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Die Ärzte
Offizielle Bestätigung
die ärzte sind eine Punk-Rockband aus Berlin. Die Bandmitglieder sind Farin Urlaub (bürgerlich: Jan Vetter), Bela B. (bürgerlich: Dirk Felsenheimer) und Rodrigo González.
Der erste Bassist war Sahnie (bürgerlich: Hans Runge, 1982 bis 1986), dem „The Incredible Hagen“ (Hagen Liebing, 1986 bis 198 folgte. Letzterer war aber nur angestelltes Mitglied der Band und wurde stets in der Form „Die Ärzte feat. The Incredible Hagen“ genannt. Bis heute haben sie mehr als 20 Millionen Platten verkauft.
...
Bei Live-Auftritten interpretierten Die Ärzte die auf Platte als Pop-Stück arrangierten Titel um einiges punkiger, was der Band bereits in der Frühzeit den Ruf einer klassischen Live-Band einbrachte. (Beispiel: „Meine Ex(plodierte Freundin)“ – wurde während der „Jenseits-der-Grenze-des-Zumutbaren“-Tour in einer Oi!-Version gespielt, siehe Live-DVD „Die Band, die sie Pferd nannten“) Von Seiten der Fans wurde immer wieder ein Live-Album gefordert. Dem Drängen wurde nach der Auflösung der Band mit der Veröffentlichung der Live-LP „Nach uns die Sintflut“ nachgegeben.
Der Spaß steht bei Live-Auftritten der Berliner Gruppe im Vordergrund; Mittelpunkt der Auftritte waren – damals wie heute – die Dialoge der beiden Ärzte-Gründer Farin Urlaub und Bela B.; die jeweiligen Bassisten Sahnie, Hagen Liebing und mit Abstrichen Rodrigo González stehen hinter dem Wirken der beiden Protagonisten zurück. Spektakuläre Bühnenshows wie beispielsweise die Industrial-Band Rammstein bieten Die Ärzte allerdings nicht. Bei der Band beliebte stilistische Ausgestaltungsmöglichkeiten der Bühne sind: aufblasbare „Gwendoline“-Figuren, die ihrem Sado-Maso-Lied „Sweet sweet Gwendoline“ aus dem Jahr 1986 entlehnt sind, Lichttafeln sowie Lichteffekte diverser Art.
Wie bereits erwähnt, interpretieren Die Ärzte die eigenen Stücke vor Live-Publikum um einiges härter als auf den Studio-Alben. Mitunter entstehen hier ganz neue Interpretationen der Stücke. Besonders unter Fans beliebte Titel werden live durch die Band textlich immer wieder verändert.
Cover-Versionen anderer Bands werden von den Ärzten nur selten gespielt. Dennoch nutzt die Band im Rahmen ihrer eigenen Lieder die Möglichkeit des Zitierens anderer Titel und Künstler. Auch vor Werbefilmchen machen die Ärzte nicht halt (beispielsweise FA-Werbespotanleihen in „Zu spät“ oder „Popstar“ Live-Mitschnitten). Auf allen Live-Platten der Ärzte finden sich Hinweise auf Musik der jeweiligen Zeit. Inwieweit die Ärzte damit anderen Künstlern Tribut zollen oder die Titel ironisieren, ist zumeist nicht bekannt.
Textliche und musikalische Anleihen des Künstlers Prince können – überwiegend live – immer wieder entdeckt werden, beispielsweise durch mehrfache Verwendung von Zitaten und Noten aus dessen erfolgreichsten Titeln „Kiss“ und „Purple Rain“.
Im Gegensatz zur befreundeten Band Die Toten Hosen sind Die Ärzte außerhalb des deutschsprachigen Musikraums weitestgehend unbekannt; Live-Auftritte außerhalb der Bundesrepublik sind daher selten. Dennoch haben Die Ärzte im Rahmen ihrer musikalischen Karriere Live-Konzerte in Luxemburg, Italien, Spanien, Dänemark, Österreich, der Schweiz, Polen und in Japan gegeben. Eine im Jahre 2004 veranstaltete Kurztournee führte die Band durch Südamerika, wo sie nur mit mäßigem Erfolg auftrat, was sicherlich nicht zuletzt auf der geringen Bekanntheit in dieser Region beruhte.
