Jennifer Rostock bringen ein neues Album und eine neue Single, hier der Pressetext. Reinhören in die beiden neuen Songs kann man übrigens auf der HP der Band...
Jennifer Rostock
Neues Album neue Single
JENNIFER ROSTOCK
Ganz großes Kino
2008 kam an ihnen niemand vorbei: JENNIFER ROSTOCK aus Berlin. Nach der Veröffentlichung des Debütalbums „Ins Offene Messer“ und mehr als 170 Konzerten zwischen Kiel und München, zwischen Albstadt-Ebingen und Elend bei Sorge nutzten JENNIFER ROSTOCK die Weihnachtspause, um den Taten mal wieder Worte folgen zu lassen: Nach der emotionalen Achterbahnfahrt von „Ins Offene Messer“ folgt mit dem neuen Album „Der Film“ nun am 10. Juli ein Thriller aus Action und Romantik, aus Elektronik und Punk, aus zügig rockenden Verfolgungsszenen und zweischneidigen Balladen – eingebettet in ein cineastisches Konzept aus Vor- und Abspann, Dialogen und Slapstick. „Diesmal hatten wir uns im Vorfeld mehr Gedanken gemacht“, sagt Frontfrau Jennifer. „Nicht nur in Bezug auf die Musik, sondern auf das große Ganze: Das Artwork, die Videos, das Cover und Alles drum herum.“ – „Die Liebe zum Detail ist aber nach wie vor ungebändigt“, wirft Bandkollege (und Jugendfreund) Joe ein. Und das hört man auch in den Texten. Nicht umsonst wurden Jennifer und Joe für den GEMA-Musikautorenpreis in der Sparte „Nachwuchs“ nominiert. Doch auf ihren Lorbeeren wollen sie sich nicht ausruhen: Es geht immer weiter.
Nach rund eineinhalb Jahren auf engstem Raum, irgendwo zwischen Bühne, WG und Tourbus sind Jennifer Rostock nicht nur zur verschworenen Einheit gewachsen, sondern haben sich intensiv mit ihrer Band auseinander gesetzt, Zukunftspläne geschmiedet, ästhetische und musikalische Eckpfeiler ausgelotet. Das Ergebnis des kollektiven Brain- und Heartstormings ist beeindruckend. Mit der Unterstützung von Produzent Werner Krumme und Engineer Rob Kirwan (U2, New Order, Soulwax, ...And You Will Know Us by the Trail of Dead) haben Jennifer Rostock für „Der Film“ eigenhändig Regie geführt und im bandeigenen Klanggarten zwischen Sixties und Übermorgen ordentlich Unkraut gejätet. Mit deutlich mehr Mut zum Experiment und dem Selbstvertrauen in die eigenen Stärken gingen Jennifer Rostock an die Extreme: Die elektronische Komponente wurde vertieft, die Gitarren doppelt verzerrt, die Texte nageln sich eindeutig zweideutig ins Hirn wie Akupunkturnadeln – egal ob gehaucht, gesungen oder neuerdings auch gerne mal gebrüllt. „Die letzte Tour hat auf dem neuen Album definitiv ihre Spuren hinterlassen“, erklärt Jennifer. „Wenn du immer wieder die gleichen Songs spielst, wirst du irgendwann irre. Also haben wir angefangen, ein bisschen zu variieren. Zum Beispiel habe ich einige Songs mehr geschrien als gesungen. Ich wollte, dass diese Facette meiner Stimme auch ihren Platz auf dem neuen Album findet.“ Joe ergänzt: „Wir experimentieren gerne mit der deutschen Sprache. Da gibt es unzählige Anspielungen und Anekdoten, Wortspielereien und -verdrehungen.“ Wie sich das für einen anständigen Blockbuster eben gehört. Und wie jeder anständige Blockbuster hat „Der Film“ natürlich auch den passenden, vom Leben gestrickten Soundtrack aus Liebe, Leidenschaft und dem Drama dazwischen. Die Nacht dazu durchtanzen kann man übrigens auch.
In Kürze kappen JENNIFER ROSTOCK erneut die Leinen, um die neuen Songs der Live-Taufe zu unterziehen. Zum Auftakt bereisen die Berliner die sommerlichen Festivalbühnen, auf denen sie sich seit der letzten Saison sehr zu Hause fühlen, bevor „Der Film“ im Herbst großes Kino auf einer Headliner-Tour bietet. Die Band kann‘s kaum erwarten: „Nach der langen Zeit im Studio freuen wir uns jetzt wieder auf die Bühne“, erklärt Jennifer und freut sich besonders auf den bevorstehenden Abstecher nach Südamerika– „auf Einladung des Goethe-Instituts“ werden sie für einige Wochen im September die südliche Hälfte des amerikanischen Kontinents bereisen.
Als ersten Track schicken JENNIFER ROSTOCK das Stück „Leben Auf Zeit“ auf die Tanzfläche: Ein dissonant-wabernder Querschläger aus Angst, Aufbruch und Abenteuer, der aufs Mixtape jeder Rockparty gehört. Und für Alle, die keinen Bock auf Rockparty haben, schleudern sie Du willst mir an die Wäsche als erste „reguläre“ Single in die Menge: Der ideale Soundtrack für diesen Sommer mit einer Hookline, die uns wohl noch im Herbst in den Ohren hängen wird. Der passende Vorbote für großes Kino aus dem Hause JENNIFER ROSTOCK. Viel Spaß damit und nun: Vorhang auf und Film ab.
Das Album „Der Film“: 10. Juli
Die Single „Du willst mir an die Wäsche“ am 26. Juni