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Cooler Actionfilm mit netten Gags und Elementen einer Buddykomödie. Der Film lebt einfach von Tom Hardys Performance. Ohne ihn wäre der Film nur halb so gut. Mir gefiel die Darstellung von Venom und wie er die Symbiose mit Eddie Brock eingeht. Die CGI lässt vor allem im dritten Akt teilweise sehr zu wünschen übrig und das Geschnipsel für die 12er Freigabe tat dem Film auch nicht gut.
Trotzdem ein schönes Teil, das man durchaus anschauen kann.
7/10
Es gibt eine Mid-Credit Scene, in der ein potentielles Sequel geteasert wird. Außerdem einen Trailer für Spiderman: Into the Spiderverse nach den credits
Für viele ja DER heise Oscarkandidat 2019...warum auch immer xD
Die Story ist altbekannt und ich finde sie eher mau. Ich finde auch,dass der Titel nicht den Fokus des Films einfängt. Der liegt nämlich deutlich auf Bradley Cooper Figur und nicht auf dem Neugeborenen Star Lady Gaga. Außerdem merkt man stellenweise,dass es die erste Regiearbeit von Cooper ist. Er hat ein gutes Debüt abgeliefert und er sollte dran bleiben.
Riesige, fette Bonuspunkte gewinnt der Film durch sein Ensemble und den Soundtrack. Wirklich alle geben hier eine geile Performance ab. Vor allem Cooper glänzt wie nie und zeigt seine Facetten.
Denke es ist hier jedem bekannt: Man freut sich monatelang auf einen Film, in diesem Fall fast ein Jahrzehnt, so viel Zeit ist vergangen als zum ersten Mal ein/dieses Freddy Mercury/Queen Movie angekündigt wurde, und am Ende ist man schwer enttäuscht. Ich bin froh dass es aber dann doch ab und zu so ist dass man das bekommt was man sich während der ganzen Vorfreude so ausgemalt hat. Bohemian Rhapsody ist für mich so ein Film geworden. Fangen wir an beim größten Pluspunkt den der Film hat: Rami Malek. Er IST die Reinkarnation von Freddy Mercury und wurde für diese Rolle geboren. Sollte er bei den Oscars leer ausgehen, von einer Nominierung gehe ich zu 100% aus, wäre das für mich eine Schande. Brutale Performance! Die Musik ist natürlich, aber das ist weniger überraschend, hervorragend. Die Songauswahl gefällt und keiner der großen Queen Hits wird ausgelassen. Natürlich wurde zu Gunsten des Erzählflusses so manche Begebenheit etwas verbogen und insgesamt kommt der Film schon sehr als Feelgood Movie rüber, aber jede einzelne Faser meines persönlichen Filmgschmacks liebte was ich zu sehen bekommen habe. Die Lacher, von denen es in der ersten Filmhälfte reichlich gibt, sitzen großenteils perfekt und gehen nicht selten auf das Konto von Brian May. WENN ich etwas bemängeln möchte dann, dass das CGI des Publikums während des Live Aid Auftritts schon sehr sehr altbacken und lieblos wirkt. Da hätte man sicher den ein oder anderen Dollar mehr investieren können um eine bessere Optik zu erhalten. Außerdem werden, die sehr wohl vorhandenen, dunklen Seiten von Mr. Mercury nur gestreift (siehe Feeldgood Movie).
Wie oben geschrieben ist es aber für mich nahezu der Film geworden den ich mir immer vorgstellt habe zu sehen und das ist mehr als ich über die meisten Filme in der heutigen Kinolandschaft sagen kann. 9/10 dafür und die Gewissheit dass der Film, sobald auf Blu Ray erhältlich, einen sicheren Platz in meinem Filmregal bekommt! Klare Empfehlung!
Ich muss mich @sunset in so gut wie allen Punkten anschließen. Der Film macht einfach so viel richtig. Er fängt die Meilensteine der Band gut ein und nimmt sich natürlich auch etwas künstlerische Freiheit, die mich aber nicht gestört hat. Fands fast schade, dass mit Live Aid der Film fertig war. Aber auch hier gebe ich @sunset recht: dann wäre es kein "feel good movie" gewesen ;)
Rami Malik ist ein heißer Oscarkandidat und zwar völlig zurecht. Allerdings sollten seine Kollegen nicht zu kurz kommen. Vor allem Joseph Mazello ist DER perfekte John Deacon.
