ZEPPELINFELD
Ein auf der damaligen Wiese gelandeter Zeppelin gab 1909 dem Zeppelinfeld seinen Namen. Die Nationalsozialisten nutzten in den 30er Jahren das freie Gelände für ihre gigantischen Baupläne. Das Zeppelinfeld ist das neben der Luitpoldarena das einzige fertiggestellte Bauprojekt der Nationalsozialisten auf dem Reichsparteitagsgelände. Einschließlich der Tribünenanlagen hat das Zeppelinfeld Ausmaße von 362 x 378 m. Zirka 70.000 Zuschauer fanden auf den Tribünenanlagen Platz.
Hier fanden während der RPT ab 1933 viele der Großveranstaltungen (z. B. Tag der Wehrmacht, Tag der Geimeinschaft, Tag des RAD, Tag der politischen Leiter) statt. Bis zu 250.000 Menschen nahmen an den Inszenierungen teil. Umrahmt wird die festungsähnliche Anlage von
34 Türmen auf denen jeweils sechs riesige Hakenkreuzfahnen wehten. Diese Begrenzungstürme dienten den Besuchern und Teilnehmern der Veranstaltungen als Toiletten und sind teilweise noch heute bei Veranstaltungen in Gebrauch. Auf diesem Gelände inszenierte Albert Speer den sog. "Lichtdom", bei dem 130 Flakscheinwerfer ihr Licht
6-8 km in den Himmel warfen.
Nach dem 2. Weltkrieg nutzten die amerikanischen Soldaten die Fläche als "Sports-Field". Auf dem heutigen Gelände finden u. a. das Noris-Ring-Rennen der DTM, Rock im Park der Nite-Skate und viele andere Veranstaltungen statt. Auf dem Zeppelinfeld selber befinden sich heute Sportplätze die von der Stadt Nürnberg genutzt werden.
Die Zeppelintribüne ist das Kernstück des Zeppelinfelds. Erbaut wurde es in mehreren Stufen zwischen 1935 und 1937 eigens für die Nürnberger Reichsparteitage. Architekt war Albert Speer. Die 360m breite Tribüne, die dem Pergamon-Altar als Vorbild hatte, bot ca. 16.000 Menschen Platz. Zentraler Punkt war die Redner-kanzel, von der Adolf Hitler seine Reden hielt und Paraden abnahm. Überragt wurde die Tribüne durch das am 20. April 1945 von den Amerikanern gesprenkte vergoldete riesige Hakenkreuz. Als Begrenzung der Tribüne diente ein acht Meter hoher, mit 144 Säulen gestützter Säulengang mit Deckenmosaiken, ähnlich der im "Goldenen Saal" im Inneren der Tribüne. Angeblich wegen Baufälligkeit wurden 1967 die Säulen gesprengt und 1974 die beiden Seitenteile auf die heutige Höhe abgetragen. Die beiden Feuer-schalen die auf den Seitenteilen aufgestellt waren, wurden in den "Goldenen Saal" bzw. in das nahegelegene Schwimmbad gebracht. Mittelpunkt im Inneren der Tribüne ist der "Goldene Saal" der als Empfangs-halle diente. Ein Heizungssystem war für die Räumlichkeiten nicht vorgesehen. Die Ausstellung "Faszination & Gewalt, die sich heute in stark erweiterter Form im Dokuzentrum in der ehemaligen Kongresshalle befindet, bestand hier bis 2001 und war im Winter aufgrund der Heizsituation geschlossen. Heute wird der "Goldene Saal" nur noch sporadisch für Veranstaltungen genutzt und ist ansonsten nicht zugänglich. Weitere Räume werden als Lagerhallen genutzt. Die Rück-wand der Tribüne wird gerne für Freizeitsportler zum Tennisspielen genutzt. Vor dem Haupteingang an der Rückseite befindet sich ein Mahnmal gegen den Krieg.
