Joachim Löw wird Klinsmann-Assistent
Nur einen Tag nach der Präsentation von Jürgen Klinsmann als neuen Bundestrainer sowie von Oliver Bierhoff als Teammanager gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag die letzte Personalentscheidung in der Völler-Nachfolge bekannt: Zukünftiger Co-Trainer wird der ehemalige Bundesliga-Coach Joachim Löw.
Joachim Löw wird sein Amt am 1. August 2004 antreten. Der 44-Jährige erhält ebenso wie Klinsmann und Bierhoff einen bis Juli 2006 datierten Vertrag.
Der ehemalige Coach des Karlsruher SC sowie des VfB Stuttgart wurde von Klinsmann persönlich vorgeschlagen. Am Freitag führte Löw, der 1998 Stuttgart in das Endspiel des Europapokals der Pokalsieger führte, abschließende Gespräche mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Horst R. Schmidt. Bei dem Treffen wurde eine gründsätzliche Einigung über die zukünftige Zusammenarbeit getroffen.
Jürgen Klinsmann, der am heutigen Freitag seinen 40. Geburtstag feiert, zeigte sich über den Vertragsbschluss zufrieden: "Mit Joachim Löw habe ich einen kompetenten Wunschkandidaten gefunden, der alle meine Anforderungen erfüllt. Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren und habe großen Respekt vor dem, was er bisher als Trainer geleistet hat. Wichtig ist für mich auch, dass er in verschiedenen Ländern gearbeitet hat und somit verschiedene Strukturen kennen gelernt hat. Joachim Löw ist für mich alles andere als ein Hütchenaufsteller. Ich werde ihm viel Verantwortung übergeben und bin mir absolut sicher, dass sie bei ihm in richtigen Händen ist. Für mich ist besonders seine positive Ausstrahlung und sein optimistisches Auftreten wichtig", sagte der ehemalige Welt- und Europameister auf der Website des DFB.
Auch Löw, der zuletzt bei Austria Wien unter Vertrag stand, freut sich auf seine neue Aufgabe: "Meine Berufung empfinde ich als großen Vertrauensbeweis. Es ist für mich eine große Ehre, eine so verantwortungsvolle Position bei der Nationalmannschaft zu übernehmen. Ich gehe mit großer Motivation an die neue Tätigkeit heran und blicke den vor uns liegenden Aufgaben bei der Vorbereitung auf die WM 2006 zuversichtlich entgegen."
Joachim Löw absolvierte während seiner aktiven Karriere zwischen 1980 und 1985 insgesamt 52 Bundesliga-Spiele für den Karlsruher SC und den VfB Stuttgart. Seine Trainerkarriere startete er beim FC Frauenfeld, danach wurde er Co-Trainer beim VfB Stuttgart. Als Nachfolger des Schweizers Rolf Fringer übernahm er 1996 das Cheftraineramt bei den Schwaben. Entgegen des ursprünglichen Anforderungsprofils verfügt Löw über keine Erfahrung als Nationalspieler.
Damit ist das neue Führungstrio der deutschen Nationalelf komplett. Ob, wie von Klinsmann angedacht, noch weitere Personen für Spezialaufgaben in den Trainerstab aufgenommen werden, wird die Zukunft zeigen.
Nur einen Tag nach der Präsentation von Jürgen Klinsmann als neuen Bundestrainer sowie von Oliver Bierhoff als Teammanager gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag die letzte Personalentscheidung in der Völler-Nachfolge bekannt: Zukünftiger Co-Trainer wird der ehemalige Bundesliga-Coach Joachim Löw.
Joachim Löw wird sein Amt am 1. August 2004 antreten. Der 44-Jährige erhält ebenso wie Klinsmann und Bierhoff einen bis Juli 2006 datierten Vertrag.
Der ehemalige Coach des Karlsruher SC sowie des VfB Stuttgart wurde von Klinsmann persönlich vorgeschlagen. Am Freitag führte Löw, der 1998 Stuttgart in das Endspiel des Europapokals der Pokalsieger führte, abschließende Gespräche mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Horst R. Schmidt. Bei dem Treffen wurde eine gründsätzliche Einigung über die zukünftige Zusammenarbeit getroffen.
Jürgen Klinsmann, der am heutigen Freitag seinen 40. Geburtstag feiert, zeigte sich über den Vertragsbschluss zufrieden: "Mit Joachim Löw habe ich einen kompetenten Wunschkandidaten gefunden, der alle meine Anforderungen erfüllt. Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren und habe großen Respekt vor dem, was er bisher als Trainer geleistet hat. Wichtig ist für mich auch, dass er in verschiedenen Ländern gearbeitet hat und somit verschiedene Strukturen kennen gelernt hat. Joachim Löw ist für mich alles andere als ein Hütchenaufsteller. Ich werde ihm viel Verantwortung übergeben und bin mir absolut sicher, dass sie bei ihm in richtigen Händen ist. Für mich ist besonders seine positive Ausstrahlung und sein optimistisches Auftreten wichtig", sagte der ehemalige Welt- und Europameister auf der Website des DFB.
Auch Löw, der zuletzt bei Austria Wien unter Vertrag stand, freut sich auf seine neue Aufgabe: "Meine Berufung empfinde ich als großen Vertrauensbeweis. Es ist für mich eine große Ehre, eine so verantwortungsvolle Position bei der Nationalmannschaft zu übernehmen. Ich gehe mit großer Motivation an die neue Tätigkeit heran und blicke den vor uns liegenden Aufgaben bei der Vorbereitung auf die WM 2006 zuversichtlich entgegen."
Joachim Löw absolvierte während seiner aktiven Karriere zwischen 1980 und 1985 insgesamt 52 Bundesliga-Spiele für den Karlsruher SC und den VfB Stuttgart. Seine Trainerkarriere startete er beim FC Frauenfeld, danach wurde er Co-Trainer beim VfB Stuttgart. Als Nachfolger des Schweizers Rolf Fringer übernahm er 1996 das Cheftraineramt bei den Schwaben. Entgegen des ursprünglichen Anforderungsprofils verfügt Löw über keine Erfahrung als Nationalspieler.
Damit ist das neue Führungstrio der deutschen Nationalelf komplett. Ob, wie von Klinsmann angedacht, noch weitere Personen für Spezialaufgaben in den Trainerstab aufgenommen werden, wird die Zukunft zeigen.