Unser deutsches Schulsystem

Baerb_l

Parkrocker
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Wieso jetzt ausgerechnet Deutschland als einzige ein Problem damit haben sollte, geht mir nicht in den Kopf.

Das bringt es genau auf den Punkt, den ich bei solchen Diskussionen immer sehe.
Mittermeier hat das mal so schön gesagt: Der Deutsche jammert gerne. Meistens lese ich bei solchen Themen nur "bei uns in Deutschland ist alles schlecht". Ist es das wirklich? Oder anders gefragt: Ist es in anderen Ländern besser?
Man kann immer erst über etwas urteilen, wenn man alle Seiten beleuchtet hat.
Hier beschwert sich auf der einen Seite jeder über das G8, sagt gleichzeitig, dass in anderen Ländern das Schulsystem besser ist... wo das G8 seit Jahren standard ist.

Sicherlich gibt es einige Punkte, die nicht optimal laufen. Meine Frau ist Fachlehrerin ein Grund- und Hauptschule, da bekomme ich schon einiges mit, was "suboptimal" läuft.
Z.B. der Punkt, dass viele Stunden ausfallen. Das ist nicht nur ein Problem der Schüler, sondern auch der Lehrer! Lehrer bekommen einen Lehrplan, der ihnen vorschreibt, was sie in einem Jahr alles durchzunehmen haben. Wenn sie das nicht schaffen (z.B. weil Stunden ersatzlos ausfallen), dann bekommen auch die Lehrer eins auf den Deckel.
Oder die Klassengrößen - auch das macht es für einen Lehrer nicht einfacher.

Daneben sehe ich aber auch das Problem, dass heute viele Eltern keine Zeit mehr für ihre Kinder haben, und am Ende dann die Schule für die gesamte Erziehung verantwortlich machen.
Die ganze Thematik Bildung/ Erziehung hängt von unwahrscheinlich vielen Faktoren ab. Man kann meiner Meinung nach hier keinen einzelnen Faktor als grundlegend falsch oder schlecht abstempeln.

Außerdem sollte man nicht vergessen: Mit dem deutschen Bildungsystem kann eigentlich jeder alles erreichen. Es gibt verschiedene Bildungswege. Es gibt für alle Bereiche gute Schulen. Und es gibt diverse Fördermittel.
 
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metalsuzan

Mama Said
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Der Deutsche jammert gerne? Mag sein. Aber ich hab das Ganze Thema Schule angeschnitten, nicht um zu jammern, sondern um eine Diskusion anzufangen über unsere Schule. Als Mutter mit relativ viel Zeit für meine kids, erlebe ich die Mißstände in unsere Schule mit und mir war es einfach ein Bedürftnis diese anzusprechen. Man kann doch auf Mißstände aufmerksam machen. Das ist noch kein Gejammer.


Mir ist auch klar, dass es Länder mit weitaus schlechteren Schulen und Bildungsstätten gibt.

Inzwischen mein ich sogar, dass wir in Deutschland auch eine Ganztagschule bräuchten, aber nicht so wie G8 eingeführt wurde nach Hau-ruck-Methode und nichts ausreichend durchdacht. Eine Ganztagschule für alle; nicht nur für Gymnasiasten, auch für Realschüler und Hauptschüler in der es mittags ein vernünftiges warmes Essen gibt, nachmittags Hausaufgaben und lernen, Zeit für musisches und sportliches und kreatives Allerlei........Das brauchen wir, damit Bildung nicht immer mehr ein Privileg für Akademikerkinder wird.
Außerdem brauchen wir kleinere Klassen, keine Ausfallstunden.

Zu realisieren wird das wohl nicht so leicht sein. Es fehlen die Räumlichkeiten für das warme Mittagessen und es scheinen Gelder zu fehlen etc.etc. Sport wird bei uns in den Vereinen ausgeübt..........
 

