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OFFIZIELL BESTÄTIGT
Nachdem unsere inzwischen im Spendensumpf versunkene Kanzlerbirne mit dem Fall der Mauer in die Geschichte einging, merkte der Durchschnittsrocker erst, dass es in Neufünfland auch Bands gibt, denen man sein Gehör leihen könnte. Letztendlich muss man sich aber wohl auch bei den Inchtabokatables bedanken, denn die haben dafür gesorgt, dass Subway To Sally 1994 die gleichlautende CD veröffentlichen können und somit der Öffentlichkeit zum ersten Mal ihre Mischung aus kernigem Rock und folkigem Sound präsentieren. Mit Frau Schmitt (eigentlich Silke Volland ) ist eine reizende Geigerin Mitglied des Septetts, so kommen hier durchaus tanzbare Rock/Folk Rhythmen zum Einsatz. Doch Subway gehen noch einen Schritt weiter und lassen immer wieder Instrumente wie Flöten, Dudelsack und Mandoline erklingen, die von den Bandmitgliedern wirkungsvoll in Szene gesetzt werden.
Trotz ausgiebiger Touren dauert es nur ein Jahr, bis Sänger Eric Fish, der unter anderem für's Tröten von Dudelsack, Schalmai, Oboe und diverser Flöten zuständig ist, die Gitarristen Bodenski (eigentlich Michael Boden: Drehleier, Gesang), Ingo Hampf (Gitarre, Laute), Simon (eigentlich Michael Simon: Gitarre, Gesang), Bassist Sugar Ray Runge( eigentlich Silvio Runge), Drummer David Pätsch und Violinistin Frau Schmitt mit "MCMXCV" (selber rechnen macht schlau) auf einem Sublabel von Vielklang ihr Zweitwerk veröffentlichen. Dieses hat eine deutlich Metal-lastigere Schlagseite als "1994". Auffallend sind wieder die intelligenten deutschen Lyrics, die bar jeder Klischees sind und elegant die Prinzipien der Minne mit zeitgemäßer Lyrik verbinden.
Obwohl es den Anschein hat, als wären die Dame und Herren ständig auf Tour und als würden sie eigentlich immer und überall spielen, steht ein weiteres Jahr später schon "Foppt den Dämon" in den Regalen und kann den Folk Metal weiter ausbauen und etablieren. Diese ungewöhnliche Kombination aus verschiedenen Musikrichtungen bringt Subway To Sally nicht nur auf die Cover der unterschiedlichsten Musikzeitschriften, sondern beinahe auch auf jede Bühne dieses Landes.
Auch das '97er Werk "Bannkreis" kann den Popularitätsgrad der Band wieder steigern, jedoch wird vereinzelt die Kritik laut, dass sich dieses und das Vorgängeralbum bis auf die bessere Produktion doch recht deutlich ähneln. Daran kann man schon ersehen, wie anspruchsvoll die Fans des Septetts von jeher sind. Natürlich gelingt es Fish, Bodenski und Co., live alle Nörgler wieder verstummen zu lassen, und als dann '99 "Hochzeit" erscheint, gehen die meisten Meinungen dahin, dass eben jene (Hoch-Zeit) auch mit dem Album erreicht wurde.
Zur Jahrtausendwende kommt dann endlich, was schon lange überfällig war: das Live Album "Schrei!". Nur wenige CDs verdienen die Bezeichnung live so sehr wie diese, so eifrig singt das Publikum bei den einzelnen Liedern mit. Trotz aller Klasse schafft es dieses Album nur bedingt, die Live-Atmosphäre einzufangen, da die Auftritte der Truppe einfach zu intensiv sind, um sie auf Tonträger zu bannen.
Mit "Herzblut" stellt sich 2001 die bange Frage, ob "Hochzeit" überhaupt noch getoppt werden kann. Es kann, und zwar mit einigen Mitteln, die man selbst von dieser innovativen Band nicht erwartet hätte. Die Potsdamer experimentieren nicht nur mit Kompositionstechniken aus dem 15. Jahrhundert (Kontrapunktion), sondern auch mit Programming und anderem technischen Schnickschnack, um den sie bisher einen großen Bogen machten. Warum sich das geändert hat, erfahren wir im Interview.
