To Schland or not to Schland

[nitsche]

Sein land zu lieben ist nicht schlecht.

Das mag schon stimmen. Leider werden Länder dann in der Folge oft zu sehr geliebt!

Und wie Guiness schon erlebt und geschildert hat: Wenn jeder geächtet und verfemt wird, der nicht mit dem Rudel heult, dann kann man schon unangenehme Reminiszenzen bekommen!

Ich wuensche nuer das die Deutschen wuerden immer soviel stolz seigen wuerden, stat nuer wenn Deutschland Fussball spielt.

Und was konkret wäre der Nutzen davon? Das habe ich noch nie verstanden. Geht es uns hier schlecht? Fehlt uns hier wirklich etwas?!? Wie gesagt, ich seh nicht, was das verbessern würde.

 

[makki18]

patriotismus führt nicht zu nationalismus !
nationalist ist man oder nicht, leider gibts halt hierzulande einige
aber die gibt es in anderen ländern genauso !

 

[firebass]

Au Leute...Ich muss mich doch auch mal zu Wort melden:

1. Patriotismus kann, nicht muss, überall zu einem Problem werden. Wer anfängt sein land, ich sag mal zu sehr zu lieben, der fängt auch bald an es als besser als andere länder anzusehen, was sehr schnell dazu führen kann auch die bewohner des anderen landes als minderwertig anzusehen, womit wir beim thema nazi wären...
2. Wird dass in diesem falle wohl kaum passieren, weil die meisten leute mit fahne nicht ihr land lieben, sondern nur die fußballmannschaft, was mich zu
3. führt: Ich finde es schade, dass sich kaum einer von denen bewusst ist was er tut. Keiner denkt nach, was für eine fahne er da schwenkt(ist übrigends nicht die fahne des 3. reiches, gell), sondern will nur etwas schwenken, um das fansein auszudrücken. Keiner denkt nach, welchen text die nationalhymne eigentlich hat, und wie ´schland eigentlich dazu gekommen ist. Allgemein denkt niemand mehr über die geschichte nach, jetzt nicht nur die zur zeit des dritten reiches.
4. Im bezug auf den fußballgegner vergisst manchmal ein fan seine beherschung, und beschimpft die gegnernation mit worten, die sonst nur rechtsgesinnte in den mund nehmen. Soetwas darf nicht passieren, ganz egal wie aufgebracht man ist.
5. Wird diese diskussion ab montag eh niemanden mehr interesieren, weil alle fahnen dann verschwunden sind, und erst in zwei jahren rausgeholt werden.
6. Warum eigentlich immer Fußball?? Ich will mal eine olympiade mit public viewing und fahnenschwingenden deutschen sehen. Bei anderen Nationen gibts das, aber wir sind ja in deutschland, uns interesiert nur fußball... Was beweist, dass das kein echter patriotismus wäre, sonst würde man das auch bei anderen sportveranstaltungen so machen.



Au Mann, ich schreib da noch n buch drüber gggg



und wichtig:7. weshalb patriotismus???? Ich seh an deutschland nichts zum stolz sein. Zumindenst nicht solange es noch deutsche gibt, die zulassen, dass gewisse grundrechte des menschen überall auf der welt mit füßen getreten werden... Niemand hat meiner meinung nach dass recht auf irgendein land stolz zu sein, solange nicht erreicht ist, dass alle länder alles tun um ungerechtigkeiten zu verhindern. ( klingt jetzt n bissle arg linkspolitisch, aber ich hoff mal ihr wisst was ich mein)
und damits nicht langweilig wird
8.Wenn patriotismus so wichtig ist, dass es im wahlkampf verwendet wird, um dem gegner mangel in dieser "disziplin" vorzuwerfen(siehe amerika) ists doch irgendwann mal genug, oder??? (sorry icedearth)

 

[thrommler]

patriotismus führt nicht zu nationalismus !
nationalist ist man oder nicht, leider gibts halt hierzulande einige
aber die gibt es in anderen ländern genauso !

es gibt rein psychologisch wissenschaftlich gesehen keinen unterschied zwischen nationalismus und patriotismus. mit der aufwertung des einen landes geht unterbewusst eben ganz gerne die abwertung der anderen länder einher.

