Red
Parkrocker
Bergen – Der Todesraser liegt mit einem Schienbeinbruch im Krankenhaus. Sein Führerschein wurde ihm von der Polizei noch nicht mal weggenommen. Er hatte das Dokument in der Unglücksnacht nicht dabei.
Hoteliersohn Elias P. (24) hat drei Mädchen und einen Jungen (alle 18 ) auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) von der Straße gerammt. Die vier Freunde starben. Der Todesraser hatte getrunken, war zu schnell und hatte trotz Verbots überholt.
Vier Freunde starben,weil ein Besoffener sie von der Straße rammte
Wieso wird so einer nicht gleich verhaftet?
„Dafür sind unsere deutschen Gesetze nicht hart genug“, sagt Rechtsanwalt Bernhard Beneke (44).
„Wenn es um Verkehrsunfälle mit Todesopfern geht, sieht das unser Strafgesetz nicht als Verbrechen. Lediglich als fahrlässige Tötung, für die es keine Mindesthaftandrohung von einem Jahr gibt.“ Deshalb ist ein sofortiger Haftbefehl nicht nötig.
In der Regel werden Todesraser dann mit 1 bis 2 Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Warum nicht wegen Mordes?
Der bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer: „Der Unfallraser hatte ja nicht geplant, jemanden zu töten. Das wäre eines der fünf Merkmale, die eine Mordanklage rechtfertigen würden.“
Was ist das für ein Mensch, der leichtsinnig den Tod anderer in Kauf nimmt?
„Elias war immer arrogant, überheblich. Er meinte, er wäre was Besseres. Er trug nur Markenklamotten. Einmal in der Woche ging er ins Solarium. Geld spielte für ihn keine Rolle, er gab es mit vollen Händen aus“, sagt eine Bekannte.
Das Wrack des Renault Clio, in dem die vier Freunde starben
Er konnte sich ein BMW M 3-Cabrio mit 343 PS leisten – für 62 000 Euro. Damit fuhr er vor den Discotheken der Insel vor. Er feierte gern, am liebsten in der größten Disco von Rügen, dem „Hyperdome“, in dem der Cola-Whisky 2,50 Euro kostet.
Wenn er feierte, dann trank er auch Alkohol. Vater Siegfried P. (66): „Immer, wenn ich ihn auf das Trinken ansprach, sagte er: Ich bin alt genug, weiß schon, was ich tue.“
In der Unglücksnacht hatte er 1,1 Promille im Blut. Mara, die den Renault Clio der Freunde lenkte, war nüchtern. Alle Freunde waren angeschnallt.
Wie schnell der Todesfahrer unterwegs war, wird jetzt von der DEKRA ermittelt. Der BMW-Fahrer ist aber als Schnellfahrer auf der Insel bekannt. „Ich kenne den Verrückten“, sagt Fuhrunternehmer Manfredo Bliedtner (42). „Er hat mich letzte Woche nur eine Kurve weiter riskant überholt. Um ein Haar hätte es gekracht ...“
Innenminister Gottfried Timm (48, SPD) will nach dem Horror-Unfall die Alkohol- und Tempokontrollen verstärken. „Rasende Trinker gehören hart bestraft!“
In der Todeskurve fuhren gestern die meisten Autofahrer langsamer. Blumen, Briefe und Kuscheltiere wurden abgelegt, Kerzen entzündet. Im Gras lag eine blutverschmierte CD von der Rockgruppe „Boehse Onkelz“. Sie stammt aus den Renault der vier Freunde. Der Titel: „Nur die besten sterben jung“.
Naja nun will ich eure meinungen dazu hören, etz ned wegen den raser und die opfer sondern was ihr dazu denk mit dem gesetzt etc.
Hoteliersohn Elias P. (24) hat drei Mädchen und einen Jungen (alle 18 ) auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) von der Straße gerammt. Die vier Freunde starben. Der Todesraser hatte getrunken, war zu schnell und hatte trotz Verbots überholt.
Vier Freunde starben,weil ein Besoffener sie von der Straße rammte
Wieso wird so einer nicht gleich verhaftet?
„Dafür sind unsere deutschen Gesetze nicht hart genug“, sagt Rechtsanwalt Bernhard Beneke (44).
„Wenn es um Verkehrsunfälle mit Todesopfern geht, sieht das unser Strafgesetz nicht als Verbrechen. Lediglich als fahrlässige Tötung, für die es keine Mindesthaftandrohung von einem Jahr gibt.“ Deshalb ist ein sofortiger Haftbefehl nicht nötig.
In der Regel werden Todesraser dann mit 1 bis 2 Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Warum nicht wegen Mordes?
Der bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer: „Der Unfallraser hatte ja nicht geplant, jemanden zu töten. Das wäre eines der fünf Merkmale, die eine Mordanklage rechtfertigen würden.“
Was ist das für ein Mensch, der leichtsinnig den Tod anderer in Kauf nimmt?
„Elias war immer arrogant, überheblich. Er meinte, er wäre was Besseres. Er trug nur Markenklamotten. Einmal in der Woche ging er ins Solarium. Geld spielte für ihn keine Rolle, er gab es mit vollen Händen aus“, sagt eine Bekannte.
Das Wrack des Renault Clio, in dem die vier Freunde starben
Er konnte sich ein BMW M 3-Cabrio mit 343 PS leisten – für 62 000 Euro. Damit fuhr er vor den Discotheken der Insel vor. Er feierte gern, am liebsten in der größten Disco von Rügen, dem „Hyperdome“, in dem der Cola-Whisky 2,50 Euro kostet.
Wenn er feierte, dann trank er auch Alkohol. Vater Siegfried P. (66): „Immer, wenn ich ihn auf das Trinken ansprach, sagte er: Ich bin alt genug, weiß schon, was ich tue.“
In der Unglücksnacht hatte er 1,1 Promille im Blut. Mara, die den Renault Clio der Freunde lenkte, war nüchtern. Alle Freunde waren angeschnallt.
Wie schnell der Todesfahrer unterwegs war, wird jetzt von der DEKRA ermittelt. Der BMW-Fahrer ist aber als Schnellfahrer auf der Insel bekannt. „Ich kenne den Verrückten“, sagt Fuhrunternehmer Manfredo Bliedtner (42). „Er hat mich letzte Woche nur eine Kurve weiter riskant überholt. Um ein Haar hätte es gekracht ...“
Innenminister Gottfried Timm (48, SPD) will nach dem Horror-Unfall die Alkohol- und Tempokontrollen verstärken. „Rasende Trinker gehören hart bestraft!“
In der Todeskurve fuhren gestern die meisten Autofahrer langsamer. Blumen, Briefe und Kuscheltiere wurden abgelegt, Kerzen entzündet. Im Gras lag eine blutverschmierte CD von der Rockgruppe „Boehse Onkelz“. Sie stammt aus den Renault der vier Freunde. Der Titel: „Nur die besten sterben jung“.
Naja nun will ich eure meinungen dazu hören, etz ned wegen den raser und die opfer sondern was ihr dazu denk mit dem gesetzt etc.