Gracia zum Grand-Prix-Verzicht aufgefordert
Hamburg (AFP) - Deutsche Grand-Prix-Stars der vergangenen Jahrzehnte haben sich zu einem flammenden Appell an die Sängerin Gracia zusammengeschlossen: Zwölf Musiker forderten die Schlagersängerin in einem offenen Brief auf, ihre Grand-Prix-Teilnahme mit dem Titel "Run and Hide" zurückziehen.
Schlagerstars wie Nicole, Gildo Horn und Nino de Angelo schrieben Gracia laut "Bild"-Zeitung: "Du singst nicht für Dich, sondern für Dein Land. Solange der Verdacht der Manipulation auf diesem Lied liegt, schadet der Auftritt nicht nur Deiner Karriere, sondern auch dem Ansehen Deutschlands."
Schlager-Experte Dieter Thomas Heck kritisierte in "Bild" das Verhalten der ARD: "Ich begreife nicht, dass die ARD so stur an Gracia festhält." Dies sei "ungeheuerlich". Die Zeitung berichtet weiter, ARD-Programmdirektor Günter Struve befasse sich jetzt persönlich mit dem Fall. "Wenn sich herausstellt, daß massiv betrogen wurde, ist Deutschland in Kiew nicht dabei", sagte Struve laut "Bild".
Unterdessen wurde Gracia von ihrer Plattenfirma Universal gefeuert, heißt es in dem Bericht weiter. Promotion-Chef Michael Kucharski: "Wir planen keine weitere Zusammenarbeit." Die Firma erwäge sogar eine Klage gegen Gracia, weil sie ihrer Universal-Kollegin Jeanette Biedermann ebenfalls die Manipulation der Charts unterstellt hatte.
Hamburg (AFP) - Deutsche Grand-Prix-Stars der vergangenen Jahrzehnte haben sich zu einem flammenden Appell an die Sängerin Gracia zusammengeschlossen: Zwölf Musiker forderten die Schlagersängerin in einem offenen Brief auf, ihre Grand-Prix-Teilnahme mit dem Titel "Run and Hide" zurückziehen.
Schlagerstars wie Nicole, Gildo Horn und Nino de Angelo schrieben Gracia laut "Bild"-Zeitung: "Du singst nicht für Dich, sondern für Dein Land. Solange der Verdacht der Manipulation auf diesem Lied liegt, schadet der Auftritt nicht nur Deiner Karriere, sondern auch dem Ansehen Deutschlands."
Schlager-Experte Dieter Thomas Heck kritisierte in "Bild" das Verhalten der ARD: "Ich begreife nicht, dass die ARD so stur an Gracia festhält." Dies sei "ungeheuerlich". Die Zeitung berichtet weiter, ARD-Programmdirektor Günter Struve befasse sich jetzt persönlich mit dem Fall. "Wenn sich herausstellt, daß massiv betrogen wurde, ist Deutschland in Kiew nicht dabei", sagte Struve laut "Bild".
Unterdessen wurde Gracia von ihrer Plattenfirma Universal gefeuert, heißt es in dem Bericht weiter. Promotion-Chef Michael Kucharski: "Wir planen keine weitere Zusammenarbeit." Die Firma erwäge sogar eine Klage gegen Gracia, weil sie ihrer Universal-Kollegin Jeanette Biedermann ebenfalls die Manipulation der Charts unterstellt hatte.