Ich bin Nicht-Raucher. Zumindest keine Zigaretten.
Grundsätzlich ist es mir egal. Ich hab mich inzwischen dran gewöhnt, dass ich eingenebelt nach Hause komme, und stinkende Klamotten störten mich irgendwie auch noch nie. Nen halben Tag raus hägen und fertig.
Das mit der Existenzbedrohung ist reichlich fragwürdig. Ich war zur der Zeit in Irland, als es gerade umgestellt wurde, und es war hinterher nicht weniger los, als vorher. Und auch in Italien, wo es das Verbot schon lange gibt, kann man von keinerlei wirtschaftlichen Einbußen berichten. Was da jetzt also von den Gastronomie-Verbänden kommt ist lächerlich, wenn die sich die Zahlen aus anderen Ländern anschauen würden, würden sie merken, wie peinlich sie sich machen.
Und von wegen keine Ausnahmen: DIe eine Bar, die ich wirklich regelmäßig besuche, ist deswegen so beliebt, weil sie Wasserpfeifen anbietet, und zwar wahnsinnig gute. Würde das Rauchverbot hier greifen, könnten die dicht machen. Was wird gemacht? Man macht einen Club draus. Jeder Gast, beantragt eine Mitgliedschaft (kostet einmalig einen Euro), und nur mit einer entsprechenden Karte kann man noch bestellen. Problem gelöst.
Klar, das mit der Wiesn wird spannend. Aber nur, weil wir hier in Bayer das weltgrößte Volksfest haben, muss man da ne Gesetzesänderung machen? Ich weiß ja nicht...