Slipknot
Offiziell bestätigt
Die Ursprünge von Slipknot liegen in den Basement Sessions von 1992, die im Keller von Anders Colsefini, einem Mitbegründer der Band, stattfanden, damals hieß die Band noch 'Painface'. Im Rahmen einer Session entstand bereits ein Teil der Lieder, die auf dem späteren Demo-Album Mate.Feed.Kill.Repeat. 1996 zu hören sind. Das auf nur 1.000 Kopien limitierte Album erweckte das Interesse mehrerer großer Musiklabels. 1999 wurde unter Roadrunner Records ihr Debütalbum „Slipknot“ veröffentlicht. Obwohl der harte, aggressive Sound der Band eine eher geringe Verbreitung über Radiosender und das Musikfernsehen zur Folge hatte, verkaufte sich das Album sehr gut. Auch durch ihr spektakuläres Auftreten auf der Bühne erwuchs der Band innerhalb kurzer Zeit eine große Fangemeinde.
Iowa, das folgende Album von 2001, konnte den Erfolg noch vergrößern: Es erreichte Platz 3 der Billboard Magazine Album Charts und Platz 1 der britischen Album Charts.
Nach dem Auftritt beim Two Days a Week-Festival im Sommer 2002 folgte eine längere Kreativpause, in der sich verschiedene Bandmitglieder ihren Soloprojekten widmeten. Gegen Ende des Jahres 2003 zog sich die Band auf das Anwesen des Produzenten Rick Rubin zurück, der bereits mit einem breiten Spektrum verschiedenster Künstler – von Johnny Cash über die Beastie Boys bis Slayer – zusammengearbeitet hat.
Das Ergebnis der Aufnahmen ist „Vol. 3 (The Subliminal Verses)“, das im Mai 2004 erschien. Erstmals sind auch ruhigere Titel wie zum Beispiel „Vermilion Pt.2“ und „Circle“ auf dem Album zu hören. Am 28. Oktober 2005 erschien mit „9.0: Live“ ein Doppel-Live-Album, welches Tonaufnahmen aus mehreren Konzerten der Welttournee zusammenfasste. Anfang 2006 wurde der Band für „Before I Forget“ der Grammy Award for Best Metal Performance verliehen.
Nach Angaben der Band begannen Ende 2007 die Arbeiten zu ihrem Album All Hope Is Gone. Es erschien in den USA am 20. August 2008, die Veröffentlichung in europäischen Ländern folgte ab dem 22. August. Als erste Single wurde Psychosocial am 30. Juni 2008 publiziert.
Am 24. Mai 2010 verstarb der Bassist der Band Paul Gray in einem Hotel in Iowa. Die Obduktion ergab, dass Gray aufgrund einer Überdosis des Schmerzmittels Morphium in Kombination mit Fentanyl gestorben ist und zudem an schweren Herzproblemen gelitten hat. Aufgrund dieses Ereignisses gab Gitarrist Jim Root bekannt, eine mindestens zweijährige Pause mit der Band einzulegen. Schon vor dem Tod von Paul Gray hatte Joey Jordison ein neues Album angekündigt. In einem Interview nach dem Tod wiederholte er, dass es sicher ein weiteres Werk von Slipknot geben würde. Im September 2010 veröffentlichen Slipknot als "inoffizielles" Vermächtnis zu Gray die DVD (sic)nesses.[
Quelle Text
Myspace
Offizielle Bandpage
Offiziell bestätigt
Die Ursprünge von Slipknot liegen in den Basement Sessions von 1992, die im Keller von Anders Colsefini, einem Mitbegründer der Band, stattfanden, damals hieß die Band noch 'Painface'. Im Rahmen einer Session entstand bereits ein Teil der Lieder, die auf dem späteren Demo-Album Mate.Feed.Kill.Repeat. 1996 zu hören sind. Das auf nur 1.000 Kopien limitierte Album erweckte das Interesse mehrerer großer Musiklabels. 1999 wurde unter Roadrunner Records ihr Debütalbum „Slipknot“ veröffentlicht. Obwohl der harte, aggressive Sound der Band eine eher geringe Verbreitung über Radiosender und das Musikfernsehen zur Folge hatte, verkaufte sich das Album sehr gut. Auch durch ihr spektakuläres Auftreten auf der Bühne erwuchs der Band innerhalb kurzer Zeit eine große Fangemeinde.
Iowa, das folgende Album von 2001, konnte den Erfolg noch vergrößern: Es erreichte Platz 3 der Billboard Magazine Album Charts und Platz 1 der britischen Album Charts.
Nach dem Auftritt beim Two Days a Week-Festival im Sommer 2002 folgte eine längere Kreativpause, in der sich verschiedene Bandmitglieder ihren Soloprojekten widmeten. Gegen Ende des Jahres 2003 zog sich die Band auf das Anwesen des Produzenten Rick Rubin zurück, der bereits mit einem breiten Spektrum verschiedenster Künstler – von Johnny Cash über die Beastie Boys bis Slayer – zusammengearbeitet hat.
Das Ergebnis der Aufnahmen ist „Vol. 3 (The Subliminal Verses)“, das im Mai 2004 erschien. Erstmals sind auch ruhigere Titel wie zum Beispiel „Vermilion Pt.2“ und „Circle“ auf dem Album zu hören. Am 28. Oktober 2005 erschien mit „9.0: Live“ ein Doppel-Live-Album, welches Tonaufnahmen aus mehreren Konzerten der Welttournee zusammenfasste. Anfang 2006 wurde der Band für „Before I Forget“ der Grammy Award for Best Metal Performance verliehen.
Nach Angaben der Band begannen Ende 2007 die Arbeiten zu ihrem Album All Hope Is Gone. Es erschien in den USA am 20. August 2008, die Veröffentlichung in europäischen Ländern folgte ab dem 22. August. Als erste Single wurde Psychosocial am 30. Juni 2008 publiziert.
Am 24. Mai 2010 verstarb der Bassist der Band Paul Gray in einem Hotel in Iowa. Die Obduktion ergab, dass Gray aufgrund einer Überdosis des Schmerzmittels Morphium in Kombination mit Fentanyl gestorben ist und zudem an schweren Herzproblemen gelitten hat. Aufgrund dieses Ereignisses gab Gitarrist Jim Root bekannt, eine mindestens zweijährige Pause mit der Band einzulegen. Schon vor dem Tod von Paul Gray hatte Joey Jordison ein neues Album angekündigt. In einem Interview nach dem Tod wiederholte er, dass es sicher ein weiteres Werk von Slipknot geben würde. Im September 2010 veröffentlichen Slipknot als "inoffizielles" Vermächtnis zu Gray die DVD (sic)nesses.[
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