Die Musikauswahl ist perfekt,ich habe kein Lied vermisst.
Meine wirklich einzigen Contras am Film sind die erbärmliche CGI im Wembley Stadion und das Make-up lässt stellenweise auch zu wünschen übrig. Bei einem Film dieser Größenordnung sollten solche handwerklichen Patzer nicht sein.
Daher eine 9.5/10
Worte können nicht beschreiben, wie sehr ich mich auf diesen Film gefreut habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Gänsehaut bei jeden Song. Die Schauspieler, der Filmverlauf, die Lacher... Alles hat zusammengepasst. Ich hatte meinen Eltern dabei und die sind genauso begeistert wie ich.
Lediglich die CGI ist ein kleiner Wermutstropfen, welcher den Film jedoch kaum abwertet. Auch bei mit gibts ne 9.5/10.
Sollte auch als Favorit ins Oscar Rennen gehen. Bradley Cooper und Lady Gaga harmonieren so wunderbar, dass es eine wahre Freude ist. Zudem sind die Songs auch alle durchweg stark, gerade im Hinblick, dass die beiden an allen Schreibprozessen direkt beteiligt waren.
Richtig sehenswert.
Für mich das Highlight in diesem Kinojahr, da ich seit Kindesalter mit Queen aufgewachsen bin und so ziemlich alles verschlungen habe, was es über die Band zu verschlingen gibt. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen gesteckt.
Man merkt zu jedem Zeitpunkt, dass hier Leute mit Leidenschaft für das Leben und Oevre von Queen und Freddie insbesondere am Werk waren. Die Darsteller machen ihre Sache so perfekt, wie ich es mir nicht hätte vorstellen können. Rami Malek wurde schon (zurecht) mit so vielen Vorschusslorbeeren ausgestattet und gelobt, dazu muss man nicht mehr viel sagen. Chapeau, wirklich ganz großes Tennis. Bei so viel Fokus auf Freddie war meine Befürchtung, dass die Band etwas ins Hintertreffen geraten könnte. Dem ist aber nicht so, der Film schafft da einen angenehmen Ausgleich. Die Livesequenzen sind phänomenal, konnte im Sessel kaum still sitzen, lediglich die CGI im Wembley ist wirklich etwas stümperhaft, im Jahre 2018 sollte da schon echt mehr drin sein.
Leider kommt der Film an manchen Stellen etwas bieder daher, man merkt, dass man die FSK 6 unbedingt wollte. Da hätte ich mir etwas mehr Mut zur Provokation getraut. Die innere Zerissenheit und die Drogen werden natürlich nicht ausgespart, aber alles im Rahmen und leider zu oberflächlich. Vielleicht hätte das auch den Rahmen gesprengt, das Leben und Wirken der Band reicht ja locker für 3 Filme. Aber mit etwas mehr Wagemut, hätte man da noch mehr Facetten und Abgründe rausholen können, Rami Malek hätte ich das locker zugetraut.
Dennoch ein absolut starker Film. Werde ihn mir wohl noch mal ansehen, dann aber in OV.
Handlung:
Wie im Original von 1977 wird eine junge Amerikanerin in eine Berliner Tanzakademie aufgenommen und bekommt es dabei mit einem Hexenzirkel zu tun. Der Film ist kein Remake und schickt sich an, die dünne Handlung des Klassikers zu erweitern/variieren, lässt gute Ansätze aber insgesamt im Sande verlaufen.
5/10
Technik/Ausstattung:
Hier kann der Film noch Punkte sammeln. Kamerazooms und Ausblenden sind auf Oldschool getrimmt, die Optik ist recht ansprechend. Der Soundtrack von Thom Yorke weiß zu gefallen, aber vor allem die emotionalen Stücke passten dann irgendwie nicht so recht, weil mich der Film schlussendlich relativ kalt ließ.
7/10
Cast:
Tilda Swinton meistert ihre Doppelrolle gekonnt souverän, daneben gefällt mir v.a. Angela Winkler als Miss Tanner. Dakota Johnson und ihre Elevinnen-Kolleginnen wissen nicht immer zu überzeugen, vielleicht auch weil ihre Charaktere insgesamt zu eindimensional angelegt sind.