Quelle: www.wikipedia.org
Homepage: www.bademeister.com
Offizielle Bestätigung
die ärzte sind eine Punk-Rockband aus Berlin. Die Bandmitglieder sind Farin Urlaub (bürgerlich: Jan Vetter), Bela B. (bürgerlich: Dirk Felsenheimer) und Rodrigo González.
Der erste Bassist war Sahnie (bürgerlich: Hans Runge, 1982 bis 1986), dem „The Incredible Hagen“ (Hagen Liebing, 1986 bis 198 folgte. Letzterer war aber nur angestelltes Mitglied der Band und wurde stets in der Form „Die Ärzte feat. The Incredible Hagen“ genannt. Bis heute haben sie mehr als 20 Millionen Platten verkauft.
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Bei Live-Auftritten interpretierten Die Ärzte die auf Platte als Pop-Stück arrangierten Titel um einiges punkiger, was der Band bereits in der Frühzeit den Ruf einer klassischen Live-Band einbrachte. (Beispiel: „Meine Ex(plodierte Freundin)“ – wurde während der „Jenseits-der-Grenze-des-Zumutbaren“-Tour in einer Oi!-Version gespielt, siehe Live-DVD „Die Band, die sie Pferd nannten“) Von Seiten der Fans wurde immer wieder ein Live-Album gefordert. Dem Drängen wurde nach der Auflösung der Band mit der Veröffentlichung der Live-LP „Nach uns die Sintflut“ nachgegeben.
Der Spaß steht bei Live-Auftritten der Berliner Gruppe im Vordergrund; Mittelpunkt der Auftritte waren – damals wie heute – die Dialoge der beiden Ärzte-Gründer Farin Urlaub und Bela B.; die jeweiligen Bassisten Sahnie, Hagen Liebing und mit Abstrichen Rodrigo González stehen hinter dem Wirken der beiden Protagonisten zurück. Spektakuläre Bühnenshows wie beispielsweise die Industrial-Band Rammstein bieten Die Ärzte allerdings nicht. Bei der Band beliebte stilistische Ausgestaltungsmöglichkeiten der Bühne sind: aufblasbare „Gwendoline“-Figuren, die ihrem Sado-Maso-Lied „Sweet sweet Gwendoline“ aus dem Jahr 1986 entlehnt sind, Lichttafeln sowie Lichteffekte diverser Art.
Wie bereits erwähnt, interpretieren Die Ärzte die eigenen Stücke vor Live-Publikum um einiges härter als auf den Studio-Alben. Mitunter entstehen hier ganz neue Interpretationen der Stücke. Besonders unter Fans beliebte Titel werden live durch die Band textlich immer wieder verändert.
Cover-Versionen anderer Bands werden von den Ärzten nur selten gespielt. Dennoch nutzt die Band im Rahmen ihrer eigenen Lieder die Möglichkeit des Zitierens anderer Titel und Künstler. Auch vor Werbefilmchen machen die Ärzte nicht halt (beispielsweise FA-Werbespotanleihen in „Zu spät“ oder „Popstar“ Live-Mitschnitten). Auf allen Live-Platten der Ärzte finden sich Hinweise auf Musik der jeweiligen Zeit. Inwieweit die Ärzte damit anderen Künstlern Tribut zollen oder die Titel ironisieren, ist zumeist nicht bekannt.
Textliche und musikalische Anleihen des Künstlers Prince können – überwiegend live – immer wieder entdeckt werden, beispielsweise durch mehrfache Verwendung von Zitaten und Noten aus dessen erfolgreichsten Titeln „Kiss“ und „Purple Rain“.
Im Gegensatz zur befreundeten Band Die Toten Hosen sind Die Ärzte außerhalb des deutschsprachigen Musikraums weitestgehend unbekannt; Live-Auftritte außerhalb der Bundesrepublik sind daher selten. Dennoch haben Die Ärzte im Rahmen ihrer musikalischen Karriere Live-Konzerte in Luxemburg, Italien, Spanien, Dänemark, Österreich, der Schweiz, Polen und in Japan gegeben. Eine im Jahre 2004 veranstaltete Kurztournee führte die Band durch Südamerika, wo sie nur mit mäßigem Erfolg auftrat, was sicherlich nicht zuletzt auf der geringen Bekanntheit in dieser Region beruhte.
Quelle: www.wikipedia.org
Homepage: www.bademeister.com