Thread über Homosexualität

Befürwortet ih Ehen zwischen Homosexuellen?


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Oen

Parkrocker
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Hier machst du genau denselben falschen Schluss wie Homophobe: Du stellst Heteros als schlechtere Menschen dar.

Einfache Regel: Gut ist der, der Gutes tut. Schlecht ist der, der Schlechtes tut.
Ab 1:30 einfach genial

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Jetzt wirds philosophisch. ;) es wäre eine schöne Welt, wenn alle Tätigkeiten in Gut und Schlecht eingeteilt werden könnten.

Realität ist, dass 99% der Tätigkriten irgendwo im Grauen Sumpf dazwischen ist. Genau so wie es nicht 'den Hetero' oder 'die Lesbe' gibt.

Genau diese Vereinfachungen führen zu diesen Vorurteilen. Weil man die Komplexität der Welt nicht verstehen will oder kann, versucht man Gruppen - oder soll ich sagen: Herden - zu bilden. Und plötzlich entstehen angeblich typische Merkmale zur Abgrenzung und daraus wieder Stereotypen und Ängste und Hass.

Erst wenn es einen nicht mehr interessiert, wer welche Vorliebe, Hautfarbe und Geschlecht hat, bevor man jemanden beurteilt / einschätzt ( was wohl immanent im Naturell des Menschen zu sein scheint), erst dann haben wir eine wirklichen Freiheit erreicht. Solange so platte WC-Tür Weisheiten wie "Heteros erziehen doofe Kinder" oder "dumm ist wer dummes tur" kommen, zielt man in dieselbe Schiene wie diejenigen, die man für ihre Vereinfachungen kritisiert.
 
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baby.blu

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wenn man es ganz realistisch betrachtet ist es eine logische sache. homosexuelle sind dazu gezwungen sich viel intensiver mit dem thema zu befassen als heteros. was in der natur der sache liegt. es muß ein kind adoptiert werden oder künstlich befruchtet oder ähnliches. heteros werden oft "aus versehen" oder mal schnell mit 15 jahren schwanger und setzen heiter kinder in die welt die sie oft heillos überfordern. das passiert homosexuellen dann doch eher selten würd ich sagen. ich sag nicht das heteros immer alle schleche eltern sind, aber homosexuelle müssen einfach genauer drüber nachdenken und behandeln das resultat natürlich entsprechend. was nachvollziehbar ist.
 

79anne

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Hmm kann ich so nicht ganz unterschreiben. Gibt genug Menschen die auch nicht eben mal so Kinder bekommen können und sich durchaus mit den Thema befassen und es dann gegen die Wand fahren.. Andersrum natürlich genauso gibt genug "Überraschungen" und da wird dann was ganz tolles draus. Beide Varianten bei sämtlichen Beziehungsmustern schon gesehen. Ich denke am Ende kommt es halt doch immer nur auf den Menschen an und nicht darauf welches Geschlecht man bevorzugt.
 
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baby.blu

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natürlich gibt es auch genug heteros die nicht einfach so kinder in die welt setzen können. da gehör ich auch dazu. zum "gegen die wand fahren" gehören auch noch ein paar andere kleinigkeiten als die sexualität der eltern :) das geschlecht der eltern is juck so lang sie genug liebe in die erziehung packen :)
 
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McLeo

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Ich könnte jetzt natürlich Statistiken bringen, ob sich das aber lohnt muss ich mir noch überlegen.
 
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die kenn ich auch, in denen steht das mütter immer älter werden. was helfen statistiken wenn ich immer mehr kinder zu pflegeeltern wechseln seh. wenn immer mehr eltern ihre minderjährigen kindermamas unterstützen müssen und die bezirkskrankenhäuser voll sind von mädels die lieber einen psychoknacks vorgeben und kinder abschieben, als echte mamas zu sein. sorry, aber ich seh jeden tag die realität und die ist nicht weit weg von rtl2, leider.
 

McLeo

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Nunja, die gängigen Statistiken mit ca. acht Lebendgeborenen pro 1000 Müttern zwischen 10 und 20 Jahren ist gering, zudem beträgt der Anteil an den Gesamtmutterschaft um die ein Prozent. Außerdem ist die Zahl seit dem Jahrtausendwechsel sogar zurück gegangen. Inwieweit sich das mit deiner RTL2 Realität deckt, bliebe zu diskutieren.
 
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machen wir ja grad :) meine rtl2-realität seh ich täglich in einem steuerbüro und in der arbeit einer freundin die als pflegekraft in einem bkh arbeitet.
 

gfc

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79ann hats auf den Punkt gebracht. Als Ergänzung als zweifacher Hetero Vater: Auf Kinder kann man sich nicht vorbereiten. Nicht im geringsten. Kinder sind das schönste der Welt, stellen aber das bisherige Leben vollkommen auf den Kopf.

Man kann Tonnen an Büchern über Kinder lesen und jahrelang darüber nachdenken: Die Realität ist, dass es Sachen gibt, die man nicht aus der Theorie lernen kann. Eltern sein gehört dazu.
 

lesfleurs

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wenn man es ganz realistisch betrachtet ist es eine logische sache. homosexuelle sind dazu gezwungen sich viel intensiver mit dem thema zu befassen als heteros. was in der natur der sache liegt. es muß ein kind adoptiert werden oder künstlich befruchtet oder ähnliches. heteros werden oft "aus versehen" oder mal schnell mit 15 jahren schwanger und setzen heiter kinder in die welt die sie oft heillos überfordern. das passiert homosexuellen dann doch eher selten würd ich sagen. ich sag nicht das heteros immer alle schleche eltern sind, aber homosexuelle müssen einfach genauer drüber nachdenken und behandeln das resultat natürlich entsprechend. was nachvollziehbar ist.

Sorry - aber das sind für mich alles Vorurteile und Klischees - mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, da Leo schon einiges dazu gesagt hat.

Viele Hetero Paare haben es genauso schwer Eltern zu werden wie Homosexuelle. Einzig allein die Gesetze machen es den Homosexuellen noch etwas schwerer. Das ist ein Punkt, über den wir sprechen sollten.

Ein Traum ist es und wird es noch lange bleiben, dass Menschen aufhören, Dinge, Lebewesen und Geschehnisse in Schubladen zu stecken. Das würde auch diese ganze Diskussion unnötig machen...
 

Gledde

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Ein Traum ist es und wird es für immer bleiben, dass Menschen aufhören, Dinge, Lebewesen und Geschehnisse in Schubladen zu stecken. Das würde auch diese ganze Diskussion unnötig machen...

So. Denne s wird niemals die komplette Akzeptanz von allem Geben.
 

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Ich möchte hier mal diese wunderbare Petition verbreiten: http://www.buntspenden.de/de/

Auslöser ist die Tatsache, dass bi- und homosexuelle Männer kein Blut spenden dürfen, weil sie der sogenannten "Risikogruppe" angehören, die ein erhöhtes Aids-Risiko besitzen.
Thema darf auch gerne hier diskutiert werden ;)
 
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Schnauzer-Andi
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Wusste das gar nicht, bis dieses Jahr bei der Blutspendeaktion an unserer Schule ein schwuler Mitschüler meinte, er dürfe deswegen nicht spenden. Eine riesen Sauerei ist das.
 
S

Skizzler

also ich finde ja, dass menschen allgemein nicht blutspenden dürfen, weil ein erhöhtes aids-risiko besteht. /ironie off

es ist lächerlich wie krass diskriminiert wird. ich mein, jeder sollte sich so ausleben wie er es für richtig hält, solange dabei kein anderer zu schaden kommt, wenn sich dabei zwei männer, zwei frauen oder sonst wer findet, dann soll das doch einfach so sein und nicht anders.

unterzeichnet.
 

McLeo

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Risikogruppe muss man hier nicht in Anführungszeichen setzen, sie sind schlicht DIE Risikogruppe in Deutschland (Statistisch). Aber das muss sie ja nicht vom Blutspenden ausschließen.
 
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Blaubart

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Risikogruppe muss man hier nicht in Anführungszeichen setzen, sie sind schlicht DIE Risikogruppe in Deutschland (Statistisch). Aber das muss sie ja nicht vom Blutspenden ausschließen.

So ein absoluter schmarrn. Sie sind zwar Risikogruppe, aber schwule so abzustempeln........ [-X Junkies gehören genauso dazu, besonders wenn man bedenkt das Blut bzw Plasmaspenden für viele eine gute Einnahmequelle ist. Ebenso sind eine absolute Risikogruppe die Idioten die ungeschützen Verkehr mit Fremden haben dazu zählen auch und vor allen viele Hetros. Ich finde das Vorurteil Schwul = HIV positiv absolut zu kotzen. Ich kenne mehr Ex-Junkies die an Aids gestorben sind als Schwule.
 
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