@ Guadalajarena danke für die Mühe die du dir gemacht hast.
Kommen wir mal zu "Wahre Werte" was ist an dem Erhalt von Tratitionen und Sprache so verkehrt? Das ist in meinen Augen etwas was in unserer heutigen Zeit unbedingt erhalten werden sollte. Das mit dem Volk finde ich auch nicht so tolle, aber ob das schon in die Arischvölkische Rethorik geht hmm.... kann ich hier nicht so genau sagen. Aber solltest du nur die von dir zitierte 2+3 Strophe des Liedes kennen würde ich dir die mal die 5 Strophe empfehlen. Hier sind die Strophen 4+5, die erste Strophe lasse ich hier mal weg da sie nicht relevant ist.;)
Dialekte und Umgangspsrache
Hielten so lange, so viele Jahre
Bräuche, Geschichten, Kunst und Sagen
Sehe schon die NAchtwelt klagen und fragen
Warum habt ihr das verkommen lassen
Die Wurzeln des Landes, wie kann man die hassen
Nur um es manchen recht zu machen
Die nur danach trachten, sich selbst zu verachten
Nicht von gestern, Realisten
Wir hassen Faschisten, Nationalsoziallisten
Unsere Heimat hat darunter gelitten
unser Land war begehrt, umkä,pft und umstritten
Patriotismis heißt Heimatliebe
Respekt vor dem Land und Verachtung der Kriege
Wir stehen hier, mit unseren Namen
Wir werden unsere Wurzeln immer bewahren
Auch bei "Nennt es Zufall, Nennt es Plan" kann man die erste Strophe so wie sie steht zwar nicht als rechts aber gewaltverherrlichend auslegen.Auch die von Alphawolf gepostete 2 Strophe bringt nicht viel Licht in die von dir angesprochenen vorwürfe das sie keine Reue zeigen.Wenn man sich dann allerdings den Refrain ansieht der hier
wieder einmalweggelassen wurde, bin ich mir nicht so sicher ob er nicht doch den zarte Versuch einer Entschuldigung enthält, da entschuldigungen eigentlich immer wieder individuell ausfallen. Der eine kann halt nur kleinlaut sorry sagen und rot werden, ein anderer erzählt dir bei so was einen stundenlangen Roman oder andere geben dir nur wortlos die Hand zur Entschuldigung und da ich F.W nicht kenne, kann ich auch nicht sagen ob der refrain eine art entschuldigung ist.
Nennt es Zufall nennt es plan wir kamen trotzdem noch voran
Tut uns Leid für die Enttäuschung es war noch nicht unser Untergang
Nennt es Zufall nennt es plan das wir die Schuld gepachtet haben
Aus uns ist doch noch was geworden
Wir leben noch und das besser als ihr
Bei "nur die Dummen sagen ja und Amen" bin ich mir absolut nicht sicher was sie uns damit sagen wollen. Wenn man es von vorneherrein als Braunes Gedankengut sieht so wie du es tust könntest du mit deiner Interpredation durchaus recht haben. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher es könnte aber auch in die Südtiroler Autonomieschiene gehen was aber auch in diesem Falle einen braunen beigeschmack hätte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_S%C3%BCdtirols
Da der ganze text etwas schwammig geschrieben ist und durchaus auch andere Interpredationen zuläßt möchte ich hier keinen Komentar dazu loslassen, da ich durch deine Interpredation leider etwas voreingenommen in deine Richtung bin und das ganze nicht so neutral sehen kann wie ich es bei so einem Thema gerne hätte.
Es kehrt zurück
was irgendwann war
Und was verloren schien
Was viele dachten, doch nie sagten
Die Meinungsfreiheit war dahin
Jeder verstellte seine Worte
und Tabus blieben Tabus
Gewisse Themen waren verboten
im Land der Vollidioten
Nimm die Hand com Mund, sag was Du fühlst
Wenn Du dagegen bist
Und wo Recht zu Unrecht wird
Wird der Widerstand zur Pflicht
Manipulierte Illusion
Ein Bein von deren Tron
Die Freiheit gab es hier noch nie
Und alle fallen auf die Knie
***
Ich werd die Scheiße nicht Fressen
Und sage was ich will
Dass ich wie alle gehorche
Könnt Ihr sowieso vergessen
Ich werd die Scheiße nicht fressen
Nenne Dinge beim Namen
Nur die Dummen halten das Maul
Und sagen immer ja und Amen
***
Der Mond lacht hell und zeugt von dem
Was hier bei uns Geschieht
Er sieht den Krieg mit falschen Karten
Er sieht Armeen ohne Ziel
Das Land der Denker gibt es nicht mehr
Das Land der Dummen umso mehr
Neue Ideen werden zu Geistern
Und wir sind alle leer