mal ganz abgesehen von der frage: wie kann man auf ein land stolz sein? hab ich noch nie verstanden.

das heißt natürlich nicht, dass ich mich nicht auch über die erfolg der mannschaft freue, dass ich nicht auch jeden sieg feier und mich tierisch auf sonntag freue. genausowenig wäre es meien intention irgendjemand dem spaß zu vermiesen, nur kann ich mir das kritische denken nicht für zwei wochen em abgewöhnen und so betrachte ich eben jedes deutsche fähnchen und jeden fan, der sein land auf einmal so wahnsinnig lieb hat, mit dem gebotenen argwohn.
wenn es bisher immer hieß- andere nationen haben doch auch kein problem mit patriotismus, das ist doch eine deutsche krankheit- hab ich mir halt gedacht: gut, dass es so ist, man muss nicht jedes schlechte vorbild übernehmen.

 

[makki18]

also ich bin riesen handball-fan, spiel auch selber usw...und letztes jahr, als deutschland im eigenen land weltmeister wurde, ging auch schon was ab, sogar mit public viewing..

und zu 7. : jeder hat das recht, auf jedes beliebige land stolz zu sein ! mit der formulierung muss man echt vorsichtig sein
und ich bin der meinung dass deutschland sehr wohl ein land ist, auf das man stolz sein kann, sei es wegen seiner geschichte, seiner dichter und denker, seiner erfinder oder sonstiger großer persönlichkeiten, die allesamt deutsche waren bzw sind !

 

[Gigge]

aber ich meine meinung ist halt, warum sollte ich als junger deutscher heutzutage nicht ein wenig patriotismus zeigen dürfen, wenn ich doch rein garnichts für das, was damals geschehen ist, kann ?!

widerspricht sich das nicht?

und ich bin der meinung dass deutschland sehr wohl ein land ist, auf das man stolz sein kann, sei es wegen seiner geschichte, seiner dichter und denker, seiner erfinder oder sonstiger großer persönlichkeiten, die allesamt deutsche waren bzw sind !

Du willst stolz auf das "Land der Dichter und Denker" sein, aber dann frage ich dich: Was kannst du dafür, dass wir die Dichter und Denker hatten?

 

[icedearth]

Das mag schon stimmen. Leider werden Länder dann in der Folge oft zu sehr geliebt!

Na und. Vergangenheit ist vergangenheit...

Und wie Guiness schon erlebt und geschildert hat: Wenn jeder geächtet und verfemt wird, der nicht mit dem Rudel heult, dann kann man schon unangenehme Reminiszenzen bekommen!

Dan warum muessen die leute die patriotisch sind falsch haben? Warum muessen sie schlecht sein? Warum muess es schlecht sein.

Wenn ihr es nicht mag, dan gut. Tuh es nicht, sei nichts stolz auf euer land, aber lass die leute die es machen wohlen.

Und was konkret wäre der Nutzen davon? Das habe ich noch nie verstanden. Geht es uns hier schlecht? Fehlt uns hier wirklich etwas?!? Wie gesagt, ich seh nicht, was das verbessern würde.

Muess immer etwas eine nutzung haben? Tut mir leid ich verstehe ueberhaupt nicht was das problem damit ist.

Warum muess es etwas verbessern? Warum kann mann einfach nicht stolz in sein land sein?

Nim mich bitte nicht falsch. Das ist deine meinung und natuerlich darfst du das haben, aber ich verstehe einfach nicht was das problem mit sowas ist. Jedes mal faengt man an ueber die vergangenheit zu reden. Ihr sein moderne Deutsche und koennt stolz auf euer land sein. Warum kann man das nicht sein?

Ich habe kein arguement dageggen, weil ich einfach nicht verstehe warum ihr so ein problem damit haben.

 

[makki18]

oh doch, es gibt sehr wohl einen unterschied zwischen patritotismus und nationalismus !
patriotismus heißt, sein land zu lieben, und nicht es aufzuwerten, und nationalismus heißt, sein land besser und hochwertiger anzusehen, als ein anderes !
ich würde mich durchaus als patriot bezeichnen, aber ich liebe zum beispiel schottland, war da schon sehr oft und möchte später auch mal in edinburgh wohnen
wo ist jetzt das problem ?!
also da muss ich dir echt widersprechen !

