Schlafen macht schlau
Der Schlaf ist die Mutter des Lernens. Schlafend nämlich verarbeitet und festigt das Gehirn Neugelerntes.
Dies zeigt eine Studie in der Wissenschaftzeitschrift «Nature» vom 1. Juli. Der Nationalfonds hatte sie unterstützt.
Sobald der Mensch tief schläft, vereinigen sich seine Hirnzellen zu einer Einheit, schreibt der Schweizerische Nationalfonds (SNF) in einem Comuniqué vom Dienstag. Gleich Fussballfans in der La-Ola- Welle reagieren Millionen von individuellen Zellen gleichzeitig mit einem elektronischen Signal.
Die Rolle dieser Hirnaktivität war bisher weitgehend unbekannt. Studienverfasser Reto Huber erwies laut SNF an der Universität Wisconsin in Madison (USA), dass diese langsamen Hirnwellen frisch Gelerntes zu festigen scheinen. Huber forscht in den USA mit Unterstützung des SNF.
Studierende tun also gut daran, vor einer Prüfung eine Runde zu schlafen, bringt der SNF die Nutzanwendung auf den Punkt. Und: Je tiefer der Schlaf, desto besser der Lernerfolg.
Der Schweizer Forscher mass für seine Studie die Hirnströme von Testschläfern. Diese hatte er zuvor einer Lernaufgabe unterzogen. In der vom Test beanspruchten Hirnregion zeigten sich bei der Messung langsame Hirnstromwellen - und nur dort. Am nächsten Morgen zeigten die Probanden mit den grössten langsamen Hirnstromwellen beim Test die besten Resultate.
shit, ich geh mal pennen, hab bald ned Prüfung ;)