thedoomass
Parkrocker
KNORKATOR
http://www.myspace.com/knorkator
Knorkator war eine Rockband aus Berlin. Sie bestand aus Stumpen (Gesang), Alf Ator (Keyboard) und Buzz Dee (Gitarre). Nach wechselnder Besetzung zählten seit dem Album "Das nächste Album aller Zeiten" auch Nick Aragua (Schlagzeug) und Tim Buktu (Bassgitarre) zu den festen Band-Mitgliedern.
Nach eigenen Angaben waren Knorkator "Deutschlands meiste Band der Welt". Ihre wüsten Bühnenshows, der zur Hälfte schwarz tätowierte Stumpen und die oftmals sehr derben deutschen Texte hatten ihnen den Ruf als Chaoskapelle eingebracht. Sänger Stumpen hatte jedoch, auch wenn er stets anderes behauptet, eine klassische Gesangsausbildung genossen, wodurch sich seine ausgeprägte Kopfstimme erklären lässt.
Knorkator wurde 1994 gegründet. Danach hatte sie bis 1998 in erster Linie lokal im Bereich Berlin-Brandenburg als Liveband Bedeutung. Als "Entdecker" galt Rodrigo González der Gruppe "Die Ärzte", der auch ihr erstes Album produzierte.
In der Metalszene wurden sie 1997 mit "The Schlechtst of" bekannt, das einige parodistische Anspielungen auf Metal enthält – vor allem der Titel „Böse“ wurde populär. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte die Band, als sie 2000 mit dem Lied "Ick wer zun Schwein" am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teilnahm.
Vor der Gründung der Band war Stumpen unter anderem Mitglied bei den Gruppen "Beulshausen" und "Funkreich", während Buzz Dee Mitglied der Gruppen "Monokel", "De Buff Dicks", "Keks", "Lanz Bulldog" und "MCB" war. Nick hatte früher bei "DIE SKEPTIKER", "SCHWARZ" und "ALASKA" getrommelt, Tim war Mitglied bei "DEPRESSIVE AGE" und ebenfalls "ALASKA".
Die Texte von Knorkator verbanden häufig exzessive Vulgarität mit bissiger Satire. Der humoristische Effekt ergab sich dabei aus dem Kontrast zwischen der Ernsthaftigkeit suggerierenden, oft auf harten Rhythmen oder pathetischen Melodien aufbauenden Musik auf der einen und den ad absurdum geführten Texten auf der anderen Seite.
Auf Konzerten von Knorkator kam es vor, dass der Keyboarder Alf Ator mit einer riesigen Schaumstoffkeule das Publikum schlug oder dass Sänger Stumpen eine Kiste mit Toastbrotscheiben in die Luft warf. Weiterhin bestanden die Instrumente zum Teil aus Haushaltsgegenständen wie Klobürsten oder Klodeckeln. Das Publikum wurde auch schon mit geschreddertem Obst und Gemüse "beschossen" (als "vegetarisches Flugcatering" angekündigt). Zudem trat Stumpen meist leicht bekleidet, etwa in Unterhose oder Badeanzug, auf und war außerdem für gefährliche Sprünge bis aus 4, 5 Metern Höhe während des Auftritts bekannt.
Nach knapp 15 Jahren war nun Schluss und die ganze Welt schaute traurig zu, als Knorkator in den viel zu frühen Ruhestand ging. Ab dem 19. September 2008 gab es die letzte und doppelte DVD
Und ich hoffe seit einem kleinem Gespräch mit Alf Ator mehr denn je an eine Reunion.
http://www.myspace.com/knorkator
Knorkator war eine Rockband aus Berlin. Sie bestand aus Stumpen (Gesang), Alf Ator (Keyboard) und Buzz Dee (Gitarre). Nach wechselnder Besetzung zählten seit dem Album "Das nächste Album aller Zeiten" auch Nick Aragua (Schlagzeug) und Tim Buktu (Bassgitarre) zu den festen Band-Mitgliedern.
Nach eigenen Angaben waren Knorkator "Deutschlands meiste Band der Welt". Ihre wüsten Bühnenshows, der zur Hälfte schwarz tätowierte Stumpen und die oftmals sehr derben deutschen Texte hatten ihnen den Ruf als Chaoskapelle eingebracht. Sänger Stumpen hatte jedoch, auch wenn er stets anderes behauptet, eine klassische Gesangsausbildung genossen, wodurch sich seine ausgeprägte Kopfstimme erklären lässt.
Knorkator wurde 1994 gegründet. Danach hatte sie bis 1998 in erster Linie lokal im Bereich Berlin-Brandenburg als Liveband Bedeutung. Als "Entdecker" galt Rodrigo González der Gruppe "Die Ärzte", der auch ihr erstes Album produzierte.
In der Metalszene wurden sie 1997 mit "The Schlechtst of" bekannt, das einige parodistische Anspielungen auf Metal enthält – vor allem der Titel „Böse“ wurde populär. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte die Band, als sie 2000 mit dem Lied "Ick wer zun Schwein" am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teilnahm.
Vor der Gründung der Band war Stumpen unter anderem Mitglied bei den Gruppen "Beulshausen" und "Funkreich", während Buzz Dee Mitglied der Gruppen "Monokel", "De Buff Dicks", "Keks", "Lanz Bulldog" und "MCB" war. Nick hatte früher bei "DIE SKEPTIKER", "SCHWARZ" und "ALASKA" getrommelt, Tim war Mitglied bei "DEPRESSIVE AGE" und ebenfalls "ALASKA".
Die Texte von Knorkator verbanden häufig exzessive Vulgarität mit bissiger Satire. Der humoristische Effekt ergab sich dabei aus dem Kontrast zwischen der Ernsthaftigkeit suggerierenden, oft auf harten Rhythmen oder pathetischen Melodien aufbauenden Musik auf der einen und den ad absurdum geführten Texten auf der anderen Seite.
Auf Konzerten von Knorkator kam es vor, dass der Keyboarder Alf Ator mit einer riesigen Schaumstoffkeule das Publikum schlug oder dass Sänger Stumpen eine Kiste mit Toastbrotscheiben in die Luft warf. Weiterhin bestanden die Instrumente zum Teil aus Haushaltsgegenständen wie Klobürsten oder Klodeckeln. Das Publikum wurde auch schon mit geschreddertem Obst und Gemüse "beschossen" (als "vegetarisches Flugcatering" angekündigt). Zudem trat Stumpen meist leicht bekleidet, etwa in Unterhose oder Badeanzug, auf und war außerdem für gefährliche Sprünge bis aus 4, 5 Metern Höhe während des Auftritts bekannt.
Nach knapp 15 Jahren war nun Schluss und die ganze Welt schaute traurig zu, als Knorkator in den viel zu frühen Ruhestand ging. Ab dem 19. September 2008 gab es die letzte und doppelte DVD
Und ich hoffe seit einem kleinem Gespräch mit Alf Ator mehr denn je an eine Reunion.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: