Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Gegner von Waffenregistrierungen und anständigen Bewilligungsverfahren. Nur Beides gibt es so auch bei uns in der Schweiz nicht. Im Gegenteil: Jeder wehrpflichtige Mann - und dazu gehören ca 40% der Männer zwischen 18 und 34 - in der Schweiz hat von Staates wegen eine Pistole oder vollautomatisches Sturmgewehr (!) zu Hause im Keller.
Wenn am Sonntag Abend mal wieder hunderte Militärdienstpflichtigte einrücken und mit dem Zug (!) zu den Kasernen fahren, findet es niemand so ungewöhnlich, dass da halt ein paar Sturmgewehre im Zug mitfahren.
Es gibt in der Schweiz kein Dorf mit mehr als 2000 Einwohnern ohne eigenen staatlich subventionierten Schiessverein. Und wir haben wohl mehr private Schiesskeller und Jäger pro Einwohner wie sonst ein Land.
Weil man ja kein Waffenregister hat, hat niemand eine genaue Zahl wieviele Waffen es bei uns wirklich gibt. Mehrere unabhängige Schätzungen kommen auf ca 2.4 bis 3.6 Millionen Waffen auf 8 Millionen Einwohner. Fast jeder zweite hat demnach eine Schusswaffe. Frauen und Kinder miteingerechnet.
Das tönt furchtbar schlimm und nach der typischen plakativen Theorie müssten wir mindestens täglich einen Amoklauf haben. Haben wir aber nicht. Und es gibt immer wieder Tote durch Schussgewalt, aber im Rahmen des zu erwartenden. In den USA sieht dies anders aus. Warum?
Ich behaupte, dass es am sozialem Netz liegt. Gun Controls bringen dir nichts, wenn es die Gesellschaft nicht schafft, Randständige zu integrieren. Gewalt ist immer ein Mittel der Verzweiflung ob der Unfähigkeit anderer Lösungen. Und wer die Verzweifelten sich selbst überlässt, muss sich nicht wundern, wenn sie um sich schiessen...
Wenn am Sonntag Abend mal wieder hunderte Militärdienstpflichtigte einrücken und mit dem Zug (!) zu den Kasernen fahren, findet es niemand so ungewöhnlich, dass da halt ein paar Sturmgewehre im Zug mitfahren.
Es gibt in der Schweiz kein Dorf mit mehr als 2000 Einwohnern ohne eigenen staatlich subventionierten Schiessverein. Und wir haben wohl mehr private Schiesskeller und Jäger pro Einwohner wie sonst ein Land.
Weil man ja kein Waffenregister hat, hat niemand eine genaue Zahl wieviele Waffen es bei uns wirklich gibt. Mehrere unabhängige Schätzungen kommen auf ca 2.4 bis 3.6 Millionen Waffen auf 8 Millionen Einwohner. Fast jeder zweite hat demnach eine Schusswaffe. Frauen und Kinder miteingerechnet.
Das tönt furchtbar schlimm und nach der typischen plakativen Theorie müssten wir mindestens täglich einen Amoklauf haben. Haben wir aber nicht. Und es gibt immer wieder Tote durch Schussgewalt, aber im Rahmen des zu erwartenden. In den USA sieht dies anders aus. Warum?
Ich behaupte, dass es am sozialem Netz liegt. Gun Controls bringen dir nichts, wenn es die Gesellschaft nicht schafft, Randständige zu integrieren. Gewalt ist immer ein Mittel der Verzweiflung ob der Unfähigkeit anderer Lösungen. Und wer die Verzweifelten sich selbst überlässt, muss sich nicht wundern, wenn sie um sich schiessen...
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