Warum das Thema Massentierhaltung nicht in Biologie in der 5.-7. Klasse unterrichten? So könnte man vllt über Generationen für eine Besserung sorgen.
weil man da noch lernt, dass eine schnecke ne radula hat
keine ahnung, warum mir gerade das eingefallen ist, aber irgendwo wars halt im hinterkopf
sehe es aber ähnlich, dass da schon in schulen gegengesteuert werden sollte. sowohl beim mittagessen selbst, als auch in den unterrichtsfächern, in denen generell häufiger bezug zu (aktuellen) gesellschaftlichen themen und problemen genommen werden sollte.
ich esse selbst gerne und ich denke auch nicht wenig fleisch. dennoch halte ich den vorschlag, an einem von zumeist fünf arbeits-oder schul/unitagen, mal generell auf fleisch zu verzichten, nicht nur für gut, sondern auch nötig. bei der vielzahl an mensen und kantinen, die zudem nicht selten im überfluss essen/fleisch vorbereiten und selbiges nachher einfach entsorgen*, könnte das schon viel bewegen! Diese kleine "Bevormundung" kommt schließlich allen zugute und könnte durch die nachfragesenkung vllt. auch einen teil zu einer überfälligen verteuerung von fleischprodukten führen. außerdem trifft es, wie brainfreeze schon sagt, wohl hauptsächlich die billigproduzenten.
in einem muss ich (für meinen teil!) django aber auch recht geben und ich korrigiere es für mich auch gleich: Richtig verkatert, gibts nichts herrlicheres als fleisch (bewusst nicht fettig gesagt). Allerdings setzt das eben nen ordentlichen Kater voraus, mit dem man an Schule und arbeit wohl ohnehin fehl am platz ist. (Uni mal bewusst weggelassen )
auch wenn die grünen meine stimme nicht bekommen und ich sie auch nicht als teil der nächsten regierung sehe (und das ganze selbst dann noch nicht definitiv beschlossen wäre), wärs schön, wenn der denkanstoß von einigen unternehmen oder schulen/unis eigenständig übernommen werden würde.
*wobei das thema der wegwerfgesellschaft jetzt wieder ein anderes ist
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