KONGRESSHALLE
Das Kolloseum von Rom diente als Vorbild für den größten NS-Bau in Deutschland - die Kongresshalle. Mit 275x265 Meter sollte die geplante Halle 50.000 Menschen Platz bieten. Im heutigen Innenhof (180x260m) waren die Tribünen geplant. Die Grundsteinlegung wurde 1935 von Adolf Hitler eröffnet - die Bau-arbeiten wurde zu Kriegsbeginn erstmal beendet, 1940 nochmals aufgenommen dann aber bald endgültig eingestellt. Der Bau sollte 68 Meter hoch werden (der heutige Bauzustand ist ca. 40m) und von einem freitragenden Dach mit Oberlicht überspannt werden. Genaue Konstruktionspläne für diese, damals wohl schwer realisier-bare Baumaßnahme sind nicht bekannt. Eine Rednerkanzel, eine riesige Orgel und das Licht das den Redner durch das Oberlicht beschienen hätte, hinterlassen einen pseudoreligiösen Eindruck. Um die Größenwirkung zu testen, bauten die Nationalsozialisten, wie auch bei vielen anderen Bauten, ein Holz-modell des geplanten Säulengangs. Architekten der Kongresshalle waren Ludwig Ruff und dessen Sohn Franz, der nach dem Tod seines Vaters den Bau weiterführte. Um dem sumpfigen Gelände rund um den Dutzendteich Herr zu werden, musste ein mehrere Meter tiefes Fundament gebaut werden, damit der Bau nicht im Schlamm versank. Um das Bauvorhaben realisieren zu können wurde der alte Nürnberger Tiergarten an seine heutige Stelle an den Schmausenbuck verlegt. Heute werden die meisten Räume als Lager genutzt. Zudem gibt es Räume für die Nürnberg Philharmoniker, das THW-Nürnberg und die DLRG. Der Innenhof wird von der Stadt Nürnberg als Lager-stätte für die Buden des Christkindlesmarkts genutzt.
Die beiden vorgelagerten Kopfbauten werden als Open-Air-Veranstaltungsort und als Dokuzentrum genutzt. Nach dem Krieg gab es immer wieder, zum Teil, abenteuerliche Umbauplanungen, die aber zumeist an der finanzielen Umsetzung scheiterten. Zukünftige Umbaumassnahmen sind momentan nicht bekannt.
GROßE STRASSE
Die Große Straße war als Aufmarsch-straße, die gen Süden zum geplanten Märzfeld führte und gen Norden genau auf die Nürnberger Kaiserburg zeigt, geplant. Diese Ausrichtung auf die Burg sollte eine Verbindung zur alten Nürnberger Reichsstadt mit ihren Reichstagen darstellen. Die Straße ist 2 km lang und 60 Meter breit, an den Seiten waren Tribünen geplant (zum Teil heute noch sichtbar). 60 000 Granitplatten wurden verbaut. Die Platten wurden durch Anrauhung rutschfest gemacht und hatten unterschiedliche Farben, damit die Kolonnen sich besser orientieren konnten. Durch den Ausbruch des 2. Weltkriegs wurde die fast fertig gebaute Straße allerdings nie in Verwendung genommen. Nach Kriegsende benutzte die US-Air Force die Straße als Fluglandebahn, die erst 1968 für die öffentliche Nutzung freigegeben wurde.
