klar, die zeiten, in denen fußballer für einen turniersieg einen einkaufsgutschein und ein paar neue fußballschuhe bekommen haben sind längst vorbei und seit ich denken kann, waren z.b. bei den bayern immer "die millionäre" auf dem platz, wie es mein onkel immer sagte. aber früher konnte man dennoch noch genügend Beispiele bringen um zu sagen "geld schießt keine tore".
Die Entwicklung in der Bundesliga ist eins, aber dass jetzt in der Hauptrunde der vermeintlich besten 16 mannschaften europas, die alle durch eine Gruppenphase als 1. oder 2. gekommen sind, (zum stand jetzt) 3/6 spielen so einseitig verlaufen und die rückspiele so interessant sind, wie die übertragung eines testspiels in der saisonvorbereitung gegen einen verein aus dem nachbardorf, ist eine für mich verdammt gefährliche entwicklung.
wenn wir das geld bzw. die höhe des unterschieds einfach mal ausblenden...denn auch "früher" gab es die großen vereine, die gewisse ablösen und gehälter zahlen konnte, und andere eben nicht. die anzahl der mannschaften ist ja nicht größer geworden. woran liegts denn (gerade) vllt. noch? denn auch jetzt können die großen vereine nur 11 spieler auf den rasen schicken und eine begrenzte anzahl auf bank und tribüne platzieren. also gibt es diese größer werdende schere nicht nur bei dem finanziellen, sondern auch bei der spielerqualität? gibt es eine etwas unausgeglichenere anzahl an besonders guten und eben "normalen" spielern? liegt das dann nur daran, dass die jeden tag schlichtweg mit besseren spielern trainieren? oder auch an trainingsmethoden und bedingungen? gibt es mehr fehleinschätzungen bei spielern, die vllt. gut geradeaus laufen können und mal ein paar gute spiele gemacht haben und dann ihren weg in profimannschaften finden? klar ist, dass es ein mario basler z.b., sowohl vom verhalten (rauchen/trinken) und vielleicht auch sportlich (schwer ihn sich jetzt auf dem platz vorzustellen) wohl heutzutage nicht mehr in eine profimannschaft schaffen würde und zumindest in den top clubs größtenteils nurnoch "musterprofis" spielen, aber das zieht sich ja eigentlich bis zur zweiten liga durch. gibt es also jetzt einfach mehr außergewöhnliche talente, die alle einfach ihren weg in die großen vereine finden, oder weniger/nicht genug außergewöhnliche, sodass für den rest "nichts übrig bleibt". klar, man kann jetzt keine 18* ~ 25 (18 bundesligisten bei ca. 25 Spielern pro Team) Stars heranzüchten, aber vielleicht trotzdem irgendwie auch das Spielerniveau etwas ausgeglichener hinbekommen, über veränderte trainingsbedingungen o.ä. Wäre bei den Umsätzen doch auch für "Mittelklasse Mannschaften" vllt. ein Anreiz dahingehend mehr zu optimieren, als die komplette kohle wieder für einen weiteren spieler zu reinvestieren. hat man weniger geduld mit trainern? Oder haben trainer einen (noch) wesentlich größeren einfluss als früher bzw. als man gemeinhin denkt? (der unterschied von bayern vor und mit heynckes ist ja nicht wegzudiskutieren, ebenso wie die zeit vor und nach bosz beim bvb z.b). gibt es also hier vielleicht zu wenige top-trainer und zu viele labbadias, vehs, fronzecks, neururers, magaths und co, die von einem verein zum nächsten gereicht werden und man sich nicht traut da mal andere zu etablieren (an der stelle danke, michael köllner, auch wenns hier um ne andere dimension geht).
Wie gesagt, Finanzielle Unterschiede gabs ja immer und in meiner denkweise müsste der qualitätsunterschied früher sogar noch größer gewesen sein, wenn es jemand wirklich "ernst" genommen hat und musterprofi längst nicht für alle galt.
vielleicht wache ich morgen auf, und das macht alles so gar keinen sinn, was ich jetzt geschrieben hab, bzw. war unnötig, weils nunmal spitzensportler gibt, die zu den besten vereinen gehen und bums aus, aber nach dem spiel heute und den 2-3 bierchen frag ich mich einfach, wieso das gerade so dermaßen eskaliert in allen wettbewerben und ob der unterschied zu früher NUR daran liegt, dass die großen realtiv gesehen (von absolut keine rede) so viel mehr zaster haben als andere, oder ob man da noch mehr hinterfragen kann.
