GERÜCHTEKÜCHE - KEINE BESTÄTIGUNG
Anastacia Newkirk, so ihr vollständiger Name, wird am 15. September 1973 in Chicago geboren und stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihre Eltern, ein Sänger und eine Schauspielerin, legen der kleinen anscheinend das Talent in die Wiege. Angespornt durch den Background ihrer Eltern fängt sie schon recht früh an, sich professionell für das Tanzen zu interessieren und wird für diverse Musikvideos als Hupfdohle engagiert. So zum Beispiel für Salt 'n' Pepas "Everybody Get Up" und "Twist And Shout".
Aber klar ist, dass sich eine Lady, die ein Gesangsvolumen aufweist, das man eher einer dicken, schwarzen Mama zuordnen würde, nicht mit Background-Schubidu und gelegentlichen Tanzeinlagen abspeisen lässt. So versucht sie mit selbstgeschriebenen Songs einen Plattenvertrag zu ergattern, was jedoch nicht zuletzt daran scheitert, dass sie sich in ihrer künstlerischen Freiheit nicht einschränken lassen will. So missachtet sie viele "gutgemeinte" Ratschläge diverser Produzenten, die sie entweder zur neuen Hip Hop-Queen machen oder ihren Gesangstil ändern wollen. Gut, dass sich Anastacia nicht beirren lässt und ihren schönen Dickkopf gegen alle Widrigkeiten durchsetzt.
So kommt es, dass sie 1998 an einem Gesangswettbewerb von MTV ("The Cult") teilnimmt und unter die letzten zehn Bewerberinnen kommt. Die begehrte Trophäe kann sie zwar nicht einfahren, aber am Ende hat ihre Performance so ziemlich jeden beeindruckt, der im Business etwas zu melden hat. Schließlich kann sie sich aussuchen, bei welchem Majorlabel sie einen Vertrag unterschreiben will. Alle stehen Schlange, um sich die Dienste ihrer markanten Stimme zu sichern.
Sony bekommt den Zuschlag und 2000 ist es endlich so weit, das Debutalbum "Not That Kind" erscheint. Im März 2001 sackt sie dafür den "Echo" in der Kategorie "Best International Newcomer" ein, und verweist dabei Mitbewerber wie Macy Gray, Blink 182, Gigi D'Agostino und Craig David auf ihre Plätze. Das Nachfolgealbum "Freak Of Nature" bestätigt ihren Ausnahmestatus. In der Folge platziert sie ihren Power-Soul in 10 Millionen Haushalten und sammelt eine Unmenge an Preisen, bevor im Januar 2003 eine schreckliche Nachricht die Musikwelt erschüttert: Anastacia bestätigt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist.
Anastacia, übrigens ein alter griechischer Name, der ungefähr so viel bedeutet wie "die Auferstandene", hat sich die Bedeutung ihres Namens wohl als Lebensmotto auserkoren. Dank einer frühzeitigen Erkennung besiegt sie ihre Krankheit in der Rekordzeit von sechs Monaten. Von stoischer Lebensbejahung beseelt, weiss sie über diese Zeit zu berichten: "Ich konnte nicht sprechen, nicht denken und litt viele Qualen. Es war wirklich hart! Dennoch sehe ich immer die positiven Seiten. Ich muss das Leben einfach durch eine rosarote Brille sehen, auch wenn mein Blick in den vergangenen Monaten empfindlich getrübt wurde".
Im September 2003 spielt sie im Studio zusammen mit Glen Ballard (Alanis Morissette), Dallas Austin (TLC, Pink, Boyz II Men, Madonna) und Dave Stewart die ersten Songs für ein neues Album ein. Das selbstbetitelte "Anastacia" erscheint pünktlich zum Frühlingsbeginn 2004 und präsentiert eine gereifte Anastacia. Mit intimen Texten, in denen sie ihre Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitet, und erdbetontem Soul-Rock zeigen sich die Umgestaltungen sehr deutlich. Anastacia ist sich der Veränderungen wohl bewusst und gespannt, wie die Fans auf das Album reagieren werden. "Es ist so, als ob man jemandem sein dunkelstes Geheimnis zeigt und hofft, dass man geliebt und verstanden wird. Wenn die Fans mich immer noch mögen, dann weiß ich, das alles okay ist".