6/10
Gefühle:
Habe ich mir am Anfang des Films noch Mühe gegeben, die zusammenhanglosen Szenen zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen, verlor ich irgendwann in der zweiten Hälfte frustriert die Lust. Ich schaue mir ja gern Filme an, die die Handlung nicht komplett auf dem Silbertablett servieren, aber hier stieß ich an meine geistigen Grenzen. Mir erschienen einfach zu viele Aspekte zu sinnlos bzw. letztendlich redundant, wie z.B.
die RAF-Anspielungen, das lächerlich groteske Blutbad am Ende, überhaupt die Figur des Josef Klemperer
. Oder anders gesagt, falls ich zu dumm bin, das große Ganze zu verstehen, schaffte es der Film einfach nicht, meine Fantasie so weit anzuregen, Licht ins Dunkle zu bringen.
4/10
Nachhaltigkeit/Relevanz:
Am Ende bleiben Leere und Enttäuschung, auch nach einem Tag Verdauung, die Szenen, die mich im Trailer fasziniert hatten, kamen alle nur in kurzen, daliesken Traumsequenzen vor (und genau hier sah man das durchaus vorhandene Potential hervorlugen, das, was meiner Vorstellung von „Grusel“ am nächsten kommt). Ansonsten wird bei mir nichts von diesem Film hängen bleiben, außer die Abspannmusik von Thom Yorke. Sehr schade, irgendwie habe ich das Gefühl, da hätte man viel mehr draus machen können
4/10
AskReddit hat mich auf den nächsten Film gebracht:
Tickled
Videos, in denen sich Männer gegenseitig kitzeln: Der neuseeländische Journalist David Farrier denkt, dass er sein nächstes Reportagethema gefunden hat. Dass daraus eine Doku über die US-amerikanische "Kitzel-Fetisch-Film-Mafia" entsteht, hätte er nicht gedacht. "Tickled" begleitet ihn bei seiner Recherche und taucht ein in eine skurrile und kaum vorstellbare Welt.
Ist eine Doku vom Macher von Dark Tourist. Klingt in der Beschreibung witzig und skurril? Etwas. Aber was für eine kriminelle Energie hinter der ganzen Sache steckte, ist schwer zu fassen. Ist auch auf YouTube.
8/10
Man verliert leicht den Glauben an die Menschheit.
Leider waren meine Erwartungen zu hoch nach den ganzen überwältigenden Kritiken, die er bekommen hat. Hätte ich ihn ohne eine davon zu lesen gesehen, wäre es ein großartiges Erlebnis geworden. So war halt leider nur ein guter Film , mit zugegeben überragenden Kameraeinstellungen und einem psychischen Druck, der fast nicht auszuhalten ist. Für ein Debüt aber schon eine Wucht.
Zum Jahresende gibt's drei kurze berichte zur vergangenen Kinowoche.
Spiderman: Into the Spider-verse
Als wäre ein Comicheft zum Leben erwacht. Tatsächlich der beste aller Spiderman Filme. 8/10
Aquaman
Der Film ist sich sehr bewusst,was er sein möchte und bringt es entsprechend gut rüber. Komplett überzogen und ziemlicher Klamauk. Dank dem Score fühlt er sich wie eine 80er Actioncomedy an. VFX sind hochbeeindruckend und Jason Momoa die perfekte Besetzung. 7/10
Mary Poppins' Rückkehr
Emily Blunt hatte ikonisch große Fußstapfen zu füllen und macht das wirklich sehr gut. Auch das Productiondesign und die VFX sind wunderschön. Ich finde sogar die Rahmenhandlung besser als beim Original.
Aber die Lieder sind durch die Bank alle grottig schlecht. Und darunter leidet der ganze Film und fühlt sich seeeehr zäh an.
Außerdem wird zu viel Tribut gezollt und dabei hart verkackt. 6/10
Habe über die Weihnachtstage auch mal ein paar Filme geguckt:
Three billboards outside Ebbing
Grandioser Film mit super Schauspielern. Leichte Spannung, bisschen Humor, viel Sozialkritik, der Film hat mich total mitgerissen.
