Die Sache mit dem Glas und den scharfen Messern, ist schon auch eine gewisse Schutzmassnahme. Sicher sind nicht alle, stockbetrunken, aber nur einige Beispiele aus dem Sani-Leben RiP.
Fall 1: Mann, Mitte Ende 30, Brotmesser quer über die Handfläche beim Aufschneiden einer Semmel. So betrunken, dass er die Schmerzen nicht gespürt hat. Pulsierende Wunde, hoher Blutverlust. Sein Kommentar :"...a' pflaster bröcht ich...meeehr nettt" Rannte weg, als wir ihn versorgen wollten....Kommt 2 Stunden später an die Station. " ...a' pflaster brauch i'..." Wieder die Bitte an ihn zu bleiben, nein, er rennt wieder weg. Halbe Stunde später lang er mit Blutvergiftung und bewusstlos im Medizinischen Zentrum.
Fall 2: Campingplatz bei Silbersee. Mann, Anfang 20, Meldung: bewusstlos, leicht blutend. Bei Eintreffen liegt der gute auf der Strasse (Asphalt) drunter etliche Glassplitter, der Gute war ausgerutscht, auf den Boden geknallt, ab in die Glasscherben. Gab bestimmt nette Narben. Gesicht und Armbereich.
Wären mehr Leute verantwortlicher wären diese Regelungen überflüßig. Aber so wie es momentan nun einmal ist, kommt man um diese Regelungen leider nicht rum. Aber schad' ist's scho' ums Nutella