Feedback RiP 2023 - Utopia Stage

RAiX

Parkrocker
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Der Einlass bzw Auslass ist an den Wellenbrecher je nach Bandwechsel sehr verstopft. Habe allerdings schon Jahre erlebt, bei denen es schlimmer war.
 

El_Cattivo

El_lenlange Wartezeit
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Muss auch nochmal anmerken, dass es teilweise unangenehme Situationen gab bzgl. Besucherströme/Menschenmassen. Hab das Gefühl man konzentriert sich sehr auf einen reibungslosen Bühnenwechsel (was natürlich auch sehr gut ist), aber innerhalb einer Stage herrscht dann einfach Anarchie.

Am Sonntag ist mir das vor allem am Eingang zum Dixi-Bereich mittig rechts (wenn man auf die Bühne guckt) aufgefallen. Da sind teilweise zeitgleich 4-5 verschiedene Gruppen aufeinandergetroffen (Anstehen für den 2. Brecher, Ausgang aus dem 2. Brecher, Leute, die an die Wasserstelle wollen, Leute mit Ziel Dixi und mittendrin stand noch der Brezenverkäufer). Zu allem Überfluss saßen da dann im Schatten auch noch Leute am Boden, weil dort ein paar der wenigen Bäume stehen. Bin nur mit Mühe zu den Dixis durchgekommen.

Noch dazu fand ich es sehr unglücklich, dass man im hinteren Bereich auf dem Weg von Bühneneingang auf die andere Seite zwangsläufig irgendwann durch die Food-Meile gegangen ist, wenn man nicht aktiv außenrum navigiert hat. Dort war aber an jedem Stand ne Schlange aus 20-30 Leuten, durch die man sich dann durchkämpfen musste. Zu Hochzeiten war auch hier absolute Verstopfung angesagt. Besonders ärgerlich, weil der Platz ja eigentlich da war, man aber einen Teil abgesperrt hat (vermutlich, damit es nicht so leer aussieht und man sich das Aufräumen dort spart).

Alles in allem ist hier noch sehr viel Verbesserungspotenzial vorhanden (z. B. das bereits angesprochene Brecher-System vom Sosi wäre eine Alternative). Ich hoffe da tut sich in den nächsten Jahren noch was. Dass man durchaus gute Ideen hat, zeigt man ja immer wieder. Fand das dieses Jahr z. B. top, dass nach KoL ein Teil der Leute um die Halle herum auf die ander Seite der Alternastage geführt wurde.
 

chrissy_fi

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Nach Limp Bizkit erst mal unmöglich aus dem WB zu gelangen. Wäre der Anteil an Chaoten nicht deutlich geringer mittlerweile als vor vielen Jahren noch, hätte es da böse enden können. Da muss der Veranstalter echt noch mal ran. Klare Linien und die Wasserstelle nicht direkt am Ausgang/Eingang. Da ging 15 Minuten gar nichts mehr.

Ich stimme newmichael hier voll zu.

Wir waren auch in der Situation, dass es nach Limp Bizkit weder vorwärts noch rückwärts ging. Weil es so heiß war, wollte die Menschen zur Wasserstelle, andere wollten zu den Toiletten und andere wollten raus aufs Gelände. Ich bin froh, dass die Leute zivilisiert und ruhig geblieben sind. So eine Situation brauch ich nicht noch einmal. Das Security-Team hat die Absperrung zwischen Ein- und Auslass "gehalten" und wirkte etwas hilflos.
Hier bitte noch mal den Stift am Sicherheitskonzept ansetzen und nicht Einlass/Auslass, Wasserstelle und Toiletten an einem Ort platzieren.

Kleiner Eindruck von der Einlass/Auslass Situation nach Limp Bizkit am Sonntag.
IMG-20230604-WA0010.jpg
 

f1700757

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Am Rande angemerkt, an dieser Stelle kommt es schon seit Jahren zu solchen Problemen.
 

vorsicht_bissig

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War auf alle beim Southside 2014 so und glaube auch beim Hurricane 2019, also wurde vermutlich beibehalten. Ein Moshpit-Verbot gab's außerdem mal beim Wacken.