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.anastacia.com
Anastacia Newkirk, so ihr vollständiger Name, wird am 15. September 1973 in Chicago geboren und stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihre Eltern, ein Sänger und eine Schauspielerin, legen der kleinen anscheinend das Talent in die Wiege. Angespornt durch den Background ihrer Eltern fängt sie schon recht früh an, sich professionell für das Tanzen zu interessieren und wird für diverse Musikvideos als Hupfdohle engagiert. So zum Beispiel für Salt 'n' Pepas "Everybody Get Up" und "Twist And Shout".
Aber klar ist, dass sich eine Lady, die ein Gesangsvolumen aufweist, das man eher einer dicken, schwarzen Mama zuordnen würde, nicht mit Background-Schubidu und gelegentlichen Tanzeinlagen abspeisen lässt. So versucht sie mit selbstgeschriebenen Songs einen Plattenvertrag zu ergattern, was jedoch nicht zuletzt daran scheitert, dass sie sich in ihrer künstlerischen Freiheit nicht einschränken lassen will. So missachtet sie viele "gutgemeinte" Ratschläge diverser Produzenten, die sie entweder zur neuen Hip Hop-Queen machen oder ihren Gesangstil ändern wollen. Gut, dass sich Anastacia nicht beirren lässt und ihren schönen Dickkopf gegen alle Widrigkeiten durchsetzt.
So kommt es, dass sie 1998 an einem Gesangswettbewerb von MTV ("The Cult") teilnimmt und unter die letzten zehn Bewerberinnen kommt. Die begehrte Trophäe kann sie zwar nicht einfahren, aber am Ende hat ihre Performance so ziemlich jeden beeindruckt, der im Business etwas zu melden hat. Schließlich kann sie sich aussuchen, bei welchem Majorlabel sie einen Vertrag unterschreiben will. Alle stehen Schlange, um sich die Dienste ihrer markanten Stimme zu sichern.
Sony bekommt den Zuschlag und 2000 ist es endlich so weit, das Debutalbum "Not That Kind" erscheint. Im März 2001 sackt sie dafür den "Echo" in der Kategorie "Best International Newcomer" ein, und verweist dabei Mitbewerber wie Macy Gray, Blink 182, Gigi D'Agostino und Craig David auf ihre Plätze. Das Nachfolgealbum "Freak Of Nature" bestätigt ihren Ausnahmestatus. In der Folge platziert sie ihren Power-Soul in 10 Millionen Haushalten und sammelt eine Unmenge an Preisen, bevor im Januar 2003 eine schreckliche Nachricht die Musikwelt erschüttert: Anastacia bestätigt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist.
Anastacia, übrigens ein alter griechischer Name, der ungefähr so viel bedeutet wie "die Auferstandene", hat sich die Bedeutung ihres Namens wohl als Lebensmotto auserkoren. Dank einer frühzeitigen Erkennung besiegt sie ihre Krankheit in der Rekordzeit von sechs Monaten. Von stoischer Lebensbejahung beseelt, weiss sie über diese Zeit zu berichten: "Ich konnte nicht sprechen, nicht denken und litt viele Qualen. Es war wirklich hart! Dennoch sehe ich immer die positiven Seiten. Ich muss das Leben einfach durch eine rosarote Brille sehen, auch wenn mein Blick in den vergangenen Monaten empfindlich getrübt wurde".
Im September 2003 spielt sie im Studio zusammen mit Glen Ballard (Alanis Morissette), Dallas Austin (TLC, Pink, Boyz II Men, Madonna) und Dave Stewart die ersten Songs für ein neues Album ein. Das selbstbetitelte "Anastacia" erscheint pünktlich zum Frühlingsbeginn 2004 und präsentiert eine gereifte Anastacia. Mit intimen Texten, in denen sie ihre Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitet, und erdbetontem Soul-Rock zeigen sich die Umgestaltungen sehr deutlich. Anastacia ist sich der Veränderungen wohl bewusst und gespannt, wie die Fans auf das Album reagieren werden. "Es ist so, als ob man jemandem sein dunkelstes Geheimnis zeigt und hofft, dass man geliebt und verstanden wird. Wenn die Fans mich immer noch mögen, dann weiß ich, das alles okay ist".
Quelle: www.laut.de
Homepage: www.anastacia.com