Rockzone91

Parkrocker
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denke auch dass es so am besten wäre mit der ganztagssschule die kids im moment haben einfach nur des pech, dass alles noch nicht ausgereift ist ich schätze in 2-3 jahren läuft des super
 

Baerb_l

Parkrocker
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@metalsuzan:
Mein Beitrag sollte nicht gegen dich persönlich gerichtet sein. Im Gegenteil: Es ist gut, wenn man die Dinge kritisch betrachtet. Und sehr vieles, was du schreibst sind auch berechtigte Kritikpunkte, die angegangen werden sollten.

Mit dem "jammern" meinte ich mehr, dass es viele Leute gibt, die einfach nur sagen "XXX ist total bescheiden - woanders ist alles besser". Wenn jmd solch eine Aussage untermauern kann, dann ist das auch OK, aber 90% der Leute, die solche Aussagen treffen wissen über das jeweilige Thema zu wenig.
Kaum einer weiß, wie es woander wirklich abläuft.
Kaum einer weiß warum irgendwas so abläuft, wie es läuft.
Kaum einer bringt konstruktive realistische Verbesserungsvorschläge.
Kaum einer beleuchtet ein Thema von mehreren Seiten, bevor er sich ein Urteil erlaubt.

"Das Schulsystem" ist eben ein Thema, bei dem diese Art des Kritikübens ziemlich ausgelebt wird.
Aber das Thema ist wohl besser in einem eigenen Thread aufgehoben.
 

metalsuzan

Mama Said
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Alles klar Baerb_l, bin dir nicht böse, war es auch nicht. :)

Als bei meinem 15-Jährigen klar war, dass er in der 8.Klasse Gymn. sitzen bleibt und es auch keinen Sinn hat auf´m Gymnasium zu bleiben, da er ja leider wegen dem G8, die 7.Klasse anstelle der 8.Klasse wiederholen müsste, da hat ihn die Realschule, die uns am nächsten ist (im Nachbardorf) nicht genommen. Die Direktorin vertritt knallhart die Interessen ihrer Schule und die Einzelschicksale von Schülern interssieren sie nicht all zu sehr. Die Realschule in die andere Richtung 2 Dörfer weiter, war voll und hatte keinen Platz für ihn. Wir waren schon kurz davor das Geld für eine private Realschule in der Stadt zusammenzukratzen, aber da waren dann auch die Klassen voll. Ich war wirklich entsetzt wie schwer es bei einem Schulwechsel ist, eine Schule für meinen Sohn zu finden, obwohl das doch immer wieder vorkommt; gerade nach Einführung von G8.

Tja, zum Glück fanden wir dann doch noch eine Realschule für ihn, die ihn genommen hat und in der es jetzt viel besser klappt und wo er sich nun wohl fühlen kann und wieder neue Motivation bekommt. Auch der dortige Direktor war entsetzt, dass wir wie Bittsteller vor ihm stehen mussten.
 
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Sabakiel

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Also ich bin momentan noch in der zehnten Klasse Gymnasium...

