Ich bitte alle, die hier schreiben nicht beleidigend zu werden. Wir haben alle unterschiedliche Meinungen, die wir aus Erfahrungen in unserem Leben, und deren Verarbeitung gewonnen haben. Je mehr man von diesen Meinungen kennt, desto besser is es für jeden, und desto mehr deknt man vielleicht auch nach, warum der andere vielleicht anders denkt. Und eine andere Meinung muss ja auch nicht immer unbedingt eine falsche Meinung sein.
Ich brösel hier jetz einfah mal links und rechts ein bisschen für mich auf, und so wie ich denke (und so wie ich es in Wiki gefunden habe):
egalitär/elitär: heikle Sache. Natürlich ist jeder Mensch gleich, trotzdem finde ich sollten unterschiedliche Leistungen z.B. unterschiedlich vergütet werden. Ich hab auch kein Problem damit, wenn jemand durch seine Arbeit zum Multimillionär wird. Andererseits gehören viele Berufe in unserem System neu Bewertet, Sanis, Altenpfleger usw... was diese Menschen leisten steht in keinem Verhältnis zu ihrem Lohn.
Was man aber nie machen soll, ist das Elitäre auf Nationen oder Hautfarben so auszuweiten, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Trotzdem gibt es natürlich auch Unterschiede zwischen den Nationen, die zu unterschiedlichen Verteilungen der Talente führt, was aber nicht zu Vorurteilen führen darf. Ich seh die unterschiedlichen Talente eher als Chance, die auch in Deutschland genutzt werden muss.
Natürlich ist aber auch jeder, dem es gut geht verpflichtet für die zu Sorgen, denen es nicht so gut geht. Mir persönlich wäre es lieber, wenn das Thema im kleinen geregelt wär, da aber sich jeder selbst der nächste ist, ist unser System mit dem Sozialstaat nicht so schlecht.
Progressiv / Konservativ:
wieder so ein Wort, das ich nicht mag... konservativ... Hört sich so an, als würde man irgendwas einfrieren...
Ich sehs nicht so. Konservativ heisst für mich "werte bewahren", aber auch neues zulassen. Ich nehm mal das Beispiel Ganztagsschule, Kinderbetreuung: Es sollte jedem zustehen, dass sein Kind betreut wird oder eine Ganztagsschule besuchen darf (und das auch kostenlos). Andererseits sollte es immer noch in der Entscheidung der Eltern liegen, welche Form sie für Ihr Kind wählen. Man muss nicht alles auf biegen und brechen verändern, manches kann und sollte bewahrt werden.
Internationalistisch / Nationalistisch
kann man da nicht beides sein? Klar bin ich Nationalistisch, wenn ich die Nationalhymne mitsinge, oder auch wenn ich stolz erzähle was meine Landsleute so leisten, oder geleistet haben. Auch bin ich Stolz drauf, wenn es in den Nachrichten heisst, dass die Deutschen wieder Exportweltmeister sind, usw...
Andererseits bin ich auch natürlich internationalistisch. Ich hab Freunde aus der ganzen Welt, ein Teil lebt hier, und ein anderer in anderen Ländern. Und ich bin verdammt froh, dass wir hier Ausländer in unserem Land haben. Dennoch finde ich schon, dass die Zuwanderung geregelt sein muss, und dass Ausländer, die bei uns Leben deutsch lernen und unsere Gesetze akzeptieren müssen. Es kann jedoch keiner verlangen, dass sie sich uns komplett anpassen. Sie dürfen doch ruhig ihre Bräuche, Rituale und Religionen behalten und auch ausüben. Ein gesundes Neben-mit-einander wäre meine Traumvorstellung.
Libertär / Autoritär
Da finde ich folgt das eine aus dem anderen... Meine Traumvorstellung wäre ein Land ohne Gesetze, und ohne Staatsgewalt. Das geht aber nicht, da manche Menschen daraus andere unterdrücken würden. Deshalb ist eine gewisses Maß an Polizei und dergleichen natürlich Verpflichtend.
nach den ganze Sachen würde ich mich jetzt auch als Mitte-Rechts bezeichnen, und das mit gutem Gewissen.
Und meiner Meinung nach stehen die Linksradikalen den Rechtsradikalen näher, als der Mitte. Wer von den beiden nun der bösere ist kann ich nicht beurteilen, ich find sie beide Scheiße.