WM 2010 auch in Deutschland?

Django

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Auch WM 2010 in Deutschland?
Nach der WM ist vor der WM. Die Fifa macht sich Gedanken über Südafrika.
Der Grund: Der Veranstalter 2010 hinkt dem eigenen Zeitplan meilenweit hinterher. Das gilt für Neubau und Modernisierung von Stadien, aber vor allem für die landesweite Verbesserung der Infrastruktur.
Seit dem Zuschlag für Südafrika stagniert die Entwicklung. Die Höhe des finanziellen Zuschusses durch die Regierung ist offenbar auch nicht fix.
Im Gespräch sind die USA als Ersatz, aber auch Deutschland und England wurden genannt.

Quelle: http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_207256.html


Naja, mal schauen was raus kommt.
Glaube aber weniger dass sie sich schnell entscheiden bzw die WM dann wieder in Deutschland ist.
 

Marienkefa

mexican Gemüsehexe
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Och, und ich wollte das doch schon mit nem Urlaub verbinden, denn nach Südafrika wollte ich schon immer mal.
Naja, aber über WM wieder bei uns würde ich mich natürlich auch freuen :)
 

WhiZZler

Parkrocker
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halte ich für extremst unwahrscheinlich.. dagegen hätte ich aber mit sicherheit nichts ;)
 

Marienkefa

mexican Gemüsehexe
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Klar würden sich die anderen beschweren, aber bei uns ist ja noch alles vorbereitet. Das alles in den anderen Ländern in 4 Jahren zu richten ist doch bestimmt seehr schwierig ;)
 

gfc

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na da wären also Schweiz / Österreich als EM Veranstalter auch nicht gerade schlechte orte ;)

Ich glaub kaum, dass man nach 2 WMs nacheinander vor der Weltfangemeinde verantworten könnte..
 

the_Clarence

nur_albert
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Ich würds schade für Afrika finden...
Aber die FIFA wird sicherlich einiges mehr an Kohle reinstecken als geplant, aber sie wird sich selber den Schaden nicht anrichten und die WM nicht in Südafrika stattfinden lassen.
Südafrika schafft das schon... hoff ich mal
 

Django

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Fifa diskutiert Alternativen zu Südafrika
Berlin - Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 an Südafrika droht zum peinlichen Desaster für den Weltverband Fifa zu werden.

Wie der Sport-Informations-Dienst am Rande des WM-Endspiels in Berlin erfuhr, wird hinter den Kulissen ernsthaft diskutiert, dem Land am Kap der Guten Hoffnung die WM zu entziehen und einen Ersatzausrichter in Stellung zu bringen.
Als heißester Anwärter gelten die USA, aber auch Deutschland als Ausrichter der überaus erfolgreichen WM 2006 gilt als mögliche Alternative, wenn auch nur mit geringen Chancen.
Südafrika nicht im Zeitplan
Denn allen guten Vorsätzen zum Trotz rennt Südafrika vier Jahre vor dem Turnier seinem Zeitplan meilenweit hinterher.
Das gilt für den Bau und die Modernisierung der Stadien, aber vor allem für die landesweite Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
Mängel wurden auch im Bereich Unterbringung festgestellt. Seit dem 15. April 2004, als die Südafrikaner den Zuschlag erhalten hatten, stagniert die Entwicklung.
Regierung weicht aus
Noch keiner der geplanten vier Neubauten hat begonnen. In Kapstadt wird sogar noch gestritten, wo exakt das Stadion entstehen soll. Für die Delegationen aus 31 Gastländern und die bis zu 500.000 erwarteten WM-Touristen existieren zu wenig adäquate Unterkünfte.
Die Höhe des finanziellen Zuschusses durch die Regierung ist offenbar auch noch nicht fix. "Ich bin ein schlechter Rechner, da müssen sie unseren Finanzminister fragen. Aber wird werden unsere Zusagen halten", sagte Südafrikas Staatspräsident Thabo Mbeki und wich der Frage nach der genauen Höhe der Geldspritze aus der Staatskasse aus.
Blatter beruhigt
"Die Welt vertraut ihnen. Die Fifa-Familie steht hinter ihnen", sagte Fifa-Chef Joseph S. Blatter am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des offiziellen Logos für 2010 fast trotzig.
Doch das musste Blatter öffentlich so sagen, weil vor allem er es war, der die Vergabe an die Afrikaner forciert hat. Inzwischen mehren sich die Stimmen innerhalb der Fifa, die Zweifel hegen, ob die erste WM auf dem Schwarzen Kontinent tatsächlich 2010 in Südafrika stattfinden kann.
"Weiß, was auf den Fluren der Fifa gesprochen wird"
Dass sich die Fifa-Familie keineswegs geschlossen hinter Südafrika stellt, sondern sich innerhalb des Verbandes viele Widerstände regen, bestätigte Vizepräsident und Afrikas Verbandschef Issa Hayatou am Freitag indirekt.
"Ich weiß, was auf den Fluren und Gängen der Fifa gesprochen wird", sagte der Kameruner vielsagend. Deshalb richtete er an Blatter seinen großen Dank, weil der Präsident sich konsequent für die Einführung des Rotationsprinzips eingesetzt hatte.
USA könnten einspringen
Ernsthafte Alternativplanungen konzentrieren sich offenbar auf die USA, wo bereits 1994 die Weltmeisterschaft stattgefunden hatte. Die USA wären in der Tat in der Lage, binnen weniger Jahre den Aufwand für ein Turnier dieser Ausmaße zu stemmen.
Die Stadien stehen, die Infrastruktur ist vorhanden genauso wie das Knowhow zur Organisation des Ticketings und zur Bewältigung der Sicherheitsanforderungen.
Nur minimale Chancen für Deutschland
Deutschland werden weniger gute Aussichten eingeräumt, zum dritten Mal nach 1974 und 2006 WM-Gastgeber zu sein.
Das deutsche WM-OK kann sich selbst nicht vorstellen, dass auch die WM 2010 in Deutschland stattfindet. Die Fifa wehrt sich zudem beharrlich gegen den Eindruck, es werden europäische WM-Bewerbungen bevorzugt.
So haben die USA die besseren Karten. Vom US-Fußballverband gab es zu den Gerüchten keine Stellungnahme. Ein ehemals sehr mächtiger US-Amerikaner war sogar beim WM-Finale in Berlin zugegen: Ex-Präsident Bill Clinton.
Keine Entscheidung in naher Zukunft
Der aber steht - offiziell - zum Schwarzen Kontinent. "Das ist eine einmalige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Welt auf Afrikas Potenzial zu lenken", sagte Clinton, dessen Stiftung Kinder in Afrika unterstützt.
Unwahrscheinlich ist, dass die Fifa vor der Präsidentenwahl im Mai kommenden Jahres eine Entscheidung über Südafrikas WM-Entzug bekannt geben wird.
Blatter will in Zürich 2007 erneut wiedergewählt werden, strebt eine dritte Amtszeit bis 2011 an und benötigt natürlich die Stimmen Afrikas. Aber danach könnte eine Vergabe der WM an die USA durchaus Realität werden