Deutsches Stadion
(1937-unvollendet)
Am Dutzendteich/Große Straße
Heute: Silbersee
Im sog. Deutschen Stadion hätten nach dem Bauende und den letzten regulären Olympischen Spielen in Tokio 1940, alle zukünftigen Olymp
ischen Spiele stattfinden sollen. Die Ausmaße der geplanten Arena wären 580 x 225 x 85 m gewesen, 405000 Zuschauer hätten in dem riesigen Oval Platz gefunden. 1937 wurde der Grundstein gelegt, für ein Stadion, in dem auch die sog. NS-Kampfspiele hätten stattfinden sollen. Über die Aushebung einer riesigen Baugrube kamen die tatsächlichen Bauarbeiten am Dutzendteich allerdings nicht hinaus. Trotzdem mussten Tausende von Häftlinge in Konzentrationslagern in ganz Europa für den gigantischen Granitbedarf schrecklich leiden. In den Konzentrationslagern Flossen
bürg, Mauthausen, Natzweiler-Struthof und Groß-Rosen wurden viele Tonnen Naturstein abgebaut und nach Nürnberg geliefert - und nie verbaut. Nach Kriegsende wurden ein Großteil des Nürnberger Kriegsschutt mit einer eigens gebauten Eisenbahnlinie zu der Baugrube gebracht, die im Laufe der Jahre mit Grund- und Regenwasser volllief. So kamen auch allerlei Giftstoffe in den heutigen See, die für den hohen Schwefelwasserstoffgehalt verantworlich sind. Aus dem schlammigen Untergrund steigen bis heute giftige Gase nach oben, die von Schwimmern mit den Atem-wegen aufgenommen, zu Bewegungsunfähigkeit führen können. Da es in der Vergangenheit auch zu Todesfällen kam, wurden Warnschilder aufgestellt und Sauerstoff zugeführt.
Seit Frühjahr 2005 ist im Dokumentationszentrum ein Original-Modell des Stadions aus dem ARD-Film "Speer und Er" ausgestellt.
Um die Sichtverhältnisse auf den oberen Rängen zu testen, wurde im ca. 45km von Nürnberg entfernten Hirschbachtal bei Oberklausen, ein Hang ausgesucht, der in etwa den Neigungswinkel hatte, den auch die geplante Tribüne bekommen sollte. Dort wurde ein Teilstück der Tribüne mit verschiedenen Neigungswinkeln in Originalgröße nachgebaut. Nach dem Krieg wurden die Holztribünen für den Häuserbau verwendet. Die Betonfundamente und einige Halterungen der Tribüne sind noch heute sichtbar. Mittlerweile wurde an der Landstraße, unterhalb des Hangs, auch eine Info-Tafel angebracht die über die Geschichte des "Stadionbergs" informiert.
QUELLE AUS www.bauzeugen.de
Ein auf der damaligen Wiese gelandeter Zeppelin gab 1909 dem Zeppelinfeld seinen Namen. Die Nationalsozialisten nutzten in den 30er Jahren das freie Gelände für ihre gigantischen Baupläne. Das Zeppelinfeld ist das neben der Luitpoldarena das einzige fertiggestellte Bauprojekt der Nationalsozialisten auf dem Reichsparteitagsgelände. Einschließlich der Tribünenanlagen hat das Zeppelinfeld Ausmaße von 362 x 378 m. Zirka 70.000 Zuschauer fanden auf den Tribünenanlagen Platz.
Hier fanden während der RPT ab 1933 viele der Großveranstaltungen (z. B. Tag der Wehrmacht, Tag der Geimeinschaft, Tag des RAD, Tag der politischen Leiter) statt. Bis zu 250.000 Menschen nahmen an den Inszenierungen teil. Umrahmt wird die festungsähnliche Anlage von
34 Türmen auf denen jeweils sechs riesige Hakenkreuzfahnen wehten. Diese Begrenzungstürme dienten den Besuchern und Teilnehmern der Veranstaltungen als Toiletten und sind teilweise noch heute bei Veranstaltungen in Gebrauch. Auf diesem Gelände inszenierte Albert Speer den sog. "Lichtdom", bei dem 130 Flakscheinwerfer ihr Licht
6-8 km in den Himmel warfen.
Nach dem 2. Weltkrieg nutzten die amerikanischen Soldaten die Fläche als "Sports-Field". Auf dem heutigen Gelände finden u. a. das Noris-Ring-Rennen der DTM, Rock im Park der Nite-Skate und viele andere Veranstaltungen statt. Auf dem Zeppelinfeld selber befinden sich heute Sportplätze die von der Stadt Nürnberg genutzt werden.