8,5 / 10
Dampfnudelblues
Auf Anraten meines besten Freundes mal die Eberhofer-Krimins angefangen. Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Erinnert mich irgendwie an einen Münsteraner Tatort mit bayerischem Dialekt. Werde die Folgefilme definitv in den Ferien noch angucken.
7 / 10
Choral des Todes
Mag Gerarde Departieu einfach gerne und finde auch vergleichbare Filme wie "Die purpunen Flüsse" echt gelungen. Der Film ging aber gar nicht...so ein Rotz! Storytechnisch einfach Bullshit, deswegen verdiente:
Bester Kommentar zum Film via Facebook: "Toller Film, auch wenn Sandra Bullock mittlerweile aussieht wie Michael Jackson"
8/10
Nur ein kleiner Gefallen
Richtig mieses Teil, Trailer hat mal wieder was völlig anderes suggeriert. Erhofft hatte ich mir Thriller a la Gone Girl. Bekommen, eine penetrant unlustige Krimikomödie, voller Logiklöcher und endlos in die Länge gezogen. 3 Gnadenpunkte für die bildschöne Blake Lively
Neue Netflixserie, die aus acht Folgen zu 50min besteht. Die ersten vier folgen waren wirklich sehr,sehr gut. Coming-of-age Comedy mit britischen Humor. Bis dahin eine 9/10.
In Folge fünf passiert dann aber so krasser tonwechsel und es wird zu einer Klischee-bedienenden Dramedy,dass es nur noch nervt.
Daher gesamt eine 7/10
Bester Kommentar zum Film via Facebook: "Toller Film, auch wenn Sandra Bullock mittlerweile aussieht wie Michael Jackson"
8/10
Nur ein kleiner Gefallen
Richtig mieses Teil, Trailer hat mal wieder was völlig anderes suggeriert. Erhofft hatte ich mir Thriller a la Gone Girl. Bekommen, eine penetrant unlustige Krimikomödie, voller Logiklöcher und endlos in die Länge gezogen. 3 Gnadenpunkte für die bildschöne Blake Lively
Ich fand NEKG jetzt nicht so grottig, aber wahnsinnig vorhersehbar und dadurch langweilig. Blake Lively und Anna Kendrick zusammen zu sehen, vorallen in so gegensätzlichen weiblichen Rollenbildern, fand ich dennoch ganz unterhaltsam.
Warum Bird Box soooo einen Hype erfährt, erschließt sich mir nicht. Klar, es kam auf Netflix raus und dann schaut man es halt, das Ende hat so ein "Hach"-Moment, aber die kursierenden Memes sind etwa tausendmal besser als der Film.
Ich hab vor zwei Tagen Margos Spuren gesehen und auch wenn der allerhand typische Tennie-Elemente hat, hat die Geschichte viel mehr Detailliebe und auch durchaus Tiefgang, nicht so das typische Ende vorallem, was es wiederum stark hervorstechen lässt. Cara Delivingne ist auch viel cooler als ich es mir jemals hätte vorstellen können, ihre Rolle genial geschrieben. Ich mag's ja, wenn Drehbuchautoren sich etwas Mühe geben, die Charaktere mit ihren Eigenheiten herauszuarbeiten, so dass es eben nicht 08/15 Austauschbarkeit gibt. Die Message des Films ist: Jeder Tag deines Lebens sollte aufregend sein, mach dich auf den Weg, was zu erleben und hab eine gute Zeit mit deinen Freunden.
Gestern gesehen und war sehr positiv überrascht hatte zwar schon gelesen, dass er gut sein soll aber hatte nicht gedacht, dass ich Mal wieder so viel Lachen muss im Kino!
Plot: Ein Italoamerikaner der als Rausschmeisser in New Yorker Clubs arbeitet fährt den (farbigen) Pianisten Dr. Don Shirley für dessen Tournee durch die (wie man sich denken kann ziemlich rassistischen) Südstaaten der 60er Jahre. Beide Hauptrollen (Viggo Mortensen, Mahershala Ali) super besetzt hätte nicht gedacht, dass Mortensen so einen super Italier mimen kann.
Humor geht sehr in Richtung Ziemlich beste Freunde wem der Film taugt macht hier sicher nichts verkehrt (; Sehr zu empfehlen!
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