URL: www.subwaytosally.com
Quelle der Biographie: www.laut.de
Quelle für Bestätigung: http://www.nuclearblast.de/band_indexa.php3?select=688&action=live&artist=688&name=SUBWAY TO SALLY
Nachdem unsere inzwischen im Spendensumpf versunkene Kanzlerbirne mit dem Fall der Mauer in die Geschichte einging, merkte der Durchschnittsrocker erst, dass es in Neufünfland auch Bands gibt, denen man sein Gehör leihen könnte. Letztendlich muss man sich aber wohl auch bei den Inchtabokatables bedanken, denn die haben dafür gesorgt, dass Subway To Sally 1994 die gleichlautende CD veröffentlichen können und somit der Öffentlichkeit zum ersten Mal ihre Mischung aus kernigem Rock und folkigem Sound präsentieren. Mit Frau Schmitt (eigentlich Silke Volland ) ist eine reizende Geigerin Mitglied des Septetts, so kommen hier durchaus tanzbare Rock/Folk Rhythmen zum Einsatz. Doch Subway gehen noch einen Schritt weiter und lassen immer wieder Instrumente wie Flöten, Dudelsack und Mandoline erklingen, die von den Bandmitgliedern wirkungsvoll in Szene gesetzt werden.
Trotz ausgiebiger Touren dauert es nur ein Jahr, bis Sänger Eric Fish, der unter anderem für's Tröten von Dudelsack, Schalmai, Oboe und diverser Flöten zuständig ist, die Gitarristen Bodenski (eigentlich Michael Boden: Drehleier, Gesang), Ingo Hampf (Gitarre, Laute), Simon (eigentlich Michael Simon: Gitarre, Gesang), Bassist Sugar Ray Runge( eigentlich Silvio Runge), Drummer David Pätsch und Violinistin Frau Schmitt mit "MCMXCV" (selber rechnen macht schlau) auf einem Sublabel von Vielklang ihr Zweitwerk veröffentlichen. Dieses hat eine deutlich Metal-lastigere Schlagseite als "1994". Auffallend sind wieder die intelligenten deutschen Lyrics, die bar jeder Klischees sind und elegant die Prinzipien der Minne mit zeitgemäßer Lyrik verbinden.
Obwohl es den Anschein hat, als wären die Dame und Herren ständig auf Tour und als würden sie eigentlich immer und überall spielen, steht ein weiteres Jahr später schon "Foppt den Dämon" in den Regalen und kann den Folk Metal weiter ausbauen und etablieren. Diese ungewöhnliche Kombination aus verschiedenen Musikrichtungen bringt Subway To Sally nicht nur auf die Cover der unterschiedlichsten Musikzeitschriften, sondern beinahe auch auf jede Bühne dieses Landes.
Auch das '97er Werk "Bannkreis" kann den Popularitätsgrad der Band wieder steigern, jedoch wird vereinzelt die Kritik laut, dass sich dieses und das Vorgängeralbum bis auf die bessere Produktion doch recht deutlich ähneln. Daran kann man schon ersehen, wie anspruchsvoll die Fans des Septetts von jeher sind. Natürlich gelingt es Fish, Bodenski und Co., live alle Nörgler wieder verstummen zu lassen, und als dann '99 "Hochzeit" erscheint, gehen die meisten Meinungen dahin, dass eben jene (Hoch-Zeit) auch mit dem Album erreicht wurde.
Zur Jahrtausendwende kommt dann endlich, was schon lange überfällig war: das Live Album "Schrei!". Nur wenige CDs verdienen die Bezeichnung live so sehr wie diese, so eifrig singt das Publikum bei den einzelnen Liedern mit. Trotz aller Klasse schafft es dieses Album nur bedingt, die Live-Atmosphäre einzufangen, da die Auftritte der Truppe einfach zu intensiv sind, um sie auf Tonträger zu bannen.
Mit "Herzblut" stellt sich 2001 die bange Frage, ob "Hochzeit" überhaupt noch getoppt werden kann. Es kann, und zwar mit einigen Mitteln, die man selbst von dieser innovativen Band nicht erwartet hätte. Die Potsdamer experimentieren nicht nur mit Kompositionstechniken aus dem 15. Jahrhundert (Kontrapunktion), sondern auch mit Programming und anderem technischen Schnickschnack, um den sie bisher einen großen Bogen machten. Warum sich das geändert hat, erfahren wir im Interview.
URL: www.subwaytosally.com
Quelle der Biographie: www.laut.de
Quelle für Bestätigung: http://www.nuclearblast.de/band_indexa.php3?select=688&action=live&artist=688&name=SUBWAY TO SALLY