Es gab schon einige Schwachstellen. Damit will ich jetzt nicht darauf herumreiten, das die RFID Chip Aktion so kurzfristig abgebrochen wurde. Aber das es nicht für alle Besucher Stoffbändchen gab finde ich schon ziemlich bescheiden. Auf Nachfrage meinerseits hieß es, dass es zu wenig Bändchen waren, da im Vorfeld zu viele verschickt wurden (es wurden öfter mehr Bändchen verschickt als bestellt), teilweise sind sie in der Post verloren gegangen und wieder andere haben die Dinger zu Hause vergessen und vor Ort dann ein neues bekommen. Das führte dazu, das schon ein ehrheblicher Anteil der Besucher nur noch ein Papierbändchen bekam....gut das ich nicht betroffen bin.
Am Donnerstag gabs nen Überraschungsgig von Madsen auf der Red Bull Bühne. Leider hat man nicht mit so einem Ansturm der Leute gerechnet, so das um ein Haar der Wellenbrecher vorne gebrochen wäre. Der wurde in letzter Minute während des Konzertes zusammengeflickt. Sowas sollte einem erfahrenen Veranstalter nicht passieren.
Müllpfandrückgabe muss eine einzige Katastrophe gewesen sein (zumindest am Sonntag). Die Leute mussten sich wohl stundenlang anstellen, weil es auch da irgendein neues System gab. Zum Glück war ich auch davon nicht betroffen.
Toll war aber wieder mal das Green Camping. Wenn es dieses Jahr auch leider nur ein Acker war und keine Wiese wie letztes Jahr. Leider war es ziemlich überfüllt. Bin gespannt, welche Resourcen da im nächsten Jahr noch gefunden werden wollen. Beim green camping waren die Toiletten auch immer top. Sauber und mit Toilettenpapier. Dixis hatte Desinfektionsmittel parat. Die Duschen hatten schön warmes Wasser. Echt top!!
Konzerthighlights waren Rise Against, La Dispute, Disco Ensemble, Supershirt und Sportfreunde Stiller. Bosse, Madsen, Thees, La vela puerca, Kettcar waren auch spitze! Enttäuschent fand ich auch nur ein einziges Konzert. Das von den Ärzten. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch
Hier kann man auch nochmal ein kurzes Resümee meinerseits vom Festival lesen:
http://www.wn.de/Freizeit/Ausgehen/Musik/Hurricane-Festival-2012-Groesser-und-Gruener