Schwierig wenn die Bands dann Moshpit's einfordern :jester:
Das stimmt. Finde ich aber ähnlich ermüdend wie Wall-of-Death Aufforderungen, oder -mein absolutes Highlight- "1x alle auffe Knie und dann spriiiiiingen". Wann kam das eigentlich auf? Anfang der 00-Jahre, oder?

Besonders nervig sind allerdings (unaufgeforderte) Moshpits in völlig unpassenden Momenten.
Am End´ brauchts wirklich ne Moshpit-Ampel für die DAU´s. :lol:

Naja, vielleicht muss man den Jungstern auch einfach was gönnen, wenn sie so ne Freude dran haben? :-k
Anyway, ich bin zu alt für diese abgenudelten Rituale.
 

Toxicity

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Bisschen Eigenwerbung aber ARGO sah sich aufgrund von negativem Presse-Echo u.a. von der NN zu einem 9-seitigen Statement zu Rock im Park "gezwungen". Text ist komplett von ARGO übernommen:

 
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newmichael

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Bisschen Eigenwerbung aber ARGO sah sich aufgrund von negativem Presse-Echo u.a. von der NN zu einem 9-seitigen Statement zu Rock im Park "gezwungen". Text ist komplett von ARGO übernommen:

"Wer keinen Bock auf Staub und Schlamm, die typischen Wegbegleiter der meisten Festivals hat, dem geht bei Rock im Park das Herz auf! Hier gibt es Festivalfeeling ohne Dreckkruste."

Hier habe ich dann doch mal laut gelacht. An sich aber schön zu lesen, dass all die Themen, all die Kritikpunkte, zu denen es quasi nie Stellungnahmen gibt, auch gehört werden. Mit den meisten Punkten haben sie ja auch einfach recht. Ein guter Freund von mir war dieses Jahr nach 8 Jahren mal wieder dabei und meinte, er erkennt das Festival nicht wieder. Und das war komplett positiv gemeint. Angefangen bei den Sanitären Anlagen, bis hin zur Essensauswahl und dem Publikum im allgemeinen. Er wird wieder kommen, was er eigentlich ausgeschlossen hatte.
 

hoppel-poppel

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Wäre nur nett gewesen wenn sie irgendwo drauf eingegangen wären, dass die Early bird Ticket-Käufer verarscht wurden. Und dass viele erst später Tickets kauften lag nicht an einem veränderten Kaufverhalten durch Corona sondern daran, dass die Tickets verramscht wurden :censored:
 

Gunga

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insgesamt liest es sich aber schon ein bisschen wie eine Werbebroschüre. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass irgendwo auf konkrete Kritikpunkte eingegangen wird. Ja man fackelt die Themen, die i.d.R. für Kritik sorgen allgemein ab, aber ich sehe hier keine konkreten Statements. Zum Preisdesaster wurde, wie schon von @hoppel-poppel erwähnt, gar nix gesagt.
 

Alphawolf

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Gibt's eigentlich immer noch dieses dämliche Rudern?

Amon Amarth haben dafür sogar nen eigenen Song geschrieben, damit das Publikum auf Konzerten lustig rudern kann

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Sollen sie machen, aber dass für so ne "Live Experience" dann so viel bessere Songs keinen Platz im Set finden, nervt zumindest mich massiv.
 
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TheEmperor

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Das stimmt. Finde ich aber ähnlich ermüdend wie Wall-of-Death Aufforderungen, oder -mein absolutes Highlight- "1x alle auffe Knie und dann spriiiiiingen". Wann kam das eigentlich auf? Anfang der 00-Jahre, oder?

Besonders nervig sind allerdings (unaufgeforderte) Moshpits in völlig unpassenden Momenten.

Naja, vielleicht muss man den Jungstern auch einfach was gönnen, wenn sie so ne Freude dran haben? :-k
Anyway, ich bin zu alt für diese abgenudelten Rituale.

