OFFIZIELL BESTÄTIGT!!!
Eine neue Supergroup lädt durch. Verschmelzen bei Audioslave die Alternative/Crossover-Pioniere RATM mit Soundgarden-Chef Chris Cornells 70er-Organ, treffen sich bei Velvet Revolver Hardrock und Grunge - zumindest auf dem Papier. Fast ein Jahr dauert es, bis die Ex-Gunners Slash (Gitarre), Duff McKagan (Bass) und Trommler Matt Sorum gemeinsam mit Ex-Stone Temple Pilots-Sänger Scott Weiland sowie dem Gitarristen Dave Kushner (früher Wasted Youth und Dave Navarro) ein Album an den Start bringen. Weilands Drogeneskapaden hätten das zarte Pflänzlein vorher fast im Keim erstickt.
Im Frühjahr 2002 besinnen sich Slash, Sorum und McKagan beim Jammen in Los Angeles auf ihre gemeinsamen Tage bei Guns N'Roses. Die Chemie stimmt wieder und erstes Song-Material entsteht. Ein Jahr später hält das Trio unter dem Namen The Project erste Auditionen ab, die VH-1 sogar filmt. Ein Frontmann vom Kaliber Billy Idols käme gerade recht. Der Funke springt aber beim prominenten Grungerocker Weiland über (Wunschkandidat Mike Patton soll vorher inoffiziell abgelehnt haben). Kandidaten wie Josh Todd (Buckcherry), Kelly Shaefer (Neurotica) oder Sebastian Bach (Ex-Skid Row) haben das Nachsehen.
Kushner heuert mittlerweile als zweiter Klampfer an. Mit dem neuen Leadsänger, der die Combo kurzerhand in Reloaded umtauft, entstehen der schnelle Rocker "Set Me Free" für den Streifen "The Hulk" und das Pink Floyd-Cover "Money" für den "The Italian Job"-Soundtrack.
Die musikalischen Karrieren der einzelnen Bandmitglieder, vor allem Slashs Gitarrenstil, hört man den Stücken deutlich an. Die Rock-Akkus wirken dennoch frisch aufgeladen und versprechen kompromisslos energiegeladene Live-Shows. "Ich will an der Spitze der nächsten Rock'n'Roll-Bewegung stehen", tönt Slash dazu großspurig. Obwohl Weiland im Mai 2003 offiziell zum Frontmann ausgerufen wird und sich die Band im Juni endgültig in Velvet Revolver umbenennt, kommt die neue Supergroup nicht recht in Fahrt. Zwischenzeitlich droht sie trotz eines Plattendeals mit RCA sogar zu scheitern.
Während die anderen für den Rest des Jahres ein Album zimmern, muss Weiland wegen permanenter Alkohol- und Drogenprobleme (1999 saß er deshalb im Gefängnis) auf richterliche Anordnung in Reha. Zu allem Überfluss wird er noch zweimal wegen Verkehrsverstößen unter Drogeneinfluss fest genommen. Nach mehrfacher Termin-Verschiebung erscheint im Juni 2004 endlich das Debüt "Contraband". Zuvor bieten Velvet Revolver ihre erste Single "Slither", die Erinnerungen an Alice In Chains weckt, für 99 Cent zum Download an. Den dazugehörigen Clip dreht Kevin Kerslake (u.a. Nirvana, Red Hot Chili Peppers und Iggy Pop). Für den Dreh darf Weiland genau neun Stunden lang die Reha verlassen.
Im Mai startet das Quintett, das bis dato nur eine einzige Show gespielt hat, die erste US-Tour in St. Louis. Und so steht einem authentischen 80er/90er-Rock-Revival nichts mehr im Wege.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.velvetrevolver.com
Eine neue Supergroup lädt durch. Verschmelzen bei Audioslave die Alternative/Crossover-Pioniere RATM mit Soundgarden-Chef Chris Cornells 70er-Organ, treffen sich bei Velvet Revolver Hardrock und Grunge - zumindest auf dem Papier. Fast ein Jahr dauert es, bis die Ex-Gunners Slash (Gitarre), Duff McKagan (Bass) und Trommler Matt Sorum gemeinsam mit Ex-Stone Temple Pilots-Sänger Scott Weiland sowie dem Gitarristen Dave Kushner (früher Wasted Youth und Dave Navarro) ein Album an den Start bringen. Weilands Drogeneskapaden hätten das zarte Pflänzlein vorher fast im Keim erstickt.
Im Frühjahr 2002 besinnen sich Slash, Sorum und McKagan beim Jammen in Los Angeles auf ihre gemeinsamen Tage bei Guns N'Roses. Die Chemie stimmt wieder und erstes Song-Material entsteht. Ein Jahr später hält das Trio unter dem Namen The Project erste Auditionen ab, die VH-1 sogar filmt. Ein Frontmann vom Kaliber Billy Idols käme gerade recht. Der Funke springt aber beim prominenten Grungerocker Weiland über (Wunschkandidat Mike Patton soll vorher inoffiziell abgelehnt haben). Kandidaten wie Josh Todd (Buckcherry), Kelly Shaefer (Neurotica) oder Sebastian Bach (Ex-Skid Row) haben das Nachsehen.
Kushner heuert mittlerweile als zweiter Klampfer an. Mit dem neuen Leadsänger, der die Combo kurzerhand in Reloaded umtauft, entstehen der schnelle Rocker "Set Me Free" für den Streifen "The Hulk" und das Pink Floyd-Cover "Money" für den "The Italian Job"-Soundtrack.
Die musikalischen Karrieren der einzelnen Bandmitglieder, vor allem Slashs Gitarrenstil, hört man den Stücken deutlich an. Die Rock-Akkus wirken dennoch frisch aufgeladen und versprechen kompromisslos energiegeladene Live-Shows. "Ich will an der Spitze der nächsten Rock'n'Roll-Bewegung stehen", tönt Slash dazu großspurig. Obwohl Weiland im Mai 2003 offiziell zum Frontmann ausgerufen wird und sich die Band im Juni endgültig in Velvet Revolver umbenennt, kommt die neue Supergroup nicht recht in Fahrt. Zwischenzeitlich droht sie trotz eines Plattendeals mit RCA sogar zu scheitern.
Während die anderen für den Rest des Jahres ein Album zimmern, muss Weiland wegen permanenter Alkohol- und Drogenprobleme (1999 saß er deshalb im Gefängnis) auf richterliche Anordnung in Reha. Zu allem Überfluss wird er noch zweimal wegen Verkehrsverstößen unter Drogeneinfluss fest genommen. Nach mehrfacher Termin-Verschiebung erscheint im Juni 2004 endlich das Debüt "Contraband". Zuvor bieten Velvet Revolver ihre erste Single "Slither", die Erinnerungen an Alice In Chains weckt, für 99 Cent zum Download an. Den dazugehörigen Clip dreht Kevin Kerslake (u.a. Nirvana, Red Hot Chili Peppers und Iggy Pop). Für den Dreh darf Weiland genau neun Stunden lang die Reha verlassen.
Im Mai startet das Quintett, das bis dato nur eine einzige Show gespielt hat, die erste US-Tour in St. Louis. Und so steht einem authentischen 80er/90er-Rock-Revival nichts mehr im Wege.
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.velvetrevolver.com