Offiziell bestätigt!!!
Ende der 80er ist Punk verdammt tot und Punkplatten liegen wie Blei in den Regalen. Fünf Jahre später sieht das schon wieder ganz anders aus - seit dem Erfolg von Nirvana ist Gitarrenmusik der härteren bzw. schnelleren Gangart wieder gesellschaftsfähig und Punkbands verkaufen ihre Scheiben millionenfach. Die beiden erfolgreichsten sind The Offspring und Green Day.
Letztere stammen aus Berkley im sonnigen Californien und existieren seit 1987. Damals machten der 15-jährige Billie Joe Armstrong (Vocals und Gitarre) und sein gleichaltriger Freund Mike Dirnt (Bass und Backing-Vocals) noch unter dem Namen "Sweet Children" Musik. Nach diversen Wechseln am Schlagzeug kam 1989 Tre Cool hinter die Becken und ist dort auch bis heute geblieben. Im selben Jahr kam bei "Lookout! Records" auch ihre erste Platte heraus "1039 / Smoothed Out Slappy Hours" - hauptsächlich eine Zusammenstellung alter Ep's.
1992 kommt "Kerplunk" auf den Markt, macht Green Day in der Punk- und Independentszene zu kleinen Stars und führt letztendlich dazu, dass sie ihre Seelen an eine böse Majorcompany verkaufen - zumindest in den Augen einiger Fans.
1994 ist es dann soweit. "Dookie" erscheint und Green Day liegt die Welt zu Füßen. Insgesamt verkauft sich ihr Majordebut mehr als elf Millionen Mal, sie spielen bei Woodstock II, haben wohl für den Rest ihres Lebens ausgesorgt und das Punkrevival erlebt seinen Höhepunkt. Danach geht es leider ein wenig bergab. Das ein Jahr später erscheindene Album "Insomniac" verkauft sich zwar gut, aber bleibt weit hinter "Dookie" zurück. Im Frühjahr 1996 brechen sie auch noch ihre Europatournee ab. Den Rest des Jahres nutzen sie allerdings, um an neuem Material zu arbeiten. "Nimrod" erscheint schließlich 1997 und zeigt Green Day in einer besseren Form als je zuvor.
Bis ihr sechstes Album das Licht der Welt erblickt, sollen drei Jahre ins Land gehen, erst im Herbst 2000 gibt es neues Material von Green Day. Der Versuch dieses Mal mit Scott Litt (R.E.M., The Replacements, Nirvana) als Produzent am Album zu arbeiten, wird nach kurzer Zeit wieder verworfen. Letztendlich ist Warning eine Platte geworden, die weg vom Punk, mehr in Richtung Pop und Songwriter-Style geht.
Quelle: www.laut.de
URL: www.greenday.com
Ende der 80er ist Punk verdammt tot und Punkplatten liegen wie Blei in den Regalen. Fünf Jahre später sieht das schon wieder ganz anders aus - seit dem Erfolg von Nirvana ist Gitarrenmusik der härteren bzw. schnelleren Gangart wieder gesellschaftsfähig und Punkbands verkaufen ihre Scheiben millionenfach. Die beiden erfolgreichsten sind The Offspring und Green Day.
Letztere stammen aus Berkley im sonnigen Californien und existieren seit 1987. Damals machten der 15-jährige Billie Joe Armstrong (Vocals und Gitarre) und sein gleichaltriger Freund Mike Dirnt (Bass und Backing-Vocals) noch unter dem Namen "Sweet Children" Musik. Nach diversen Wechseln am Schlagzeug kam 1989 Tre Cool hinter die Becken und ist dort auch bis heute geblieben. Im selben Jahr kam bei "Lookout! Records" auch ihre erste Platte heraus "1039 / Smoothed Out Slappy Hours" - hauptsächlich eine Zusammenstellung alter Ep's.
1992 kommt "Kerplunk" auf den Markt, macht Green Day in der Punk- und Independentszene zu kleinen Stars und führt letztendlich dazu, dass sie ihre Seelen an eine böse Majorcompany verkaufen - zumindest in den Augen einiger Fans.
1994 ist es dann soweit. "Dookie" erscheint und Green Day liegt die Welt zu Füßen. Insgesamt verkauft sich ihr Majordebut mehr als elf Millionen Mal, sie spielen bei Woodstock II, haben wohl für den Rest ihres Lebens ausgesorgt und das Punkrevival erlebt seinen Höhepunkt. Danach geht es leider ein wenig bergab. Das ein Jahr später erscheindene Album "Insomniac" verkauft sich zwar gut, aber bleibt weit hinter "Dookie" zurück. Im Frühjahr 1996 brechen sie auch noch ihre Europatournee ab. Den Rest des Jahres nutzen sie allerdings, um an neuem Material zu arbeiten. "Nimrod" erscheint schließlich 1997 und zeigt Green Day in einer besseren Form als je zuvor.
Bis ihr sechstes Album das Licht der Welt erblickt, sollen drei Jahre ins Land gehen, erst im Herbst 2000 gibt es neues Material von Green Day. Der Versuch dieses Mal mit Scott Litt (R.E.M., The Replacements, Nirvana) als Produzent am Album zu arbeiten, wird nach kurzer Zeit wieder verworfen. Letztendlich ist Warning eine Platte geworden, die weg vom Punk, mehr in Richtung Pop und Songwriter-Style geht.
Quelle: www.laut.de
URL: www.greenday.com