Die Leiden der jungen Olivia…
werden hier in zwölf Titeln besungen. Und das so poppig as it gets. Nach Überhits wie Driver‘s License und Good For You kann einem der Fame schnell mal über den Kopf wachsen. So nicht bei Olivia Rodrigo, die zum Zeitpunkt als ihr zweites Album geschrieben wurde immer noch eine Teenagerin war. Dabei nimmt sie das gewohnt Erfolgsrezept und verbessert es aber nochmals an jeder Ecke. Raus kam ein Album, das sich hinter den großen der Szene nicht zu verstecken braucht (die letzte Veröffentlichung einer gewissen Frau Swift steckt es meines Erachtens mit links in die Tasche).
Gab es dieses Jahr, beim Versuch das etwas objektiv zu betrachten, bessere Alben? - ja, einige
Wird hier das Rad neu erfunden? - definitiv nicht
Hatte ich mit einer Platte dieses Jahr mehr Spaß? - hell no
Und daher absolut zurecht bei mir auf Platz 4.