DonPromillo
Parkrocker
Das Warten hat sich gelohnt. Heute wurde das Line-Up offiziell bekannt gegeben – und es ist großartig. Wie soll es auch anders sein, denn das Sziget feiert sein 15-jähriges Jubiläum!
Und hier kurz ein angerissen, wer das Sziget Festival aufmischen wird: "Block Rockin' Beats" - das ist die Losung der Chemical Brothers. Mit ihrer Mischung aus treibenden HipHop-Beats, Funk-Samples und Elektro-Pop machen sie die Main Stage des Sziget Festival erneut zum gigantischen Dancefloor. Den Staffelstab übernehmen Faithless und tauchen tief in das Universum der elektronischen Klänge ein – an Schlaf ist da kaum zu denken. Wilde Gitarren, bombastische Streicher, dramatische Synthesizer, fantastische Melodien und Brandon Flowers unnachahmliche Stimme - von Las Vegas aus erobern die vier Indierocker The Killers spielend die Welt und so auch das Sziget. Mit dieser Stimme kann nur die von Pink mithalten in einer ungehörten Vielfalt zwischen poppiger Elektro- und ausruckstarken Folksongs.
Garage-Punkrock in Reinform werden von den schwedischen Style-Mods The Hives präsentiert, straight und spaßig wie immer. Mando Diao stehen ihnen mit ihrem Brit-Punk-Pop um keinen Ton nach. Da kommt die Supergroup um Damon Albarn The Good, the Bad & the Queen mit ihrer Hommage an die multikulturelle Mischung Westlondons etwas ernsthafter, jedoch kaum leiser daher. Und so passt es perfekt, das Madness wieder aus langjähriger Versenkung direkt auf die Main Stage kommt – was will der Ska-Punk mehr?! Lärmiger Punk, knochentrockener Rock'n'Roll und nihilistischer Noise-Rock – schon lange hat sich Juliette Lewis von der Rolle der zierlichen Schauspielerin verabschiedet und erspielt sich mit The Licks eine wahre musikalische Street-Credibility. Richtig hart ist es ebenfalls auf dem Sziget Festival - dafür sorgen die Industrial-Rocker von Nine Inch Nails mit ihren knochenbrechenden Rhythmen und schrägen Zwischentönen.
Obwohl sie sich ja eigentlich zurückziehen wollte, ist es umso bemerkenswerter, das Sinéad O'Connor das Sziget-Publikum mit Reggae-Folk-Pop-Hip-Hop-Balladen beehrt. Reggae ist auch das Stichwort für den Kölner mit Jamaika in Blut und Herz – Gentleman bringt dem Festival die nötige Portion Funk und Groove. Und mit „74, '90, 2006“ lassen die Sportfreunde Stiller den relaxten Zauber des letzten WM-Sommers wieder aufleben. Spaß suchend und hochgradig rasant kommen Gogol Bordello mit ihrer intensiven Vereinigung von osteuropäischen Sinti- und Roma-Klängen und westlicher Kultur daher. Auf diesen Zug des Cross-Over springt auch das Kaizers Orchestra aus Norwegen auf und lässt ihren osteuropäischem Rock mit etwas Blues und poppigen Schmacht-Hymnen auf das Publikum los. Bunten Pop präsentiert auch Shootingstar Mika mit seiner wunderbaren Mischung aus Dance, Glam und gitarrigen Melodiebögen.
Die World Music Stage ist wie gewohnt einer der buntesten und entspanntesten Orte des Sziget Festival. Mit seiner Mischung aus Rock, Pop und nordafrikanischer Folklore bewegt sich Rachid Taha leicht und frisch zwischen französischem Chanson und algerischem Rai. Tinariwen, die Rolling Stones der Sahara, führen mit bluesigen Rock, Reggae- und Funkeinlagen direkt in die Wüste zu mehrstimmigen Tuaregmelodien. Die Musik von drei Kontinenten - Südeuropa, Westafrika und Südamerika - verbindet Cesaria Evora von der Inselgruppe der Kapverden gekonnt zu einer vielschichtige Melange aus Blues, Flamenco, afrikanischen und brasilianischen Klängen. Eine authentische Russendisko aus Rock, Ska, Punk, Pop hält mit einem der seltenen Auftritte von Leningrad Einzug auf das Sziget Festival.
