TÜV Rheinland: Veto gegen Freistoß-Spray
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär... Eigentlich hätte das Freistoß-Spray am 8. Spieltag der Bundesliga debütieren sollen. Fürwahr eine verlockende Vorstellung, wie Schiedsrichter auch hierzulande tollkühn mit Dosen hantieren. Doch dazu dürfte es nicht kommen - weil, und das macht das Ganze erst schnuckelig, der TÜV Rheinland empört hochgeschnellt ist.
Womit wir wieder beim Wörtchen "wenn" wären: Wenn nämlich die Nettofüllmenge mit den europäischen Vorgaben übereinstimmen würde, dann könnten die Schiris alsbald zur Tat schreiten. Tut sie aber nicht, belehrt die "Bild". Dr. Greta Dau, Wissenschaftlerin beim TÜV, führt aus: "Mit 33 Prozent liegt die festgestellte Treibhaus-Konzentration vielfach höher als es bei nicht gekennzeichneten Dosen erlaubt ist." Ein Einsatz des Sprays würde demnach eine Geldstrafe nach sich ziehen.