ich war jetzt mittlerweile auch schon auf vielen konzerte und das zwangs-gepoge und gepite nervt echt gewaltig. Wobei ich hier einen starken Unterschied zwischen Konzerten im Osten und im Westen feststellen konnte. (Soll jetzt kein Vorurteil oder irgendwas sein, sondern einfach eig. Erfahrung)
Beispiel:
Rise Against in München:
Geile Crowd, die Leute singen, tanzen, pogen moshen. Aber eben alles im Rahmen. Sprich der Pogo war wie man ihn sich vorstellt. Man trägt nicht schmerzen davon das man denkt wunder was is gebrochen und man wird von gefühlten 10000 Händen wieder auf die Beine geholfen falls man mal liegen sollte. Stand beim Konzert hauptsächlich in Reihe 1 - 5 und war auch Zeitweise mit im Pogo.
Rise Against ein halbes Jahr später in Erfurth:
Hab mich tierisch gefreut wieder erste Reihe, der Sänger kam bei der Vorband schon auf dei Bühne um ein Lied mit zu singen und die Menge heiß zu machen. Rise Against kommt auf die Bühne, ich habs ganze 2 Minuten vorne ausgehalten und musste dann raus, hab ich mich dann etwas seitlich platziert (also nicht komplett aus der Halle). Das war einfach nicht mehr normal -> hab innerhalb von 2 Minuten glaub ich jeden Ellenbogen jedes Besuchers in meinen Rücken/Bauch zu spüren bekommen :/
Selbes kann ich auf Volbeat ableiten!
Was mir aber auch auffällt, die meisten die die etwas "härteren" Pogos anzetteln oder betreiben sind mMn meist leute zwischen gefühlten 12 und 17. Bin zwar selbst auch erst 20, aber mir fällt stark auf das die jüngeren meinen durch einen harten Auftritt im Pit irgendwas beweisen zu können.
Und den Eindruck hatte ich bis jedem Konzert bei dem ich war, auser bei AC/DC
Da war ich der gefühlt jüngste Konzertbesucher ;-)