Ein Muss für jeden Elektro-Indie-Fan ist die WAN2 Stage, auf der die Briten Hyper mit Beakbeats rocken und Hooverphonic für „a new stereophonic sound spectacular“ sorgen. Die isländischen Soundkünstler Gus Gus zeigen was elektronisches Blubbern, knallige Dance-Rhythmen und unkonventionelle Gesangslinien sind. Spartanischer Elektro mit etwas New Wave versehen ist die musikalische Essenz von Silicon Soul. Düsterer hingegen präsentieren sich Nitzer Ebb, die Wegbereiter der aggressiv-rhythmischen, elektronischen Tanzmusik.
Wie immer ist die Dance Arena in diesem Jahr international hochkarätig - Gigolo DJ Hell und Elektro-Rocker Timo Maas mischen kräftig mit. Die beiden Briten der Plump DJs wechseln meisterhaft zwischen Drum'n'Bass und Electro, der jeden zum Tanzen bringt. Goldie präsentiert einfallsreich hypnotisch seinen zeitlosen Sound aus atemberaubenden Breakbeats und Dub-Bass-Figuren. Electric Soul - Satoshi Tomiie bringt gefühlvolle House-Beats unters Tanzvolk, während Dave Clarke mit harten Grooves dem klassischen Detroit-Techno huldigt.
Nicht weniger laut kommt in der Hammer World der Metal von Hammerfall daher – bombastisch mitreissend. Mit Negative taucht etwas Glamour und Rock’n’Roll-Gehabe auf, mit Within Temptation eher düsterer, gefühlvoller Gothic Metal.
Das bedeutet bisher folgendes Line-Up:
The Chemical Brothers
Faithless
The Killers
Pink
The Hives
Mando Diao
The Good,the Bad & the Queen
Madness
Juliette Lewis
The Licks
Nine Inch Nails
Sinéad O´Connor
Gentleman
Sportfreunde Stiller
Gogol Bordello
Kaizers Orchestra
Mika
Rachid Taha
Tinariwen
Cesaria Evora
Leningrad
Hyper
Hooverphonic
Gus Gus
Silicon Soul
Nitzer Ebb
DJ Hell
Timo Maas
Plump DJs
Goldie
Satoshi Tomiie
Dave Clarke
Hammerfall
Negative
Within Temptation
Quelle: http://www.sziget.hu/festival_german/news/85866.html
Und hier kurz ein angerissen, wer das Sziget Festival aufmischen wird: "Block Rockin' Beats" - das ist die Losung der Chemical Brothers. Mit ihrer Mischung aus treibenden HipHop-Beats, Funk-Samples und Elektro-Pop machen sie die Main Stage des Sziget Festival erneut zum gigantischen Dancefloor. Den Staffelstab übernehmen Faithless und tauchen tief in das Universum der elektronischen Klänge ein – an Schlaf ist da kaum zu denken. Wilde Gitarren, bombastische Streicher, dramatische Synthesizer, fantastische Melodien und Brandon Flowers unnachahmliche Stimme - von Las Vegas aus erobern die vier Indierocker The Killers spielend die Welt und so auch das Sziget. Mit dieser Stimme kann nur die von Pink mithalten in einer ungehörten Vielfalt zwischen poppiger Elektro- und ausruckstarken Folksongs.
Garage-Punkrock in Reinform werden von den schwedischen Style-Mods The Hives präsentiert, straight und spaßig wie immer. Mando Diao stehen ihnen mit ihrem Brit-Punk-Pop um keinen Ton nach. Da kommt die Supergroup um Damon Albarn The Good, the Bad & the Queen mit ihrer Hommage an die multikulturelle Mischung Westlondons etwas ernsthafter, jedoch kaum leiser daher. Und so passt es perfekt, das Madness wieder aus langjähriger Versenkung direkt auf die Main Stage kommt – was will der Ska-Punk mehr?! Lärmiger Punk, knochentrockener Rock'n'Roll und nihilistischer Noise-Rock – schon lange hat sich Juliette Lewis von der Rolle der zierlichen Schauspielerin verabschiedet und erspielt sich mit The Licks eine wahre musikalische Street-Credibility. Richtig hart ist es ebenfalls auf dem Sziget Festival - dafür sorgen die Industrial-Rocker von Nine Inch Nails mit ihren knochenbrechenden Rhythmen und schrägen Zwischentönen.
