Mucke angetestet hat, so ist es nicht verwunderlich, wenn man seinen Horizont stetig erweitert. Bei Pharrell äußert sich das zum Beispiel in der Liebe zum Achtziger New Wave à la Tears For Fears.
Im Frühjahr 2002 erscheint das Debutalbum noch einmal in überarbeiteter Form. Die Jungs zeigten sich von der Hip Hop-Produktion der ersten Ausgabe plötzlich wenig begeistert in Bezug auf die Freshness und spielten das Ding mit "richtigen" Instrumenten kurzerhand neu ein. Zwei Jahre später steht nach unendlichen vielen Neptunes-Produktionen wieder ein N.E.R.D-Album in den Läden. "Fly Or Die" führt den rockigen Weg des "überarbeitetenden" Debüts konsequent fort und mixt munter Prince'sche Funkrock-Grooves mit sonnigen Britpop-Melodien.
Quelle www.laut.de
Homepage der Band www.n-e-r-d.com
Aktuelles Album Fly or Die (2004)
Und nun bitte weitere Anspiel-Tips, Kommentare und Berichte zum Auftritt