Merke mittlerweile auch immer mehr dass ich zwar immer noch gerne weit vorne bin, aber ich nicht mehr jeden Moshpit mitnehmen muss im Alter.
Liegt auch sehr viel am Publikum. Früher waren Wall Of Death was besonderes und ein kleines Konzerthighlight.
Mittlerweile schieben, anstatt einfach mal normal zu tanzen und zu pogen, irgendwelche Idioten alle 30 Sekunden die Leute auseinander für einen Moshpitkreis. Und meistens sind das die die 0 Ahnung von irgendwas haben.... wenn das Lied akustisch ausklingt und die nochmal nen großes Loch aufreißen und dann doof gucken wenn nix mehr droppt. Da krieg ich Krawatte :lol:

Glaub so Spielchen ala "alle auf die knie", rudern etc. wurde so ab 2007 mit den Ärzten am Ring/Park salonfähig, so mein Eindruck.

Achja: größter Dreck: Circlepits... weiß nicht was im kreis laufen und aufpassen nicht hinzufallen für ne geile Experience sein soll... ich fühls nicht so :mrgreen:
 

Gledde

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Merke mittlerweile auch immer mehr dass ich zwar immer noch gerne weit vorne bin, aber ich nicht mehr jeden Moshpit mitnehmen muss im Alter.
Liegt auch sehr viel am Publikum. Früher waren Wall Of Death was besonderes und ein kleines Konzerthighlight.
Mittlerweile schieben, anstatt einfach mal normal zu tanzen und zu pogen, irgendwelche Idioten alle 30 Sekunden die Leute auseinander für einen Moshpitkreis. Und meistens sind das die die 0 Ahnung von irgendwas haben.... wenn das Lied akustisch ausklingt und die nochmal nen großes Loch aufreißen und dann doof gucken wenn nix mehr droppt. Da krieg ich Krawatte :lol:

Glaub so Spielchen ala "alle auf die knie", rudern etc. wurde so ab 2007 mit den Ärzten am Ring/Park salonfähig, so mein Eindruck.

Richtig nervig isses mittlerweile auf HipHop Festivals. Da wird permanent gemoshed. es ist so absurd nervig. Und da isses auch komplett unabhängig vom Lied... Hauptsache "dumm gehen"

Achja: größter Dreck: Circlepits... weiß nicht was im kreis laufen und aufpassen nicht hinzufallen für ne geile Experience sein soll... ich fühls nicht so :mrgreen:

SAMMA!
Schlagerstrudel, des isses.

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Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Richtig nervig isses mittlerweile auf HipHop Festivals. Da wird permanent gemoshed. es ist so absurd nervig. Und da isses auch komplett unabhängig vom Lied... Hauptsache "dumm gehen"

Schlimmste Mosh Pits meines Lebens waren bisher zuverlässig auf Hip Hop Konzerten, weil die Leute einfach keine Ahnung hatten, wie man sich da aufführt.

Aber immerhin haben die noch kein Violent Dancing für sich entdeckt. Würde jedem, der mit so ner Scheiße ankommt, an Ort und Stelle Hausverbot geben.
 

arm3nia

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Aber immerhin haben die noch kein Violent Dancing für sich entdeckt. Würde jedem, der mit so ner Scheiße ankommt, an Ort und Stelle Hausverbot geben.
Dem kann ich, als jemand der sehr viel auf Metalcore/Hardcore/Deathcore-Shows unterwegs ist, nur beipflichten. Hat mir in den letzten Jahren schon oft den Spaß am moshen genommen. Stagediving und Crowdsurfing finde ich btw. auch nervig, wobei ja leider viele Bands noch extra dazu aufrufen.
 

ostrichz

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Richtig nervig isses mittlerweile auf HipHop Festivals. Da wird permanent gemoshed. es ist so absurd nervig. Und da isses auch komplett unabhängig vom Lied... Hauptsache "dumm gehen"
Exakt das bei Dave letztes Jahr bei way out west gesehen :D

Ansonsten hat mich der Schlagerstrudel auch eher genervt bei Rox Bianco, zu wenig ehrliches abgehen, zu viel Publikum, das sich selbst feiert :D