Die Zeppelintribüne ist das Kernstück des Zeppelinfelds. Erbaut wurde es in mehreren Stufen zwischen 1935 und 1937 eigens für die Nürnberger Reichsparteitage. Architekt war Albert Speer. Die 360m breite Tribüne, die dem Pergamon-Altar als Vorbild hatte, bot ca. 16.000 Menschen Platz. Zentraler Punkt war die Redner-kanzel, von der Adolf Hitler seine Reden hielt und Paraden abnahm. Überragt wurde die Tribüne durch das am 20. April 1945 von den Amerikanern gesprenkte vergoldete riesige Hakenkreuz. Als Begrenzung der Tribüne diente ein acht Meter hoher, mit 144 Säulen gestützter Säulengang mit Deckenmosaiken, ähnlich der im "Goldenen Saal" im Inneren der Tribüne. Angeblich wegen Baufälligkeit wurden 1967 die Säulen gesprengt und 1974 die beiden Seitenteile auf die heutige Höhe abgetragen. Die beiden Feuer-schalen die auf den Seitenteilen aufgestellt waren, wurden in den "Goldenen Saal" bzw. in das nahegelegene Schwimmbad gebracht. Mittelpunkt im Inneren der Tribüne ist der "Goldene Saal" der als Empfangs-halle diente. Ein Heizungssystem war für die Räumlichkeiten nicht vorgesehen. Die Ausstellung "Faszination & Gewalt, die sich heute in stark erweiterter Form im Dokuzentrum in der ehemaligen Kongresshalle befindet, bestand hier bis 2001 und war im Winter aufgrund der Heizsituation geschlossen. Heute wird der "Goldene Saal" nur noch sporadisch für Veranstaltungen genutzt und ist ansonsten nicht zugänglich. Weitere Räume werden als Lagerhallen genutzt. Die Rück-wand der Tribüne wird gerne für Freizeitsportler zum Tennisspielen genutzt. Vor dem Haupteingang an der Rückseite befindet sich ein Mahnmal gegen den Krieg.
KONGRESSHALLE
Das Kolloseum von Rom diente als Vorbild für den größten NS-Bau in Deutschland - die Kongresshalle. Mit 275x265 Meter sollte die geplante Halle 50.000 Menschen Platz bieten. Im heutigen Innenhof (180x260m) waren die Tribünen geplant. Die Grundsteinlegung wurde 1935 von Adolf Hitler eröffnet - die Bau-arbeiten wurde zu Kriegsbeginn erstmal beendet, 1940 nochmals aufgenommen dann aber bald endgültig eingestellt. Der Bau sollte 68 Meter hoch werden (der heutige Bauzustand ist ca. 40m) und von einem freitragenden Dach mit Oberlicht überspannt werden. Genaue Konstruktionspläne für diese, damals wohl schwer realisier-bare Baumaßnahme sind nicht bekannt. Eine Rednerkanzel, eine riesige Orgel und das Licht das den Redner durch das Oberlicht beschienen hätte, hinterlassen einen pseudoreligiösen Eindruck. Um die Größenwirkung zu testen, bauten die Nationalsozialisten, wie auch bei vielen anderen Bauten, ein Holz-modell des geplanten Säulengangs. Architekten der Kongresshalle waren Ludwig Ruff und dessen Sohn Franz, der nach dem Tod seines Vaters den Bau weiterführte. Um dem sumpfigen Gelände rund um den Dutzendteich Herr zu werden, musste ein mehrere Meter tiefes Fundament gebaut werden, damit der Bau nicht im Schlamm versank. Um das Bauvorhaben realisieren zu können wurde der alte Nürnberger Tiergarten an seine heutige Stelle an den Schmausenbuck verlegt. Heute werden die meisten Räume als Lager genutzt. Zudem gibt es Räume für die Nürnberg Philharmoniker, das THW-Nürnberg und die DLRG. Der Innenhof wird von der Stadt Nürnberg als Lager-stätte für die Buden des Christkindlesmarkts genutzt.