Die Entwicklung in der Bundesliga ist eins, aber dass jetzt in der Hauptrunde der vermeintlich besten 16 mannschaften europas, die alle durch eine Gruppenphase als 1. oder 2. gekommen sind, (zum stand jetzt) 3/6 spielen so einseitig verlaufen und die rückspiele so interessant sind, wie die übertragung eines testspiels in der saisonvorbereitung gegen einen verein aus dem nachbardorf, ist eine für mich verdammt gefährliche entwicklung.
wenn wir das geld bzw. die höhe des unterschieds einfach mal ausblenden...denn auch "früher" gab es die großen vereine, die gewisse ablösen und gehälter zahlen konnte, und andere eben nicht. die anzahl der mannschaften ist ja nicht größer geworden. woran liegts denn (gerade) vllt. noch? denn auch jetzt können die großen vereine nur 11 spieler auf den rasen schicken und eine begrenzte anzahl auf bank und tribüne platzieren. also gibt es diese größer werdende schere nicht nur bei dem finanziellen, sondern auch bei der spielerqualität? gibt es eine etwas unausgeglichenere anzahl an besonders guten und eben "normalen" spielern? liegt das dann nur daran, dass die jeden tag schlichtweg mit besseren spielern trainieren? oder auch an trainingsmethoden und bedingungen? gibt es mehr fehleinschätzungen bei spielern, die vllt. gut geradeaus laufen können und mal ein paar gute spiele gemacht haben und dann ihren weg in profimannschaften finden? klar ist, dass es ein mario basler z.b., sowohl vom verhalten (rauchen/trinken) und vielleicht auch sportlich (schwer ihn sich jetzt auf dem platz vorzustellen) wohl heutzutage nicht mehr in eine profimannschaft schaffen würde und zumindest in den top clubs größtenteils nurnoch "musterprofis" spielen, aber das zieht sich ja eigentlich bis zur zweiten liga durch. gibt es also jetzt einfach mehr außergewöhnliche talente, die alle einfach ihren weg in die großen vereine finden, oder weniger/nicht genug außergewöhnliche, sodass für den rest "nichts übrig bleibt". klar, man kann jetzt keine 18* ~ 25 (18 bundesligisten bei ca. 25 Spielern pro Team) Stars heranzüchten, aber vielleicht trotzdem irgendwie auch das Spielerniveau etwas ausgeglichener hinbekommen, über veränderte trainingsbedingungen o.ä. Wäre bei den Umsätzen doch auch für "Mittelklasse Mannschaften" vllt. ein Anreiz dahingehend mehr zu optimieren, als die komplette kohle wieder für einen weiteren spieler zu reinvestieren. hat man weniger geduld mit trainern? Oder haben trainer einen (noch) wesentlich größeren einfluss als früher bzw. als man gemeinhin denkt? (der unterschied von bayern vor und mit heynckes ist ja nicht wegzudiskutieren, ebenso wie die zeit vor und nach bosz beim bvb z.b). gibt es also hier vielleicht zu wenige top-trainer und zu viele labbadias, vehs, fronzecks, neururers, magaths und co, die von einem verein zum nächsten gereicht werden und man sich nicht traut da mal andere zu etablieren (an der stelle danke, michael köllner, auch wenns hier um ne andere dimension geht).
Wie gesagt, Finanzielle Unterschiede gabs ja immer und in meiner denkweise müsste der qualitätsunterschied früher sogar noch größer gewesen sein, wenn es jemand wirklich "ernst" genommen hat und musterprofi längst nicht für alle galt.
vielleicht wache ich morgen auf, und das macht alles so gar keinen sinn, was ich jetzt geschrieben hab, bzw. war unnötig, weils nunmal spitzensportler gibt, die zu den besten vereinen gehen und bums aus, aber nach dem spiel heute und den 2-3 bierchen frag ich mich einfach, wieso das gerade so dermaßen eskaliert in allen wettbewerben und ob der unterschied zu früher NUR daran liegt, dass die großen realtiv gesehen (von absolut keine rede) so viel mehr zaster haben als andere, oder ob man da noch mehr hinterfragen kann.