Dredg
Offiziell bestätigt
dredg ist eine amerikanische, teilweise experimentelle, Alternative-Rock-/Progressive-Rock-Band. Sie wurde 1995 in der San Francisco Bay Area gegründet. Der Bandname bezieht sich auf das englische Verb to dredge, das so viel wie „Ausbaggern von Gewässern“ bedeutet. Die Band hielt sich für härter als andere Bands, und ihr gefiel der „tiefschürfende“ Name: „It's used in geology--you dredge rivers. We were heavier and we liked the thought of digging deeper.“
dredg machten sich einen Namen durch zahlreiche Auftritte in ihrer Heimatstadt Los Gatos und verschiedene Demos. Die bekanntesten Demos sind dabei die Conscious- und Orph-EPs. Während Conscious noch sehr Sepultura- und Rap-beeinflusst ist, zeigt Orph, in welche progressive Richtung das selbstproduzierte Album Leitmotif gehen wird: Moderne Alternative/Progressive-Musik mit Weltmusik-Einflüssen.
Die Band, vor allem Bassist Drew Roulette, ist auch malerisch aktiv. Der 2002 erschienene Longplayer El Cielo wurde von Salvador Dalís Gemälde Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen inspiriert und handelt thematisch von Klarträumen. Sowohl thematisch als auch musikalisch sehr viel komplexer als der Vorgänger, bietet das Interscope-Debütalbum einen glasklaren Sound, aufgenommen auf der Skywalker Ranch. Durch eine große Bandbreite an Gastmusikern wie Azam Ali wird das Ausreizen neuer Grenzen ermöglicht, ohne die Rockmusik in den Hintergrund zu stellen.
Mit dem Album Catch Without Arms aus dem Jahre 2005 haben die Amerikaner Abstand genommen von allzu großer Experimentierfreude und Kopflastigkeit. Auch auf diesem Album findet man ein Konzept, das aber nicht ganz so komplex ist wie das der Vorgänger. Das Album behandelt verschiedene Gegenseitigkeiten im Leben und scheint gerade deswegen ein sehr persönliches Album in der Bandgeschichte zu sein. Themen wie Alkoholprobleme und Liebe werden angesprochen, aber auch Selbstkritik und der Umgang mit diesem Album (siehe Titelstück Catch Without Arms) scheinen der Band wichtig zu sein.
Das The Pariah, The Parrot, The Delusion benannte vierte Album der Band erschien nach mehrfachen Verzögerungen am 29. Mai 2009. Wie Sänger Gavin Hayes in Interviews [6] berichtete, sind die Texte auf dem 18 Stücke umfassenden Album stark von Salman Rushdies Essay „A letter to the 6 billionth person” beeinflusst. Produziert wurde das Album von Matt Radosevich. Das Album ist in zehn reguläre Lieder, vier Instrumentalstücke und vier gesprochene Stücke, von der Band sogenannte Vocaludes, unterteilt. Die erste Auskopplung aus dem Album ist der Titel Information, der ursprünglich für den Soundtrack zum Film Waterborne geschrieben wurde.
Quelle Text
Myspace
Offizielle Bandpage
Offiziell bestätigt
dredg ist eine amerikanische, teilweise experimentelle, Alternative-Rock-/Progressive-Rock-Band. Sie wurde 1995 in der San Francisco Bay Area gegründet. Der Bandname bezieht sich auf das englische Verb to dredge, das so viel wie „Ausbaggern von Gewässern“ bedeutet. Die Band hielt sich für härter als andere Bands, und ihr gefiel der „tiefschürfende“ Name: „It's used in geology--you dredge rivers. We were heavier and we liked the thought of digging deeper.“
dredg machten sich einen Namen durch zahlreiche Auftritte in ihrer Heimatstadt Los Gatos und verschiedene Demos. Die bekanntesten Demos sind dabei die Conscious- und Orph-EPs. Während Conscious noch sehr Sepultura- und Rap-beeinflusst ist, zeigt Orph, in welche progressive Richtung das selbstproduzierte Album Leitmotif gehen wird: Moderne Alternative/Progressive-Musik mit Weltmusik-Einflüssen.
Die Band, vor allem Bassist Drew Roulette, ist auch malerisch aktiv. Der 2002 erschienene Longplayer El Cielo wurde von Salvador Dalís Gemälde Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen inspiriert und handelt thematisch von Klarträumen. Sowohl thematisch als auch musikalisch sehr viel komplexer als der Vorgänger, bietet das Interscope-Debütalbum einen glasklaren Sound, aufgenommen auf der Skywalker Ranch. Durch eine große Bandbreite an Gastmusikern wie Azam Ali wird das Ausreizen neuer Grenzen ermöglicht, ohne die Rockmusik in den Hintergrund zu stellen.
Mit dem Album Catch Without Arms aus dem Jahre 2005 haben die Amerikaner Abstand genommen von allzu großer Experimentierfreude und Kopflastigkeit. Auch auf diesem Album findet man ein Konzept, das aber nicht ganz so komplex ist wie das der Vorgänger. Das Album behandelt verschiedene Gegenseitigkeiten im Leben und scheint gerade deswegen ein sehr persönliches Album in der Bandgeschichte zu sein. Themen wie Alkoholprobleme und Liebe werden angesprochen, aber auch Selbstkritik und der Umgang mit diesem Album (siehe Titelstück Catch Without Arms) scheinen der Band wichtig zu sein.
Das The Pariah, The Parrot, The Delusion benannte vierte Album der Band erschien nach mehrfachen Verzögerungen am 29. Mai 2009. Wie Sänger Gavin Hayes in Interviews [6] berichtete, sind die Texte auf dem 18 Stücke umfassenden Album stark von Salman Rushdies Essay „A letter to the 6 billionth person” beeinflusst. Produziert wurde das Album von Matt Radosevich. Das Album ist in zehn reguläre Lieder, vier Instrumentalstücke und vier gesprochene Stücke, von der Band sogenannte Vocaludes, unterteilt. Die erste Auskopplung aus dem Album ist der Titel Information, der ursprünglich für den Soundtrack zum Film Waterborne geschrieben wurde.
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