Auch ich empfand damals in der vierten das "Ausmisten" als viel zu früh. Meine Noten gingen von einsern und zweiern ruckartigst nach unten auf dreier, vierer, in manchen Fächern stand auch schon mal die fünf auf der Arbeit. Ich hab' dann ab der sechsten Klasse Mathenachhilfe genommen und ich geb offen zu, manchmal muss ich da heute noch einen Bekannten, der mir da immer hilft, anrufen, und ihn bitten am Wochenende mal wieder für eineinhalb Stunden wegen Chemie/Physik oder Mathe vorbeizukommen. Ich hab's jedoch trotz einiger echt mieser Noten und mit massig lernen bis in die neunte geschafft, ohne hocken zu bleiben. Dann war's aber endgültig aus für mich, bin mit einem Schnitt von 5,5 in Chemie und 4,56 (!) in Mathe sitzen geblieben, habe dann noch die Nachprüfung versucht, bin aber durchgefallen. Alles in Allem kann ich sagen, dass mir das eine Jahr wiederholen sehr viel gebracht hat, auch wenn ich mich wirklich in dem Jahr vorm Wiederholen echt allein gelassen gefühlt habe. Hab ich ne' Lehrkraft nach dem Unterricht nochmal gefragt, ob er/sie mir noch einmal kurz etwas erklären könne, hieß es grundsätzlich nur "Schau in dein Buch rein, da steht's doch drin." Meinte ich dann, dass ich das getan hätte, aber noch immer Schwierigkeiten habe, hieß es immer nur "Dann schau es dir nochmal an." Also wenn ich aus dem Buch lernen soll, kann ich das auch daheim machen, da muss ich nicht extra in die Schule für :roll:
Die bereits angesprochenen Motivationsmängel bei Lehrern habe ich auch schon zur Genüge kennengelernt. Lediglich zwei Lehrer sind momentan daran irgendwie interessiert, meine Klasse so durchzubringen, damit keiner sitzen bleibt. (Sind atm zehnte, d.h. es gibt Probleme wegen Oberstufenzulassung, Mittlerer Reife und der Tatsache, dass ein Wiederholen das G8 für uns bedeuten würde.) Jedoch muss ich da auch unsere Schulleitung loben. Der Lehrer gibt jetzt extra für die, die schwach in Chemie sind, nachmittags eine freiwillige Zusatzstunde, in der man fragen kann, bis man wirklich alles verstanden hat. So etwas wird auch in Mathe abgeboten. Bei meiner Schwester wiederum, G8 ist es so, dass sie zwar oft nachmittags Schule hat, aber ein Tag davon ist vollgepackt mit zusätzlichen Stunden wie bei mir die in Chemie, und das finde ich wiederum gut.

Zu dem Problem mit großen Klassen kann ich nix sagen, da meine Klasse "nur" 26 Schüler fasst, was vorallem mit andauernden Abgängen von der Schule, Klassenziel nicht erreichn ect. zusammenhängt.

Dass andauernd Unterricht ausfällt, kann ich nur bestätigen. Auch wenn man's als Schüler gut findet, dann frei anstatt Unterricht zu haben, iwann kommen die Probleme durch den Mangel an Stunden doch. Unsere Lateinlehrerin z.B. ist jetzt seit Montag krank, und das, obwohl am Montag der erste Tag nach den Ferien war. Sie sieht's aus mit der Hälfte der Lehrerschaft, der Vertretungsplan misst immer mindestens eine dreiviertel bis ne ganze Armlänge.

Um ehrlich zu sein wäre ich gar jemand, der zum Teil dafür wäre, Ganztagsschulen einzuführen, damit es mehr möglichkeiten gibt, verpasstes aufzuholen, denn wenn wir eh jeden Tag bis drei, vier oder fünf Schule hätten, dann wären genügend Stunden frei, um mehr solche Zusatzstunden einzubauen.
 

benor

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Also bei mir war es so, dass ich nach der 4. Klasse auf die Hauptschule und dann ab der 7. auf dem M-Zug war, alles kein Problem. Im nachhinein habe ich mich ein bisschen geärgert, dass ich nicht nach der 6. Klasse auf die Realschule gewechselt bin, die Noten hatte ich auf jeden Fall dafür. Mir wurde auf der HS gesagt, dass es egal wäre, weil Mittlere Reife bleibt Mittlere Reife. Aber später merkte ich dann, dass es wesentlich schwieriger ist mit dem M-Zug eine Ausbildungsstelle zu erhalten. Nachdem ich dann keine Ausbildung bekommen habe (Notendurschnitt 2,5), habe ich mich entschieden auf die FOS zu gehen. FOS 11 Klasse war nicht sonderlich ein Problem, aber mit dieser Schule und den Lehrer bin ich überhaupt nicht zurechtgekommen, dass hat dazu geführt das ich dann in der 12. Klasse die Schnauze voll hatte und jetzt hab Sommer in Thüringen auf ein Berufliches Gymnasium gehe und mein Abitur mache. Unverständlich für mich ist es, dass ich ungefähr 30 Kilometer über die "Grenze" fahre und dort nochma die Chance auf ein richtiges Abitur bekomme, dass ich in Bayern halt nicht habe. Außerdem ist das Schulsystem in Thüringen auch einfacher als in Bayern, weiß ich auch nicht ob das unbedingt sinnvoll ist, dass das weiterhin Ländersache bleibt. Ich fände es besser, wenn jedes Bundesland das gleiche und angepasste Schulsystem hätte.
 

