[limg]http://www.webfactory.apa.at/cineplexx/stories/0002994856_BLD_Thumbnail.jpg[/limg] Werner brettert wieder über die Leinwand
Nach "Werner - Beinhart", "Werner - Das muss kesseln" und "Werner - Volles Rooäää!!!" kommt nun "Werner - gekotzt wird später".
Wenn irgendwo Bölkstoff abgepumpt wird, einer losschraddelt und es richtig abgeht, dann kann man sicher sein, in einem Abenteuer mit dem Antihelden Werner gelandet zu sein. "Werner - gekotzt wird später" heißt der vierte Trickfilm aus der Ideenschmiede von Comic-Zeichner Rötger "Brösel" Feldmann. In dem Comic-Streifen (Kinostart 17. Juli) reist Werner mit seinen Freunden in einem selbstgetunten Ami-Schlitten von Schleswig-Holstein nach Korsika.
Das erste Comic von Werner erschien 1981, heute gilt der Mann mit der Knollnase und den vier Haaren auf dem Kopf längst als Kultfigur. Die Comics mit dem chronischen Morgenmuffel und strikten Arbeitsverweigerer landen regelmäßig in den Bestsellerlisten, und auch auf CD-Rom treibt Werner sein Unwesen.
Im Film sorgt der typische "Werner-Talk" für die einzigartige Atmosphäre. Wer nichts von abledern (übertrumpfen), Gehirnlösungsmittel (klarem Schnaps) oder konservativem Wurstblinker (Fahrtrichtungsanzeiger mit Fleischeinlage) versteht, der mag vielleicht so seine Probleme haben. Dem Spaß tut das allerdings keinen Abbruch - vorausgesetzt man mag Trickfilme abseits der Disneynorm. Aber von Disney hält "Werner"-Zeichner Feldmann sowieso wenig. "Die von Disney sind ja immer sehr schmalzig gebacken, mit Herz, Schmerz und Happy End, - so was find' ich echt zum Kotzen", erklärte der 53-Jährige der Zeitschrift "TV Spielfilm". Bei seinen Filmen sei das nicht so. Da bedeute Happy End, nachzusehen, ob der Kühlschrank zu ist.
Feldmann sagte aber auch Positives über Trickfilme aus Hollywood: "'Bambi' fand ich gut, 'Dschungelbuch' war auch schön, aber auch immer nach demselben Schema." Seine eigene Figur "Werner" findet der Comic-Zeichner immer noch zeitgemäß. "Er ist ja 'ne Figur aus den Siebzigern, und so, wie Werner immer rumgelaufen ist, laufen heute wieder viele rum", sagte Feldmann. Deshalb sei Werner wieder in. "Genau wie die Stones, die haben auch durchgehalten
Werdet ihr euch den Film anschauen? Ich weiss noch nicht so genau. Aber hätt schon Lust drauf mir wieder mal einen Wernen Film anzu schauen. Ist glaub ein ganz guter Film. Aber an den ersten Teil wird keiner mehr rankommen.
Nach "Werner - Beinhart", "Werner - Das muss kesseln" und "Werner - Volles Rooäää!!!" kommt nun "Werner - gekotzt wird später".
Wenn irgendwo Bölkstoff abgepumpt wird, einer losschraddelt und es richtig abgeht, dann kann man sicher sein, in einem Abenteuer mit dem Antihelden Werner gelandet zu sein. "Werner - gekotzt wird später" heißt der vierte Trickfilm aus der Ideenschmiede von Comic-Zeichner Rötger "Brösel" Feldmann. In dem Comic-Streifen (Kinostart 17. Juli) reist Werner mit seinen Freunden in einem selbstgetunten Ami-Schlitten von Schleswig-Holstein nach Korsika.
Das erste Comic von Werner erschien 1981, heute gilt der Mann mit der Knollnase und den vier Haaren auf dem Kopf längst als Kultfigur. Die Comics mit dem chronischen Morgenmuffel und strikten Arbeitsverweigerer landen regelmäßig in den Bestsellerlisten, und auch auf CD-Rom treibt Werner sein Unwesen.
Im Film sorgt der typische "Werner-Talk" für die einzigartige Atmosphäre. Wer nichts von abledern (übertrumpfen), Gehirnlösungsmittel (klarem Schnaps) oder konservativem Wurstblinker (Fahrtrichtungsanzeiger mit Fleischeinlage) versteht, der mag vielleicht so seine Probleme haben. Dem Spaß tut das allerdings keinen Abbruch - vorausgesetzt man mag Trickfilme abseits der Disneynorm. Aber von Disney hält "Werner"-Zeichner Feldmann sowieso wenig. "Die von Disney sind ja immer sehr schmalzig gebacken, mit Herz, Schmerz und Happy End, - so was find' ich echt zum Kotzen", erklärte der 53-Jährige der Zeitschrift "TV Spielfilm". Bei seinen Filmen sei das nicht so. Da bedeute Happy End, nachzusehen, ob der Kühlschrank zu ist.
Feldmann sagte aber auch Positives über Trickfilme aus Hollywood: "'Bambi' fand ich gut, 'Dschungelbuch' war auch schön, aber auch immer nach demselben Schema." Seine eigene Figur "Werner" findet der Comic-Zeichner immer noch zeitgemäß. "Er ist ja 'ne Figur aus den Siebzigern, und so, wie Werner immer rumgelaufen ist, laufen heute wieder viele rum", sagte Feldmann. Deshalb sei Werner wieder in. "Genau wie die Stones, die haben auch durchgehalten
Werdet ihr euch den Film anschauen? Ich weiss noch nicht so genau. Aber hätt schon Lust drauf mir wieder mal einen Wernen Film anzu schauen. Ist glaub ein ganz guter Film. Aber an den ersten Teil wird keiner mehr rankommen.