Quelle: http://www.sport1.de/de/sport/artikel_207331.html
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Ich bin für die USA. Ehrlich! Weil wieder ein europäisches Land fänd ich einfach zu schade für den WELTfussball. Und da die Fussballeuphorie in den USA langsam auszubrechen scheint wär das wirklich was ..
 

JaBa

Parkrocker
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denke auch das die USA hier die beste Alternative wäre, zweimal hintereinander in Europa ist auch irgentwie blöd...
Aber ich hoffe trotzdem das Südafrika das auf die Reihe bekommt und sie die WM austragen dürfen.
 

kathaaa

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mir ist alles recht, nur nicht SA. die können doch nicht so viel geld in so ein land pumpen, nur für 4 wochen.... *kopfschüttel*
 

Bertl

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Ich hoff auch mal, dass es Südafrika schafft; die haben nämlich fast keine Zeitverschiebung zu uns; dann könnten wir die Spiele zu humanen Zeiten anschaun!

An Deutschland als Ersatz glaub ich nicht, zumal ich es dem afrikanischen Kontinent wünsche!
 

Django

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"Die WM 2010 wird in Südafrika stattfinden"
Zürich - Fifa-Boss Joseph S. Blatter ist trotz der jüngsten Berichte über die Probleme Südafrikas bei der Vorbereitung der WM 2010 überzeugt von der Kap-Republik.

"Medienberichte, wonach die WM 2010 an ein anderes Land vergeben werden könnte, entbehren jeglicher Grundlage", ließ der Präsident des Weltverbandes via Presse-Erklärung mitteilen und betonte nochmals: "Die WM 2010 wird in Südafrika stattfinden."
Vor dem WM-Endspiel in Berlin hatte es jedoch verstärkte Kritik am WM-Gastgeber 2010 gegeben. Dabei war intern bereits über die USA und Deutschland als mögliche Ersatzausrichter diskutiert worden.
Lange Mängel-Liste
Vor allem die Mängel in der Infrastrkutur, fehlende Hotels und die Sicherheit waren als Manko in Südafrika angeführt worden.
Nach Abschluss der WM 2006 werde die Fifa nun ihr Hauptaugenmerk auf die Vorbereitungen für die erste Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden richten und diese gemäß ihrer Planung vorantreiben, hieß es jedoch von Seiten der Fifa.

Quelle