Guadalajarena
Parkrocker
Das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber was da rüber kommt ist ein klassisches 2-Welten-Denken: "Echte Welt" vs. "Virtuelle Welt". Man lernt "nichts" mehr, außer "Sachen aus dem Netz ziehen". Kommunikation findet nicht mehr statt "außer im Internet". Das muss man ersten weniger pauschal sehen und zweitens ist das auch nicht logisch. Ist Kommunikation weniger wert, die im Internet statt findet? Genau das gleich wurde behauptet, als Telefone aufkamen. Da wurde auch damals schon das Ende der Menschheit propagiert. Ist es nicht eigentlich absurd, dass man dem Medium, das Kommunikation revolutionär ermöglicht und erleichtert, und dazu führt, dass Menschen sich mehr austauschen als je zuvor, vorwirft, dass es Kommunikation verschlechtert?
Ich finde, man muss endlich mit dieser Unterscheidung aufhören. Internet ist das echte Leben. Informationen im Internet sind nicht zwangsläufig weniger wert als auf Papier gedruckte.
Ich kann nachvollziehen, dass man das bedenklich findet, und dass man vielleicht auch Zeit braucht, sich daran zu gewöhnen. Aber dass man als junger Mensch (und dazu zähle ich jemanden, der sein Alter mit 31 angibt) so, entschuldige, ängstlich an die Sache heran zu gehen scheint, das schockiert mich ehrlich gesagt.
Ich finde, man muss endlich mit dieser Unterscheidung aufhören. Internet ist das echte Leben. Informationen im Internet sind nicht zwangsläufig weniger wert als auf Papier gedruckte.
Ich kann nachvollziehen, dass man das bedenklich findet, und dass man vielleicht auch Zeit braucht, sich daran zu gewöhnen. Aber dass man als junger Mensch (und dazu zähle ich jemanden, der sein Alter mit 31 angibt) so, entschuldige, ängstlich an die Sache heran zu gehen scheint, das schockiert mich ehrlich gesagt.
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