 

[thrommler]

oh doch, es gibt sehr wohl einen unterschied zwischen patritotismus und nationalismus !

hab ich zu dem thema hier schonmal gepostet: Liebe zum Land - Die Mr vom guten Patrioten - Wissen - sueddeutsche.de

selbst wenn du dem widersprechen solltest ist es ein schmaler gefährlicher und unnützer grat.

Na und. Vergangenheit ist vergangenheit...

überzogenen patriotismus/ nationalismus und dadurch begünstigte kriege gibt es auch heute leider noch.

 

[icedearth]

es gibt rein psychologisch wissenschaftlich gesehen keinen unterschied zwischen nationalismus und patriotismus.

Bitte zeig mir woh du das gelessen hast?

Ich bin eine Patriot. Ich liebe mein land. Ich bin stolz eine Amerikaner zu sein. Ich liebe auch Deutschland. Ich bin stolz auf das Deutsches blut in mir.

Ich bin stolz auf das gute was mein land gemacht in seine kurze geschichte. Wir gehen durch eine sehr dunkle seite von unsere geschichte jetzt grad aber ich vergesse nicht die gute was wir gemacht haben.

Ich bin stolz auf die gute sachen was Deutschland gemacht hat in die letzten 50 jahren. Wie es von ihre dunkleste zeit raus gekommen ist, raus aus den aschen zu eine respektable und gutes land.

Aber....

Ich bin kein nationalist. Ich denke nicht das mein land ist besser als irgend eine andere land, und wuerde nie das behaupten. Ich habe respeckt fuer andere kulturen. Ich find es toll leute von andere laender kennen zu lernen.

Ich lerne gern ueber andere laender und ihre kulturen und bringe sie gern uber mein land und unsere kulture.

Mann muess nicht eine Nationalist sein eine Patriot zu sein

99% von die Deutschen die stolz auf ihre land haben, sind nciht nationalisten...

 

[nitsche]

Muess immer etwas eine nutzung haben? Tut mir leid ich verstehe ueberhaupt nicht was das problem damit ist.

Warum muess es etwas verbessern? Warum kann mann einfach nicht stolz in sein land sein?

Vergangenheit ist nie nur Vergangenheit. Ghandi sagte schon, dass das einzige was die Geschichte den Menschen lehre, sei, dass sie den Menschen eben nichts lehrt! Wenn du schon die Vergangenheit aufgreifst, dann muss ich dir leider sagen, dass Patriotismus bislang noch immer in der Geschichte ins Verderben geführt hat. Weil es liegt in der Natur der Sache, dass man sich gegenüber anderen abgrenzt, ansonsten könnte man ja beispielsweise stolz auf die Menschheit sein. Da man aber eine bestimmte Gruppe herausnimmt, enstehen zwangsweise Abgrenzungen, die dann natürlich auch dazu führen, dass man besser sein will als der/das andere.

Und natürlich muss es einen zusätzlichen Nutzen haben. Ansonsten sehe ich nicht, warum ich meine Einstellung ändern sollte. Versteh mich nicht falsch, ich lebe gerne hier, es sit schön hier und wir haben ein gutes politisches System. Es ist ja nicht so, dass ich Deutschland los werden will. Aber warum sollte ich mich da rein steigern?

 

[firebass]

also ich bin riesen handball-fan, spiel auch selber usw...und letztes jahr, als deutschland im eigenen land weltmeister wurde, ging auch schon was ab, sogar mit public viewing..

und zu 7. : jeder hat das recht, auf jedes beliebige land stolz zu sein ! mit der formulierung muss man echt vorsichtig sein
und ich bin der meinung dass deutschland sehr wohl ein land ist, auf das man stolz sein kann, sei es wegen seiner geschichte, seiner dichter und denker, seiner erfinder oder sonstiger großer persönlichkeiten, die allesamt deutsche waren bzw sind !

