Pressure Festival: Toter bei "Wall Of Death"

Balu

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Also... Quelle war das Hatebreed Forum auf der offiziellen Webseite von denen.

Deckt sich auch mit dem Polizeibericht, dort wurde die Todeszeit angegeben mit 2:20 am Samstagmorgen. Der Betroffene hat nach dem Vorfall laut Bericht noch 2 Stunden weitergefeiert, dann mit Kollaps ins Krankenhaus.

Muss also am Freitag spätabends passiert sein, Hatebreed hat ab 22:25 gespielt, davor noch Bleeding Through... Bei Hatebreed im Forum ist es halt erwähnt
 

Balu

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Also... Quelle war das Hatebreed Forum auf der offiziellen Webseite von denen.

Deckt sich auch mit dem Polizeibericht, dort wurde die Todeszeit angegeben mit 2:20 am Samstagmorgen. Der Betroffene hat nach dem Vorfall laut Bericht noch 2 Stunden weitergefeiert, dann mit Kollaps ins Krankenhaus.

Muss also am Freitag spätabends passiert sein, Hatebreed hat ab 22:25 gespielt, davor noch Bleeding Through... Bei Hatebreed im Forum ist es halt erwähnt
 

hatebreed

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Ich habe gerade mit nem Kumpel geredet, der hat sie 4 Mal gesehen, und ich ebenfalls 4 Mal, und es gab nie eine Wall Of Death.

Wie gesagt, ich behaupte der Name fällt nur weil sie die bekannteste Band des Genres sind und daher wenigstens einigen "nicht-eingeweihten" Lesern bekannt vorkommen kann.
 

hatebreed

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Ich habe gerade mit nem Kumpel geredet, der hat sie 4 Mal gesehen, und ich ebenfalls 4 Mal, und es gab nie eine Wall Of Death.

Wie gesagt, ich behaupte der Name fällt nur weil sie die bekannteste Band des Genres sind und daher wenigstens einigen "nicht-eingeweihten" Lesern bekannt vorkommen kann.
 

gfc

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nitschegrasi schrieb:
Also auch die Beatsteaks ;)

Bloss weil sie gute Musik machen, sind sie damit von jeglicher Verantwortung freigestellt.

Bei den Hosen herrscht auch sehr ausgelassene Stimmung. Aber der Pogo ist niemals auch nur im leisesten gefährlich. Es ist einfach friedliches Feiern. Dito bei den Ärzten.

Es liegt definitiv an der Band, was sie mit dem Publikum anstellt, bzw sie auffordert.
 

gfc

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nitschegrasi schrieb:
Also auch die Beatsteaks ;)

Bloss weil sie gute Musik machen, sind sie damit von jeglicher Verantwortung freigestellt.

Bei den Hosen herrscht auch sehr ausgelassene Stimmung. Aber der Pogo ist niemals auch nur im leisesten gefährlich. Es ist einfach friedliches Feiern. Dito bei den Ärzten.

Es liegt definitiv an der Band, was sie mit dem Publikum anstellt, bzw sie auffordert.
 

hatebreed

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Das ist doch als ob du Äpfel und Birnen vergleichst. Beides ist Obst, und dennoch gibt es eklatante Unterschiede, und keiner würde sagen dass es das Selbe ist.

Selbiges gilt für deine Bands, und Bands aus andren Genres. Das Publikum ist ein ganz andres. Speziell bei Festivals wie dem Pressure Fest weiss doch jeder was auf ihn zukommt. Der Zwischenfall ist tragisch, aber auch schwer zu verhindern. Ein Teil des Publikums geht wegen der aggressiven Tanzweise hin - (auch ich, irgendwie, allerdings keineswegs um andere zu verletzen, sondern um mich selber zu fordern, der Adrenalinkick ist unglaublich, das weiss jeder der es schon mal erlebt hat) - viele dieser Leute würden ihre Aggros sonst anderswo rauslassen. Ich zum Beispiel bin ein absolut friedfertiger Mensch, gehe aber unglaublich gerne Mal zu solchen Konzerten um Dampf abzulassen - und ich weiss GENAU dass es den andren genauso geht. Wer nicht will steht einfach weiter hinten.

Bei überfüllten Veranstaltungen wie die der beatsteaks, audioslave, pearl jam,... kommt es erheblich schneller zu schlimmeren Verletzungen, da dort deutlich weniger Rücksicht auf die andren genommen wird. Die Erfahrungen mit Betrunkenen hat wohl jeder parkrocker schon mal gemacht.

Also, ich bitte dich, verallgemeinere nicht so. Es liegt nicht nur an der Band, was sie mit dem Publikum anstellt, sondern auch an der Erwartungshaltung des Publikums der Band gegenüber.
 

hatebreed

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Das ist doch als ob du Äpfel und Birnen vergleichst. Beides ist Obst, und dennoch gibt es eklatante Unterschiede, und keiner würde sagen dass es das Selbe ist.