Die beiden vorgelagerten Kopfbauten werden als Open-Air-Veranstaltungsort und als Dokuzentrum genutzt. Nach dem Krieg gab es immer wieder, zum Teil, abenteuerliche Umbauplanungen, die aber zumeist an der finanzielen Umsetzung scheiterten. Zukünftige Umbaumassnahmen sind momentan nicht bekannt.
GROßE STRASSE
Die Große Straße war als Aufmarsch-straße, die gen Süden zum geplanten Märzfeld führte und gen Norden genau auf die Nürnberger Kaiserburg zeigt, geplant. Diese Ausrichtung auf die Burg sollte eine Verbindung zur alten Nürnberger Reichsstadt mit ihren Reichstagen darstellen. Die Straße ist 2 km lang und 60 Meter breit, an den Seiten waren Tribünen geplant (zum Teil heute noch sichtbar). 60 000 Granitplatten wurden verbaut. Die Platten wurden durch Anrauhung rutschfest gemacht und hatten unterschiedliche Farben, damit die Kolonnen sich besser orientieren konnten. Durch den Ausbruch des 2. Weltkriegs wurde die fast fertig gebaute Straße allerdings nie in Verwendung genommen. Nach Kriegsende benutzte die US-Air Force die Straße als Fluglandebahn, die erst 1968 für die öffentliche Nutzung freigegeben wurde.
Deutsches Stadion
(1937-unvollendet)
Am Dutzendteich/Große Straße
Heute: Silbersee
Im sog. Deutschen Stadion hätten nach dem Bauende und den letzten regulären Olympischen Spielen in Tokio 1940, alle zukünftigen Olymp
ischen Spiele stattfinden sollen. Die Ausmaße der geplanten Arena wären 580 x 225 x 85 m gewesen, 405000 Zuschauer hätten in dem riesigen Oval Platz gefunden. 1937 wurde der Grundstein gelegt, für ein Stadion, in dem auch die sog. NS-Kampfspiele hätten stattfinden sollen. Über die Aushebung einer riesigen Baugrube kamen die tatsächlichen Bauarbeiten am Dutzendteich allerdings nicht hinaus. Trotzdem mussten Tausende von Häftlinge in Konzentrationslagern in ganz Europa für den gigantischen Granitbedarf schrecklich leiden. In den Konzentrationslagern Flossen
bürg, Mauthausen, Natzweiler-Struthof und Groß-Rosen wurden viele Tonnen Naturstein abgebaut und nach Nürnberg geliefert - und nie verbaut. Nach Kriegsende wurden ein Großteil des Nürnberger Kriegsschutt mit einer eigens gebauten Eisenbahnlinie zu der Baugrube gebracht, die im Laufe der Jahre mit Grund- und Regenwasser volllief. So kamen auch allerlei Giftstoffe in den heutigen See, die für den hohen Schwefelwasserstoffgehalt verantworlich sind. Aus dem schlammigen Untergrund steigen bis heute giftige Gase nach oben, die von Schwimmern mit den Atem-wegen aufgenommen, zu Bewegungsunfähigkeit führen können. Da es in der Vergangenheit auch zu Todesfällen kam, wurden Warnschilder aufgestellt und Sauerstoff zugeführt.
Seit Frühjahr 2005 ist im Dokumentationszentrum ein Original-Modell des Stadions aus dem ARD-Film "Speer und Er" ausgestellt.
Um die Sichtverhältnisse auf den oberen Rängen zu testen, wurde im ca. 45km von Nürnberg entfernten Hirschbachtal bei Oberklausen, ein Hang ausgesucht, der in etwa den Neigungswinkel hatte, den auch die geplante Tribüne bekommen sollte. Dort wurde ein Teilstück der Tribüne mit verschiedenen Neigungswinkeln in Originalgröße nachgebaut. Nach dem Krieg wurden die Holztribünen für den Häuserbau verwendet. Die Betonfundamente und einige Halterungen der Tribüne sind noch heute sichtbar. Mittlerweile wurde an der Landstraße, unterhalb des Hangs, auch eine Info-Tafel angebracht die über die Geschichte des "Stadionbergs" informiert.
QUELLE AUS www.bauzeugen.de