Ich hab übrigens so grundsätzlich nichts gegen die SPD als Partei an sich, hab die früher selbst mal gewählt. Habe nur was gegen eine Koalition aus RRG. Die Linke in der Regierung wäre eine Katastrophe, man muss sich nur mal ihr Parteiprogramm durchlesen oder sich Interviews von Hennig Welsow/Wissler anschauen. Zudem krieg ich die feuchten Träume von Linken und auch Linksradikalen hier in Hamburg regelmäßig live vor Ort mit.
Und ich verachte übrigens auch die AfD und die Union, bevor ich das jetzt vorgeworfen bekomme.
Ist aber auch das Letzte was ich jetzt zu diesem Thema sagen werde. Eine sachliche Diskussion ist dazu ohnehin nicht mögliich in diesem Forum, zeigen ja schon die letzten Beiträge.
Den Boden der Sachlichkeit hast du verlassen, als du deinen ersten Beitrag mit "eine Stimme für die SPD, ist leider auch eine Stimme für RRG" eingeleitet hast.
Plapper doch den Blödsinn nicht nach, den dir die Julis auf Facebook, Bild und Welt vorgeben. Du bist studiert und keine 18 mehr, da müsste mehr kommen, als solche konservativen Kampfparolen aus den 80ern und 90ern...
Saskia Esken sitzt übrigens seit zwei Jahren im Koalitionsausschuss und gestaltet die Politik der BRD seitdem in der Bundesregierung zentral mit und trotzdem weht noch keine rote Fahne über dem deutschen Bundestag.
Es ist sowieso geradezu abstrus, der SPD vorzuwerfen, dass sie mit Linksaussen paktieren würde.
Die Partei war jetzt 12 Jahre in einer GroKo, ist fast daran zerbrochen, weil sie von den eigenen Mitgliedern vorgeworfen bekam, dass sie zu konservative Politik macht und ihre sozialdemokratischen Ideale verraten hat mit Hartz4 und der AKTUELLE Koalitionspartner bemüht ernsthaft wieder das rote Socken Schreckgespenst.
Das hat alles nichts mit Sachlichkeit oder einem sinnvollen, politischen Diskurs zu tun lieber
@Diablo0106, sondern ist die nackte Panik der Union, in die Opposition zu müssen.
Mich erstaunt allerdings, dass sich das immer noch bei vielen Menschen verfängt, eigentlich kann man darüber ja nur noch müde schmunzeln.