Selbiges gilt für deine Bands, und Bands aus andren Genres. Das Publikum ist ein ganz andres. Speziell bei Festivals wie dem Pressure Fest weiss doch jeder was auf ihn zukommt. Der Zwischenfall ist tragisch, aber auch schwer zu verhindern. Ein Teil des Publikums geht wegen der aggressiven Tanzweise hin - (auch ich, irgendwie, allerdings keineswegs um andere zu verletzen, sondern um mich selber zu fordern, der Adrenalinkick ist unglaublich, das weiss jeder der es schon mal erlebt hat) - viele dieser Leute würden ihre Aggros sonst anderswo rauslassen. Ich zum Beispiel bin ein absolut friedfertiger Mensch, gehe aber unglaublich gerne Mal zu solchen Konzerten um Dampf abzulassen - und ich weiss GENAU dass es den andren genauso geht. Wer nicht will steht einfach weiter hinten.

Bei überfüllten Veranstaltungen wie die der beatsteaks, audioslave, pearl jam,... kommt es erheblich schneller zu schlimmeren Verletzungen, da dort deutlich weniger Rücksicht auf die andren genommen wird. Die Erfahrungen mit Betrunkenen hat wohl jeder parkrocker schon mal gemacht.

Also, ich bitte dich, verallgemeinere nicht so. Es liegt nicht nur an der Band, was sie mit dem Publikum anstellt, sondern auch an der Erwartungshaltung des Publikums der Band gegenüber.
 

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da wünscht man sich bald echt mal anti pogo regeln...man kanns auch übertreiben...Ruhe er in frieden \m/ (-.-) \m/
 

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Noch so eine unsinnige, unüberlegte Aussage. "anti pogo regeln"... auf nem hardcore-Festival. Ja, genau.

Ich wäre ja für ein Verbot von langen Haaren bei Metal-Konzerten. Bewegungsverbot bei Ska-Konzerten. Oh, und bei Klassik ein Hörverbot.
 

hatebreed

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Noch so eine unsinnige, unüberlegte Aussage. "anti pogo regeln"... auf nem hardcore-Festival. Ja, genau.

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Jonathan Davis

the penguin
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28.06.2005 - Hier der Polizeibericht: "Am heutigen 28. Juni wurde der Verstorbene, der in der Nähe von Gerolstein gelebt hat, im Gerichtsmedizinischen Institut in Essen obduziert. Dabei wurde eine
ältere Herzvorschädigung als Todesursache festgestellt. Ein Kausalzusammenhang mit dem Geschehen auf der Tanzfläche besteht
nicht."

http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=695848
 

Jonathan Davis

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28.06.2005 - Hier der Polizeibericht: "Am heutigen 28. Juni wurde der Verstorbene, der in der Nähe von Gerolstein gelebt hat, im Gerichtsmedizinischen Institut in Essen obduziert. Dabei wurde eine
ältere Herzvorschädigung als Todesursache festgestellt. Ein Kausalzusammenhang mit dem Geschehen auf der Tanzfläche besteht
nicht."

http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=695848
 
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oidi

dennoch wird das der diskussion hier keinen abbruch tun...
ich bin trotzdem der meinung, dass ein pogo mindestens genauso gefährlich ist, wie eine "wall of death". bin zwar noch nie bei sowas dabei gewesen, aber ich auch voriges jahr bei machine head im moshpit dabeigewesen, war zwar nur kurz, weil er sich nach 2 minuten wieder aufgelöst hat, aber da hat jeder jedem geholfen, wenn er mal lag.


leute, überlegt doch mal: glaubt ihr ernsthaft, dass leute zu einem hardcore konzert gehen, weil sie jedem, der einem in den weg läuft, den schädel einhaun wollen????
seid mir nicht böse, aber wer diese meinung hat, ist doch mit denen gleichzustellen, die sagen, dass spiele wie counterstrike und manson verboten gehören, weil die die ganzen massenmörder produzieren...
 
O

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dennoch wird das der diskussion hier keinen abbruch tun...
ich bin trotzdem der meinung, dass ein pogo mindestens genauso gefährlich ist, wie eine "wall of death". bin zwar noch nie bei sowas dabei gewesen, aber ich auch voriges jahr bei machine head im moshpit dabeigewesen, war zwar nur kurz, weil er sich nach 2 minuten wieder aufgelöst hat, aber da hat jeder jedem geholfen, wenn er mal lag.


leute, überlegt doch mal: glaubt ihr ernsthaft, dass leute zu einem hardcore konzert gehen, weil sie jedem, der einem in den weg läuft, den schädel einhaun wollen????
seid mir nicht böse, aber wer diese meinung hat, ist doch mit denen gleichzustellen, die sagen, dass spiele wie counterstrike und manson verboten gehören, weil die die ganzen massenmörder produzieren...