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quelle: http://www.rautemusik.fm/news_details.php?id=711§ion=main
Vor dreißig Jahren wurden die media-control Charts eingeführt. Damals wurden diese sogar noch in der ZDF-Hitparade von Dieter-Thomas Heck bekannt gegeben. Seit dieser Zeit wurde das Erfassungssystem nicht geändert, höchste Zeit also für eine groß angelegte Reform.
Ein realistisches Abbild der Charts entsteht auf Grund der technologischen Weiterentwicklung schon seit einigen Jahren nicht mehr. So werden zum Beispiel über Amazon verkaufte CDs nicht registriert. Einzig eine über einen reellen Ladentisch gewanderte Compact Disc wird für die Ermittlung erfasst. Ab Juli ändert sich dieses System. Dann werden auch legal gedownloadete Songs gezählt.
Mit dieser Entscheidung reagiert man auf den Trend hin zu einem digitalen Musikformat. Das könnte besonders für Independent-Künstler interessant und zugleich eine Chance sein, sich für das Massenpublikum hervorzuheben.
Zudem wird das Bewertungssystem umgestellt. Demnächst wird der Umsatz pro erzielten Song ermittelt. Erzielt also ein Künstler mit einer Vier-Track-CD einen Umsatz von 4.000 Euro, so wird dies auf einen Song herunter gerechnet, bleibt ein Umsatz von 1.000 Euro. Verkauft ein anderer Künstler rein online einen Song 1.000 Mal für 0,99 Euro, so kommt ein Umsatz von 990 Euro heraus. Somit platziert sich zwar ersterer Künstler besser, aber der Abstand zwischen beiden ist nicht sehr groß.
Interessant werden die Charts-Veröffentlichungen am 23. Juli, dort befinden sich dann nach der dritten Reformstufe der media-control Charts auch alle Download-Tracks.
zitiert von onlinekosten.de
meine meinung: längst überfällig! aber ob das mit dem umsatz "gerecht" ist, da bin ich mir nicht sicher.
Vor dreißig Jahren wurden die media-control Charts eingeführt. Damals wurden diese sogar noch in der ZDF-Hitparade von Dieter-Thomas Heck bekannt gegeben. Seit dieser Zeit wurde das Erfassungssystem nicht geändert, höchste Zeit also für eine groß angelegte Reform.
Ein realistisches Abbild der Charts entsteht auf Grund der technologischen Weiterentwicklung schon seit einigen Jahren nicht mehr. So werden zum Beispiel über Amazon verkaufte CDs nicht registriert. Einzig eine über einen reellen Ladentisch gewanderte Compact Disc wird für die Ermittlung erfasst. Ab Juli ändert sich dieses System. Dann werden auch legal gedownloadete Songs gezählt.
Mit dieser Entscheidung reagiert man auf den Trend hin zu einem digitalen Musikformat. Das könnte besonders für Independent-Künstler interessant und zugleich eine Chance sein, sich für das Massenpublikum hervorzuheben.
Zudem wird das Bewertungssystem umgestellt. Demnächst wird der Umsatz pro erzielten Song ermittelt. Erzielt also ein Künstler mit einer Vier-Track-CD einen Umsatz von 4.000 Euro, so wird dies auf einen Song herunter gerechnet, bleibt ein Umsatz von 1.000 Euro. Verkauft ein anderer Künstler rein online einen Song 1.000 Mal für 0,99 Euro, so kommt ein Umsatz von 990 Euro heraus. Somit platziert sich zwar ersterer Künstler besser, aber der Abstand zwischen beiden ist nicht sehr groß.
Interessant werden die Charts-Veröffentlichungen am 23. Juli, dort befinden sich dann nach der dritten Reformstufe der media-control Charts auch alle Download-Tracks.
zitiert von onlinekosten.de
meine meinung: längst überfällig! aber ob das mit dem umsatz "gerecht" ist, da bin ich mir nicht sicher.