Es soll ja Leute geben, die meinen ein Hip Hopper sei eine neue Hasenzüchtung! Wieder andere fragen immer wieder „Räpp? Des isch doch dieser Sprechgesang?!“ Und für diese Leute kommt nun die Lösung. Ich werde mich bemühen, diesen Leuten die Gattung der Hip Hopper etwas näher zu bringen und die Vorurteile aus dem Weg zu räumen, die sich mit diesem Thema verbinden.
Der Hip Hopper an sich ist ein sehr solidarischer, selbstbewußter und toleranter Typ.
Und immer mehr junge Leute zwischen 10 und 15 bekennen sich inzwischen zu dieser Gattung Mensch.
Einen Hip Hopper erkennt man meist schon am äußeren Erscheinungsbild, was oft zu Unverständnis und Grübeleien führt. Viele Menschen fragen sich nämlich: „Wieso gehen die nicht aufs Klo, wenn sie dringen müssen?“ oder „Denken die etwa, da wachsen sie noch rein?“
Der Hip Hopper ist ein sehr stilbewußter Mensch und achtet sehr auf sein Äußeres. Die stilechten Kleidungsstücke sind ein Muss für jeden Hip Hopper und ist deren Erkennungszeichen.
Das wichtigste Keidungsutensil ist die Hip Hopper – Hose, auch „baggy-pants“ genannt (sprich: bägi pänts). Diese muss knapp über den Knien hängen und mindestens so breit sein, dass zwei weitere Hip Hopper in sie hineinpasssen. Diese Tradition hat natürlich seinen Ursprung: Die Afro-Amerikaner in den USA (auch Niggaz genannt) bekommen vom Staat solche schicken weiten Hosen geschenkt, damit sie den Gefängniswärtern nicht so leicht davonlaufen können. Ein anderer Grund ist, dass Hip Hopper sehr große Pimose haben und deshalb einfach mehr Platz brauchen.
Der Hip Hopp hat seine Wurzeln übrigens in den USA, wo die Ghetto-Gangster-Nigguz keinen Bock mehr auf Rock hatten und statt dessen ihre eigene „Musik“ erfanden: den Hip Hop. Deshalb wollen auch so viele weiße Hip Hopper schwarz sein, weil die nämlich den Hip Hopp erfunden haben und deshalb die besten sind und außerdem noch größere Pimose haben.
Der musikalische Teil des Hip Hop äußert sich darin, dass ein MC (zu Deutsch: Mikrofonmann) zumeist belanglose Texte in Versform verfaßt und sie vor sich hinspricht.
Ein sog. DJ (Diskettenjongleur) unterstützt ihn dabei, indem er mit einer speziellen Technik, dem sog. „scratching“, versucht die Schallplatte so schnell wie möglich zu zerkratzen.
Die Hip Hopper sind außerdem noch künstlerisch begabt. Sie haben eine neue Stilform der Malerei begründet: den „graffiti“ (zu Deutsch: Graffiti). Sie ist vergleichbar mit der Höhlenmalerei. Der Hip Hopper verwendet dafür sogenannte „Spraydosen“, die er sich selbst aus dem Supermarkt klaut, und sprüht seine Initialen kunstvoll auf jede leere Wand und auf jeden Wagon, die er sieht. Der „breakdance“ (Brechtanz) ist ebenfalls ein wichtige Disziplin des Hip Hop. Der Hip Hopper wälzt sich dabei spastisch auf dem Boden, als hätte er epileptische Anfälle. Das klingt zwar komisch, ist aber so.
Der Hip Hopper ist im allgemeinen ein sehr toleranter Menschen, er kennt zum Beispiel keinen Rassismus, doch er ist auch sehr selbstbewußt. So behauptet zum Beispiel jeder Hip Hopper von sich, dass er der beste Hip Hopper der Welt ist, die besten „beats“ (Schläge) hat, die meisten „flows kickt“ (?), am meisten kifft und der größte „pimp“ (Zuhälter) überhaupt ist. Wenn es allerdings dazu kommen sollte, dass zwei Hip Hopper aufeinander treffen, dann kann es zu Streitereien kommen. Um diese Streitereien zu schlichten, werden sog. „battles“ (Schlachten) veranstaltet. Dabei kommen alle Kinder der örtlichen Stadt- und Dorfghettos zusammen, um zu sehen wer von den beiden der bessere Lyriker ist. Wer den anderen mit seinen dichterischen Stilmitteln und Versen wie “Ej du fettes Sackgesicht, verarsch mich nicht sonst fick ich dich“ oder „Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum um durchzuschaun.“ besiegt, gewinnt den „reeeespect“ seiner „homies“ und darf eine „bitch“ knallen. Allerdings läuft er Gefahr, an der nächsten Ecke erschossen zu werden.
Das Kiffen ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Hip Hopper, wobei der Hip Hopper sich nicht armkiffen kann, denn er braucht das Geld schließlich für die teuren Markenklamotten.
Eine andere wichtige Freizeitbeschäftigung der Hip Hopper ist der Geschlechtsverkehr. Hierbei verwöhnt er seine „bitch“ am liebsten im „doggystyle“. Der Inzest ist allerdings ein weit verbreitetes Problem bei den Hip Hoppern, denn jeder Hip Hopper ist ein „mothafucka“ (zu Deutsch: Mutterficker). Das würde zu großen Problemen führen und das Überleben dieser Spezies bedrohen, wenn nicht die meisten Mädchen auf Hip Hopper stehen würden :wand: