Besonders die Tor-Armut beunruhigt den 70-Jährigen. „So schlecht ist der Fußball nicht, aber es gibt zu wenig Tore. Und wenn zu wenig Tore fallen, ist das Publikum wenig begeistert. Die Essenz sind Tore“, betonte er.
Brasiliens Ex-Star Socrates hatte schon vor der WM gefordert, die Teamstärke zu reduzieren, dem Einfluss der wachsenden Spieler-Physis zu begegnen und so mehr Platz für Kreativkünstler wie Zinedine Zidane oder Robinho zu schaffen. An weiteren Vorschlägen aus der großen Fußball-Familie für ein attraktiveres Spiel mangelt es nicht: Größere Tore, Handspiel des Torwarts nur im Fünfmeterraum oder eine Neugestaltung der Abseitsregel werden immer wieder genannt.
Quelle: http://focus.msn.de/sport/wm2006/fussball-visionen_nid_31508.html