Heute ist nochmal eine ganze Seite über RiP in den Nürnberger Nachrichten zu lesen. Hier ist der Online-Artikel dazu:
Mehr als nur eine Notlösung
Zuschauer sind näher dran an den Stars — 80 Gruppen auf drei Bühnen
Die Umbauarbeiten für die Fußball-Weltmeisterschaft zwangen „Rock im Park“ zum Umziehen vom Stadion auf das Zeppelinfeld. Doch von einer Notlösung wollen die Veranstalter nicht sprechen.
Im Gegenteil. „Es wird keine Trennung zwischen Stehplätzen und Sitzplätzen mehr geben, was jedem Festivalbesucher die Möglichkeit bietet, den Stars ganz nah zu sein“, sagt Rainer Sulzer von Argo-Konzerte. Auch der Weg von der etwas kleineren Alternastage auf dem Jedermannspielplatz zur Hauptbühne ist jetzt kürzer geworden.
Auch den Stars soll das Backstage-Leben am Zeppelinfeld so angenehm wie möglich gemacht werden. Ein orientalischer Diwan wird beispielsweise den Mitgliedern der Red Hot Chili Peppers im Backstagezelt zum Entspannen dienen. Selbst die nicht zu den absoluten Hauptacts zählenden Bands bekommen gut ausstaffierte Garderoben vor der Zeppelintribüne zur Verfügung gestellt.
Das Zeppelinfeld ist laut Sulzer bei den Großen der Szene ohnehin legendär. Hier traten schon Bob Dylan, die Rolling Stones oder Bon Jovi auf, und die Möglichkeit, das heruntergekommene Reichsparteitagsgelände völlig stilfremd mit Rockmusik zu beschallen „löst vor allem bei den Amerikanern Begeisterung aus“.
Die Bühne auf der Centerstage ist 74,75 Meter breit und 19,58 Meter hoch. Die dort aufgebaute Anlage hat eine Leistung von 100 000 Watt und wird bereits morgen von den „Toten Hosen“ in einem kurzen Soundcheck stellvertretend für die anderen Bands getestet.
80 Gruppen werden vom 4. bis 6. Juni auf den drei Bühnen (zu den beiden Freiluftbühnen kommt noch das Talent-Forum in der Arena hinzu) auftreten. Auf Grund der Vorverkaufszahlen rechnen die Veranstalter diesmal wieder - wie im Vorjahr - mit rund 50 000 Besuchern.
Bereits ab morgen, 10 Uhr, können die sieben Campingflächen rund um den Dutzendteich bezogen und bis Montagvormittag benutzt werden. Damit auf den Campingplätzen und auf dem Festival alles in geregelten Bahnen abläuft, werden 500 Security-Mitarbeiter, rund 250 Polizeibeamte und drei Feuerwehreinheiten im Einsatz sein. Rund 1000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden von der Arbeitsgemeinschaft Nürnberger Hilfsorganisationen für die medizinische Versorgung der Festivalgäste eingesetzt. Die Sanitätsdienste sind rund um die Uhr unter der Notrufnummer 09 11/8 17 90 00 erreichbar.
Das Ausweichquartier Zeppelinfeld hat zwar einige Vorzüge aufzuweisen, eine Dauerlösung wird daraus aber wohl nicht werden. Vor allem die für die Fußball-WM im Frankenstadion geplanten VIP-Kabinen und das neue Pressezentrum lassen die Augen des Konzertveranstalters leuchten. Dennoch äußert sich Sulzer noch vorsichtig in Bezug auf die Zukunft von „Rock im Park“: „Jetzt warten wir erst einmal die WM ab, und dann sehen wir weiter.“ Peter Viebig
Noch ein Bild von der Centerstage:
http://www.nz-online.de/bild.asp?bild=66070&man=4&kat=11
Mehr als nur eine Notlösung
Zuschauer sind näher dran an den Stars — 80 Gruppen auf drei Bühnen
Die Umbauarbeiten für die Fußball-Weltmeisterschaft zwangen „Rock im Park“ zum Umziehen vom Stadion auf das Zeppelinfeld. Doch von einer Notlösung wollen die Veranstalter nicht sprechen.
Im Gegenteil. „Es wird keine Trennung zwischen Stehplätzen und Sitzplätzen mehr geben, was jedem Festivalbesucher die Möglichkeit bietet, den Stars ganz nah zu sein“, sagt Rainer Sulzer von Argo-Konzerte. Auch der Weg von der etwas kleineren Alternastage auf dem Jedermannspielplatz zur Hauptbühne ist jetzt kürzer geworden.
Auch den Stars soll das Backstage-Leben am Zeppelinfeld so angenehm wie möglich gemacht werden. Ein orientalischer Diwan wird beispielsweise den Mitgliedern der Red Hot Chili Peppers im Backstagezelt zum Entspannen dienen. Selbst die nicht zu den absoluten Hauptacts zählenden Bands bekommen gut ausstaffierte Garderoben vor der Zeppelintribüne zur Verfügung gestellt.
Das Zeppelinfeld ist laut Sulzer bei den Großen der Szene ohnehin legendär. Hier traten schon Bob Dylan, die Rolling Stones oder Bon Jovi auf, und die Möglichkeit, das heruntergekommene Reichsparteitagsgelände völlig stilfremd mit Rockmusik zu beschallen „löst vor allem bei den Amerikanern Begeisterung aus“.
Die Bühne auf der Centerstage ist 74,75 Meter breit und 19,58 Meter hoch. Die dort aufgebaute Anlage hat eine Leistung von 100 000 Watt und wird bereits morgen von den „Toten Hosen“ in einem kurzen Soundcheck stellvertretend für die anderen Bands getestet.
80 Gruppen werden vom 4. bis 6. Juni auf den drei Bühnen (zu den beiden Freiluftbühnen kommt noch das Talent-Forum in der Arena hinzu) auftreten. Auf Grund der Vorverkaufszahlen rechnen die Veranstalter diesmal wieder - wie im Vorjahr - mit rund 50 000 Besuchern.
Bereits ab morgen, 10 Uhr, können die sieben Campingflächen rund um den Dutzendteich bezogen und bis Montagvormittag benutzt werden. Damit auf den Campingplätzen und auf dem Festival alles in geregelten Bahnen abläuft, werden 500 Security-Mitarbeiter, rund 250 Polizeibeamte und drei Feuerwehreinheiten im Einsatz sein. Rund 1000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden von der Arbeitsgemeinschaft Nürnberger Hilfsorganisationen für die medizinische Versorgung der Festivalgäste eingesetzt. Die Sanitätsdienste sind rund um die Uhr unter der Notrufnummer 09 11/8 17 90 00 erreichbar.
Das Ausweichquartier Zeppelinfeld hat zwar einige Vorzüge aufzuweisen, eine Dauerlösung wird daraus aber wohl nicht werden. Vor allem die für die Fußball-WM im Frankenstadion geplanten VIP-Kabinen und das neue Pressezentrum lassen die Augen des Konzertveranstalters leuchten. Dennoch äußert sich Sulzer noch vorsichtig in Bezug auf die Zukunft von „Rock im Park“: „Jetzt warten wir erst einmal die WM ab, und dann sehen wir weiter.“ Peter Viebig
Noch ein Bild von der Centerstage:
http://www.nz-online.de/bild.asp?bild=66070&man=4&kat=11