Rockzone91

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Also bei mir war es so, dass ich nach der 4. Klasse auf die Hauptschule und dann ab der 7. auf dem M-Zug war, alles kein Problem. Im nachhinein habe ich mich ein bisschen geärgert, dass ich nicht nach der 6. Klasse auf die Realschule gewechselt bin, die Noten hatte ich auf jeden Fall dafür. Mir wurde auf der HS gesagt, dass es egal wäre, weil Mittlere Reife bleibt Mittlere Reife. Aber später merkte ich dann, dass es wesentlich schwieriger ist mit dem M-Zug eine Ausbildungsstelle zu erhalten. Nachdem ich dann keine Ausbildung bekommen habe (Notendurschnitt 2,5), habe ich mich entschieden auf die FOS zu gehen.
die story kann ich exakt so erzählen ^^
ich bin ez in der 11. breche aber ab weil ich im gegensatz zu dir leider nicht so hinterher komme und mit ach und krach des halbjahr bestanden habe
was die ausfallstunden angeht da kann ich mich nicht "beklagen" denn bei uns is erst eine stunde ausgefallen und die lehrer sind so gut wie nie krank :smt023
 

Sabakiel

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Unverständlich für mich ist es, dass ich ungefähr 30 Kilometer über die "Grenze" fahre und dort nochma die Chance auf ein richtiges Abitur bekomme, dass ich in Bayern halt nicht habe. Außerdem ist das Schulsystem in Thüringen auch einfacher als in Bayern, weiß ich auch nicht ob das unbedingt sinnvoll ist, dass das weiterhin Ländersache bleibt. Ich fände es besser, wenn jedes Bundesland das gleiche und angepasste Schulsystem hätte.

Der Meinung bin ich auch. Ein einheitliches Schulsystem würde es für viele einfacher machen, denke ich. Gut, als Bayer hast du dann, so weit mir erzählt wurde, in anderen Bundesländern bessere Chancen, wenn du dein Abi hast, einen Job/Studienplatz zu kriegen, als einer aus dem Bundesland, in dem du dich bewirbst, und der auch das Abitur hat. Ein Vorteil für die, die in Bayern zur Schule gehen/ihren Abschluss machen. (zugleich aber natürlich auch mit massig Stress verbunden, bis man das Ziel denn mal erreicht hat.) Aber meiner Meinung nach unfair denen gegenüber, die aus anderen Bundesländern kommen, zumal ich es eigentlich gut finde, dass das Schulsystem in anderen Bundesländern anders verläuft, was ich mir auch z.T. für uns wünschen würde. :roll:
 

kartoffel

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Außerdem ist das Schulsystem in Thüringen auch einfacher als in Bayern, weiß ich auch nicht ob das unbedingt sinnvoll ist, dass das weiterhin Ländersache bleibt. Ich fände es besser, wenn jedes Bundesland das gleiche und angepasste Schulsystem hätte.


jah un da tritt schon das problem auf...

wie willst du es angleichen?
in bayern den bildungsstandard runterschrauben (abitur erleichtern)? nene da spielt die landesregierung auf keinen fall mit...

oder, bei den anderen bundesländern das niveau aufs bayrische heraufschrauben. ne das wird auch nicht so einfach funktionieren...
 

benor

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Ja stimmt scho mit Angleichung ist ne schwierige Situation. Liegt auch net in unserem Ermessen.
 