Komm mir nicht mit geschichte, wenn du vorher gesagt hast ich zitiere:"verbringst du jeden tag damit dich schuldig zu fühlen für das, was vor 60 jahren passiert ist ? " Zeugt von sehr viel interesse für dass, was mal passiert ist...
Mann muss die geschichte im ganzen sehen, und wenn es um deutsche geschichte geht, dann gibt es sicherlich was, worauf man stolz sein darf, aber auch etwas wofür man sich schämen sollte, ich meine auch nach dem dritten reich, ein kleines beispiel: morde der nazizeit, wie der von Bonnhoeffer wurden erst 1990 vom bundestag für ungesetztlich erklärt. Weshalb nicht am tag nach dem ende des dritten Reiches??? weil sich niemand darum kümmern wollte: ist vorbei, neues kapitel wegscheiben nicht mehr dran denken, und gut isses.... Genau, deshalb saßen noch lang irgendwelche SS Leute in deutschland rum, ohne dass es jemanden gekümmert hat. Waren ja von einem tag auf den anderen wieder anständige bürger... Was ich damit sagen will: Deutschland kann nicht stolz auf seine geschichte wegen den ganzen tollen leuten sein, weil man damit die schattenseiten vergisst und verdrängt, was meiner meinung nach schlicht und einfach nicht passieren darf.


Ich habe nichts dagegen wenn jemand sein Land gut findet, aber patriotismus ist für mich schon zu viel. dazu ist zuviel passiert. Und ich denke, dass würde ich genauso sehen, wenn 1933-1945 nicht nazis, sondern kommunisten an der macht gewesen wären, und einen Massenmord verübt hätten. Dass hat nichts mit der Nationalen vergangenheit zu tun, sondern damit, dass ein massenmord auf deutschem boden passiert ist, ausgeführt und geplant durch deutsche, unterstützt von deutschen, gewollt von deutschen.

Aber du hast recht: Schiller, Goethe, Mozart (war eh österreicher) da kann man wieder stolz auf sein land sein... Brahms, Beethofen... Tolle Leute... nicht zu vergessen wagner: auf den kann man auch stolz sein...au halt, fast hätt ichs vergessen, der war antisemit... Mein gott ist deutschland toll!!!


Sorry falls ich jetzt irgendwie beleidigend oder so war, aber wenn ich mal ins schreiben komm...

 

[icedearth]

Muess immer etwas eine nutzung haben? Tut mir leid ich verstehe ueberhaupt nicht was das problem damit ist.

Warum muess es etwas verbessern? Warum kann mann einfach nicht stolz in sein land sein?

Vergangenheit ist nie nur Vergangenheit.

Entschuldigung, haette ich besser sagen sollen. So habe ich das nicht gemeint.

Was ich damit meinte ist, die Deutschen von heute koennen nichts machen fuer was damals passiert ist.

Mann soll es nie vergessen aber es bedeutet nicht das ihr nicht in euer land stolz sein koennen, und wenn man sein land liebt und stolz drauf ist bedeutet es nicht das man eine nationalist ist.

 

[makki18]

du schämst dich für das schlechte, was in deutschlands geschichte passiert ist ?
meine güte, was kannst du denn bitte dafür ? garnichts, null, und warum sollte ich mich für etwas schämen, wofür ich nichts kann ?
wow, was du nur für ein enormes allgemeinwissen hast, wundert mich nur dass du so viele berühmte deutsche persönlichkeiten vergessen hast, wenn du denn schonmal im schreiben bist.....

 

[firebass]

du schämst dich für das schlechte, was in deutschlands geschichte passiert ist ?
meine güte, was kannst du denn bitte dafür ? garnichts, null, und warum sollte ich mich für etwas schämen, wofür ich nichts kann ?
wow, was du nur für ein enormes allgemeinwissen hast, wundert mich nur dass du so viele berühmte deutsche persönlichkeiten vergessen hast, wenn du denn schonmal im schreiben bist.....

Du bist stolz auf das gute in der deutschen geschichte?? meine güte, was kannst du denn bitte dafür? garnichts, null, und warum sollte ich auf etwas stolz sein, wofür ich nichts kann? Merkst du was???