Obwohl sie sich ja eigentlich zurückziehen wollte, ist es umso bemerkenswerter, das Sinéad O'Connor das Sziget-Publikum mit Reggae-Folk-Pop-Hip-Hop-Balladen beehrt. Reggae ist auch das Stichwort für den Kölner mit Jamaika in Blut und Herz – Gentleman bringt dem Festival die nötige Portion Funk und Groove. Und mit „74, '90, 2006“ lassen die Sportfreunde Stiller den relaxten Zauber des letzten WM-Sommers wieder aufleben. Spaß suchend und hochgradig rasant kommen Gogol Bordello mit ihrer intensiven Vereinigung von osteuropäischen Sinti- und Roma-Klängen und westlicher Kultur daher. Auf diesen Zug des Cross-Over springt auch das Kaizers Orchestra aus Norwegen auf und lässt ihren osteuropäischem Rock mit etwas Blues und poppigen Schmacht-Hymnen auf das Publikum los. Bunten Pop präsentiert auch Shootingstar Mika mit seiner wunderbaren Mischung aus Dance, Glam und gitarrigen Melodiebögen.
Die World Music Stage ist wie gewohnt einer der buntesten und entspanntesten Orte des Sziget Festival. Mit seiner Mischung aus Rock, Pop und nordafrikanischer Folklore bewegt sich Rachid Taha leicht und frisch zwischen französischem Chanson und algerischem Rai. Tinariwen, die Rolling Stones der Sahara, führen mit bluesigen Rock, Reggae- und Funkeinlagen direkt in die Wüste zu mehrstimmigen Tuaregmelodien. Die Musik von drei Kontinenten - Südeuropa, Westafrika und Südamerika - verbindet Cesaria Evora von der Inselgruppe der Kapverden gekonnt zu einer vielschichtige Melange aus Blues, Flamenco, afrikanischen und brasilianischen Klängen. Eine authentische Russendisko aus Rock, Ska, Punk, Pop hält mit einem der seltenen Auftritte von Leningrad Einzug auf das Sziget Festival.
Ein Muss für jeden Elektro-Indie-Fan ist die WAN2 Stage, auf der die Briten Hyper mit Beakbeats rocken und Hooverphonic für „a new stereophonic sound spectacular“ sorgen. Die isländischen Soundkünstler Gus Gus zeigen was elektronisches Blubbern, knallige Dance-Rhythmen und unkonventionelle Gesangslinien sind. Spartanischer Elektro mit etwas New Wave versehen ist die musikalische Essenz von Silicon Soul. Düsterer hingegen präsentieren sich Nitzer Ebb, die Wegbereiter der aggressiv-rhythmischen, elektronischen Tanzmusik.
Wie immer ist die Dance Arena in diesem Jahr international hochkarätig - Gigolo DJ Hell und Elektro-Rocker Timo Maas mischen kräftig mit. Die beiden Briten der Plump DJs wechseln meisterhaft zwischen Drum'n'Bass und Electro, der jeden zum Tanzen bringt. Goldie präsentiert einfallsreich hypnotisch seinen zeitlosen Sound aus atemberaubenden Breakbeats und Dub-Bass-Figuren. Electric Soul - Satoshi Tomiie bringt gefühlvolle House-Beats unters Tanzvolk, während Dave Clarke mit harten Grooves dem klassischen Detroit-Techno huldigt.
Nicht weniger laut kommt in der Hammer World der Metal von Hammerfall daher – bombastisch mitreissend. Mit Negative taucht etwas Glamour und Rock’n’Roll-Gehabe auf, mit Within Temptation eher düsterer, gefühlvoller Gothic Metal.
Das bedeutet bisher folgendes Line-Up:
The Chemical Brothers
Faithless
The Killers
Pink
The Hives
Mando Diao
The Good,the Bad & the Queen
Madness
Juliette Lewis
The Licks
Nine Inch Nails
Sinéad O´Connor
Gentleman
Sportfreunde Stiller
Gogol Bordello
Kaizers Orchestra
Mika
Rachid Taha
Tinariwen
Cesaria Evora
Leningrad
Hyper
Hooverphonic
Gus Gus
Silicon Soul
Nitzer Ebb
DJ Hell
Timo Maas
Plump DJs
Goldie
Satoshi Tomiie
Dave Clarke
Hammerfall
Negative
Within Temptation
Quelle: http://www.sziget.hu/festival_german/news/85866.html