welche offenen Fragen hast du denn, @Sabsy ? Habs grad zuende geschaut...
Wird nicht gleich in E1 gesagt warum Reginald nur 7 Kinder adoptiert hat?
When They See Us
Miniserie (4 Folgen von 1 - 1,5 h) auf Netflix über fünf dunkelhäutige Jugendliche, die 1989 zu Unrecht für die Vergewaltigung einer Joggerin verurteilt wurden und bis zu 12 Jahre dafür einsaßen.
Macht mehr als nur einmal wütend und stimmt auch sehr nachdenklich, da die Thematik heute leider so aktuell ist wie damals. Hat aber auch seine schönen Momente und ist wirklich klasse umgesetzt.
Wie stark ist bitte die neue Staffel Haus des Geldes?
Überragend, wie man aus eigentlich einer fertig erzählten Story noch so viel rausholen konnte. Die Staffel sowie das Finale waren wirklich überragend meiner Meinung nach. Wie es im Staffelfinale plötzlich nur noch eskaliert.
Rio natürlich wieder mal der Idiot, wegen dem die ganze Story eigentlich ausgelöst wird. Ihn mochte ich noch nie.
Und Nairobi ich mochte sie so. Irgendwie hatte ich aber schon die ganze Zeit im Gefühl, dass ihr was passieren wird. Wobei ja jetzt noch der Cliffhanger besteht, ob sie nicht doch überlebt hat.
Eine vierte Staffel ist ja schon angekündigt und ich freu mich jetzt schon mega darauf.
So, gestern auch mit Dark fertig geworden. Für eine deutsche Serie schon richtig gut. Vom Look her finde ich die Serie sehr skandinavisch (düster, viel Regen, schöne Naturaufnahmen). Dachte es liegt daran, dass einer der beiden Verantwortlichen Skandinavier ist. Aber Baran Bo Odar ist doch tatsächlich ein in Deutschland lebender Schweizer, der in Erlangen zur Schule gegangen ist.
Meine Kritik an der Serie: Auch wenn in der Kunst ja alles irgendwo eine Art Remix, Hommage, Remineszenz, etc. ist, musste ich bei Dark schon sehr oft während des Sehens an andere Serien denken. Gerade am Anfang ist die Nähe zu Stranger Things (es öffnet sich ein Portal; es spielt zumindest teilweise in den 80ern, was wohl daran liegt, dass die Netflix-Hauptzielgruppe in den 80ern geboren/aufgewachsen) doch ziemlich auffällig. Das geht dann mit voranschreiten der Handlung und Zunahme der Verwirrung aber eher weg (ok, an Lost musste ich dann z.B. auch noch 1-2 Mal denken ).
Was mir bei Dark anfangs sauer aufgestoßen ist, könnte zu einem großen Problem der Filmindustrie werden. Natürlich wurde schon immer das kopiert, was bereits funktioniert hat. Nur früher hat man mit Marktforschung, Umfragen und zwangsweise auch eigener Intuition den Markt und die Zielgruppe definiert. Jetzt sind bei den Streaminganbietern viel mehr Daten vorhanden, anhand deren man neue Inhalte zielgruppengenau produzieren kann. Hier muss niemand mehr visionäre Ideen einbringen. Es reicht, wenn ein paar Tracking-Nerds die Daten bis ins letzte Detail auswerten, um damit neue Filme und Serien in Auftrag zu geben. So wird "Film" immer mehr von einer Kunstform zu einem Konsumgut.
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