Uncle Jens
Parkrocker
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Arcade Fire
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=z-L-aXKG5vE]Neighbourhood 1 - Tunnels[/ame]
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=P77GfpzqDvQ]No Cars Go[/ame]
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=TZD7CNRSq28]Wake Up (Live Glastonbury 07)[/ame]
Arcade Fire ist eine 2002 gegründete kanadische Indie-Rockband aus Montréal, Québec um das Ehepaar Win Butler und Régine Chassagne. Weitere Bandmitglieder sind Richard Parry, Tim Kingsbury, Will Butler, Sarah Neufeld und Jeremy Gara. Bei der Aufnahme der EP Arcade Fire und der LP Funeral, sowie bei zahlreichen Liveauftritten hat auch Owen Pallett als Violinist teilgenommen. Bei den Aufnahmen für das Debütalbum Funeral spielte Howard Bilerman Schlagzeug, der nicht mehr Mitglied der Band ist.
Win Butler zog im Jahr 2000 von Texas über New York nach Montréal, wo er auf der Suche nach Musikern für seine Band Régine Chassagne kennenlernte, deren Familie aus ihrer Heimat Haiti vor dem Duvalier-Régime nach Montréal geflohen war und die in ihrer Kindheit und Jugend eine Vielzahl an Musikinstrumenten erlernt hatte.
Nach und nach scharte Butler die anderen heutigen Mitglieder der Band um sich, und im Jahr 2003 veröffentlichten Arcade Fire ihre gleichnamige EP. Der Name Arcade Fire entstammt angeblich einer Kindheitserinnerung von Win Butler. Ein Mitschüler soll ihn mit einer Geschichte von einem schrecklichen Brand in einer Videospielhalle verängstigt haben. Will Butler, der zur Zeit der EP-Aufnahme noch minderjährige Bruder von Win Butler, folgte seinem Bruder nach Kanada, wurde aber später zur Rückkehr in die USA gezwungen, um seiner Schulpflicht nachzukommen, so dass er bei den Aufnahmen für Funeral nicht dabei sein konnte und durch Howard Bilerman vertreten wurde.
Das erste Album von Arcade Fire, Funeral (engl. für Begräbnis), erschien im September 2004. Die Bandmitglieder haben dem bereits fertigen Album den Titel gegeben, weil kurz hintereinander mehrere ihrer Familienangehörigen gestorben waren. Der Name sagt also nichts über die Musik. Dennoch ist Familie ein zentrales Thema der Lieder auf dem Album. In dem Song Haiti beispielsweise setzt sich Régine Chassagne mit ihrer Heimat auseinander, aus der ihre Familie kurz nach ihrer Geburt flüchten musste. Funeral wurde im Jahr 2005 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Der grundsätzliche Stil der Band ist geprägt von Elementen aus Indie-Rock, Art-Rock und Folk; trotzdem stehen in einzelnen Songs auch, für diese Genres eigentlich eher unübliche, Instrumente wie Kirchenorgel, Akkordeon oder Bläser im Vordergrund. Der „leicht hysterische und herzerreißende Gesang Win Butlers“ (laut.de)[5] wird oftmals durch Backgroundchöre oder die Stimme von Régine Chassagne ergänzt. Die meisten Lieder von Arcade Fire sind auf englisch gesungen; es gibt jedoch auch einige französische gesungene Passagen; etwa in Une Année Sans Lumière vom Debütalbum Funeral oder Black Mirror von Neon Bible.
Quelle Text
Offizielle Bandpage
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Arcade Fire ist eine 2002 gegründete kanadische Indie-Rockband aus Montréal, Québec um das Ehepaar Win Butler und Régine Chassagne. Weitere Bandmitglieder sind Richard Parry, Tim Kingsbury, Will Butler, Sarah Neufeld und Jeremy Gara. Bei der Aufnahme der EP Arcade Fire und der LP Funeral, sowie bei zahlreichen Liveauftritten hat auch Owen Pallett als Violinist teilgenommen. Bei den Aufnahmen für das Debütalbum Funeral spielte Howard Bilerman Schlagzeug, der nicht mehr Mitglied der Band ist.
Win Butler zog im Jahr 2000 von Texas über New York nach Montréal, wo er auf der Suche nach Musikern für seine Band Régine Chassagne kennenlernte, deren Familie aus ihrer Heimat Haiti vor dem Duvalier-Régime nach Montréal geflohen war und die in ihrer Kindheit und Jugend eine Vielzahl an Musikinstrumenten erlernt hatte.
Nach und nach scharte Butler die anderen heutigen Mitglieder der Band um sich, und im Jahr 2003 veröffentlichten Arcade Fire ihre gleichnamige EP. Der Name Arcade Fire entstammt angeblich einer Kindheitserinnerung von Win Butler. Ein Mitschüler soll ihn mit einer Geschichte von einem schrecklichen Brand in einer Videospielhalle verängstigt haben. Will Butler, der zur Zeit der EP-Aufnahme noch minderjährige Bruder von Win Butler, folgte seinem Bruder nach Kanada, wurde aber später zur Rückkehr in die USA gezwungen, um seiner Schulpflicht nachzukommen, so dass er bei den Aufnahmen für Funeral nicht dabei sein konnte und durch Howard Bilerman vertreten wurde.
Das erste Album von Arcade Fire, Funeral (engl. für Begräbnis), erschien im September 2004. Die Bandmitglieder haben dem bereits fertigen Album den Titel gegeben, weil kurz hintereinander mehrere ihrer Familienangehörigen gestorben waren. Der Name sagt also nichts über die Musik. Dennoch ist Familie ein zentrales Thema der Lieder auf dem Album. In dem Song Haiti beispielsweise setzt sich Régine Chassagne mit ihrer Heimat auseinander, aus der ihre Familie kurz nach ihrer Geburt flüchten musste. Funeral wurde im Jahr 2005 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Der grundsätzliche Stil der Band ist geprägt von Elementen aus Indie-Rock, Art-Rock und Folk; trotzdem stehen in einzelnen Songs auch, für diese Genres eigentlich eher unübliche, Instrumente wie Kirchenorgel, Akkordeon oder Bläser im Vordergrund. Der „leicht hysterische und herzerreißende Gesang Win Butlers“ (laut.de)[5] wird oftmals durch Backgroundchöre oder die Stimme von Régine Chassagne ergänzt. Die meisten Lieder von Arcade Fire sind auf englisch gesungen; es gibt jedoch auch einige französische gesungene Passagen; etwa in Une Année Sans Lumière vom Debütalbum Funeral oder Black Mirror von Neon Bible.
Quelle Text
Offizielle Bandpage
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