Wenn ich mal an meine Zeit als 16-jähriger zurückdenke:
Bin auch weggegangen, habe auch was getrunken, aber wusste ich immer, wann Schluss ist, weil ich sonst von meinen Eltern aus nicht mehr weggekommen wäre; man kennt ja "solange du deine Füße...."
Wenn ich dann mal bisse mehr getrunken hab, als angedüddelt war, wusste sich mein Dad immer zu helfen und hat zu meinem Leidwesen für den nächsten Tag immer spontan irgendwelche Aktionen zu unmenschlich frühen Zeiten geplant: Zementsäcke rumschleppen, Zimmer ausräumen zum Weißeln, Rasenmähen,...
Denke, jeder sollte sich so weit unter Kontrolle haben; verstehe also die Diskussion nicht!
Es ist tragisch, was mit dem Jungen passiert ist, aber mal ehrlich, wäre das Ganze auf Drogen zurückzuführen gewesen, wärs net mal ne Randnotiz geworden.
Für mich ist das wieder ein Standard BILD-Thema, mit dem sich jetzt der eine oder andere Politiker in die Öffentlichkeit als Retter stellen will.