Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Jedoch wäre es schön, wenn Axl, Slash und Co. auch an die denken würden, die vielleicht nicht so viel Asche haben und sie dennoch gerne sehen würden. klar wird auf ein Publikum geschielt, die um die 30,40+ sind, denen die 120 Euro nicht so weh tun. Dennoch gibt es auch Leute wie mich, die erst Anfang 20 sind und dennoch die Musik abfeiern ,auch wenn sie nicht in dieser Zeit geboren sind und nicht so viel Geld haben. Und ich glaube kaum, dass die Herren am Hungertuch nagen würden, wenn sie "nur" 80 Euro verlangen würden,was ich theoretisch bereit wäre zu zahlen. Aber diese perverse Preispolitik geht mir ein bisschen auf den Sack. Dass man den Hals halt eben so garnicht vollbekommen will. Ist mir schon bei Aerosmith übel aufgestoßen. Sowas will ich nicht mitmachen und wäre auch etwa froh, wenn die Dudes damit auch mal ordentlich auf die Schnauze fallen würden. Wir reden ja hier nicht von Peanuts, sondern von fucking 300 Dollar in den USA und hier von 120 Euro aufwärts.
Meine besten Freunde sind in der Veranstaltungsbranche bei relativ namhaften Unternehmen. Ich weiß in etwa, was das alles kostet. Es bleibt genug übrig, soviel ist sicher.