Und ich wollte jetzt nicht alle deutschen aufzählen, wenn du alle hören willst, dann komm bei mir vorbei, und ich zähl die alle deutschen, auf die man stolz sein kann auf.

Sorry, aber du wiedersprichts dich oft, was heißt, dass dir die worte/ausreden fehlen, was heißt, du bedenkst deine position. Alleine dass wars wert!

 

[Alzn]

natürlich soll man nicht ohne nachzudenken einfach mitmachen aber manche hier sehn die sache wohl viel zu ernst und zu verkrampt. auf den straßen in nürnberg war gestern einfach ne rießige friedliche party mit leuten aus aller herrn länder. auch viele türken ham nach dem spiel noch mitgefeiert. einer hat mir versichert im finale deutschlandfan zu sein, dann hat er sich meine fahne geliehen um damit eine runde übern plärrer zu rennen. ob so das 4. reich entsteht darf doch stark bezweifelt werden. es geht halt in erster linie doch um fußball.

und ausserdem:

 

[makki18]

gut, freut mich dass es das wert war.
lassen wirs doch einfach dabei, ich bin weiterhin stolz darauf, deutscher zu sein, und werde auch am sonntag mit sicherheit eine riesengroße deutschlandflagge aus dem fenster des autos eines freundes beim autokorso nach gewonnenem finale halten, und TROTZDEM werde ich keine steine ins fenster vom spanier in unserer stadt bzw von den vielen russen, die bei uns wohnen, werfen, weil ich auf meinem werdegang von patrioten zum nationalisten noch immer beim patrioten bin.
ist das ok ? währenddessen kannst du dich ja für hitler, himmler und co. schämen, macht bestimmt auch spass ;)

 

[firebass]

natürlich soll man nicht ohne nachzudenken einfach mitmachen aber manche hier sehn die sache wohl viel zu ernst und zu verkrampt. auf den straßen in nürnberg war gestern einfach ne rießige friedliche party mit leuten aus aller herrn länder. auch viele türken ham nach dem spiel noch mitgefeiert. einer hat mir versichert im finale deutschlandfan zu sein, dann hat er sich meine fahne geliehen um damit eine runde übern plärrer zu rennen. ob so das 4. reich entsteht darf doch stark bezweifelt werden. es geht halt in erster linie doch um fußball.

seh ich auch so(also das fettgedruckte). trotzdem finde ich kann man so eine sache nie ernst genug nehmen. und von verkrampft kann keine rede sein. Bei uns auf der terasse hängt auch ne minideutschlandfahne rum (von den nachbarn), und ich hab kein problem damit. Weil ich mir bewusst bin, welche bedeutung die farben schwarz-rot-gold überhaupt haben. Dass kann man nicht von allen deutschen behaupten...

 

[Dickie]

bei uns war auch alles friedlich, zu mir sinn gleich wir türken gekommen, und ham gesagt super und sie freuen sich für uns und so, also des fand ich echt super
en kumpel von mir is aber mit nem messer bedroht worden

ich hab dann i-wann mal versucht Nazis raus anzustimmen, hatt aber keiner mitgemacht
eher gesagt bin ich noch total dumm angeschaut worden und für total besoffen erklärt worden, tztztz


eedit: ich bin auch stolz Deutscher zu sein^^

 

[Gelöschte Mitglieder 9424]

woher diese abwehrhaltung? wenn man begründen kann WARUM man stolz auf "sein" land (niemand hat es dir gegeben) oder warum in logischer konsequenz IRGENDJEMAND "stolz" auf "sein" land sein kann, dann sagts bitte. ich verstehs nämlich echt nicht.
denn wir, die wir hier und überall jetzt diskutieren und leben und so, wir können genau so wenig für unser aller vergangenheit, wie für den ort unserer geburt und unser land. wir können nichts für dichter und denker, genauso wenig für erfolge der fußballmannschaft oder die politische entwicklung (da noch am meisten).
und damit das auch noch gesagt ist: ich finds auch schön hier und möchte es nicht missen, aber ich halte eine dankbare und verantwortungsvolle (nicht aufgrund der geschichte, sondern aufgrunddessen, wie gut es uns hier geht) haltung für wesentlich navollziehbarer.