Sabakiel

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Heute gab's bei uns wieder ein bahnbrechendes Ereigniss als Beweis für die Unfähigkeit mancher Lehrer. Eine aus meiner Parallelklasse hat erzählt, dass doie Mathelehrkraft in einer zusätzlichen Förderstunde lediglich Fragen stellt wie: "Wenn ich in der Gleichung x-1 für x eine negative Zahl einsetze, kommt dann was positives oder was negatives raus?" und das in der zehnten Klasse Gymi. :roll: Später hat benannte Parallelklassenkameradin dann mal eine richtige Frage gestellt, auf die die Lehrkraft gekonnt auswich und den Unterricht beendet hat... Und so was unterrichtet Physik und Chemie... was ich noch aufgeschnappt hab war von dieser Lehrerin die Aussage: "Ich braucht den Stoff nicht verstehen, sondern lediglich auswendig lernen." Perfekt Vorbereitung auf's kommende Leben is das! :roll:
 
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hast du geglaubt dass es in der schule um bildung geht? größtenteils gehts um noten, leider.
 

nitsche

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was ich noch aufgeschnappt hab war von dieser Lehrerin die Aussage: "Ich braucht den Stoff nicht verstehen, sondern lediglich auswendig lernen." Perfekt Vorbereitung auf's kommende Leben is das! :roll:
Ist aber insofern komisch, weil sie in ihren Fächern Staatsexamen hat machen müssen. Also müsste sie es schon einnigermaßen verstehen... :?
 

maxibt

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was ich noch aufgeschnappt hab war von dieser Lehrerin die Aussage: "Ich braucht den Stoff nicht verstehen, sondern lediglich auswendig lernen." Perfekt Vorbereitung auf's kommende Leben is das! :roll:
Ist aber insofern komisch, weil sie in ihren Fächern Staatsexamen hat machen müssen. Also müsste sie es schon einnigermaßen verstehen... :?

Sag das nicht. Eine ehemalige Mathelehrerin von mir hat auch mal vor der Klasse zugegeben, dass sie Logarithmen nicht versteht :roll: Dementsprechend haben wir bei ihr auf das Thema komplett verzichtet...
 

McGuinness

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Das erinnert mich immer wieder an meine Mathe-Lehrerin in der 13. Klasse, die nichtmal die Lösungen aus den Stark Büchern richtig abschreiben konnte.
Lieblingssatz "Da stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch, kann das jemand von Ihnen machen" :mrgreen: Ich war zum Glück in Mathe so schlecht, dass es mir nie aufgefallen ist...
 

Rockzone91

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Das erinnert mich immer wieder an meine Mathe-Lehrerin in der 13. Klasse, die nichtmal die Lösungen aus den Stark Büchern richtig abschreiben konnte.
Lieblingssatz "Da stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch, kann das jemand von Ihnen machen" :mrgreen: Ich war zum Glück in Mathe so schlecht, dass es mir nie aufgefallen ist...
:D:D:D wie geil des errinnert mich an meinen mathelehrer aus dem letzten schuljahr der hat auch immer gesagt da steh ich aufn schlaus wo ist der fehler? und hat sich immer noch wie so affen aufm kopf gekratzt ich brech ab :lol::lol::lol:
 

metalsuzan

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oh mein gott, du armes deutschland.

Sabakiels sämtliche Aussagen decken sich ziemlich mit meinen "Schulerfahrungen".......

Mein Sohn hat auch ne Mathelehrerin, die ihren Schülern den Stoff einfach nicht vermitteln kann; den wenigsten jedenfalls. Immer mehr brauchen Nachhilfe in Mathe, um den Stoff zu verstehen. Na klasse............
 

Sabakiel

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...oder sie sind eben Asse, die ohne nähere Erklärungen den Stoff direkt aus dem Buch nachvollziehen können... was bei mir nicht wirklich der Fall ist. :smt009 Was allerdings bei den WENIGSTEN der Fall ist. Ne Freundin von mir schreibt nur saugute Noten... aber sie muss auch knapp 4 bis 5 Stunden am Tag investieren, um diesen Leistungsstand zu halten.
 

Bertl

kam, sah, schleckte
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also ich persönlich muss sagen, dass mein Lehrstoff von der schule zwar immer mit dem Hintergedanken "Brauch ich eh nicht mehr" abgetan wurde; wenn ich jetzt schau, was ich alles im Studium brauche, vor allem Sachen aus Mathe, werde ich eines Besseren belehrt!
Wer hätte gedacht, dass ich jemals Differentialgleichungen brauche und jetzt habich ein Fach, das komplett darauf setzt; Regelungstechnik!